Zum Inhalt springen
Alle Beiträge anzeigen

Verstärken Sie Ihre Verteidigungsmaßnahmen: Die ITDR im Jahr 2025 meistern

Was ist Identity Threat Detection and Response?

Identity Threat Detection and Response (ITDR) ist wie ein Wachmann, der in einem Hochsicherheitsgebäude ständig auf verdächtiges Verhalten achtet. Anstatt nur die Ausweise am Eingang zu überprüfen (wie herkömmliche Identitätsmanagementsysteme), überwacht ITDR die Personen innerhalb des Gebäudes, um sicherzustellen, dass sie sich nicht in Sperrbereiche schleichen, sich als Mitarbeiter ausgeben oder ihren Zugang missbrauchen.

ITDR-Beispiel

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten für ein großes Unternehmen, und die Anmeldedaten eines Mitarbeiters werden durch eine Phishing-E-Mail gestohlen. Der Angreifer meldet sich erfolgreich an, weil er den richtigen Benutzernamen und das richtige Kennwort hat. Ein herkömmliches Sicherheitssystem würde vielleicht nichts Ungewöhnliches bemerken. Eine ITDR-Lösung würde jedoch erkennen, dass sich dieser Benutzer plötzlich von einem ungewöhnlichen Ort aus anmeldet, versucht, auf sensible Dateien zuzugreifen, die er noch nie zuvor berührt hat, oder sich auf eine Weise verhält, die nicht seinem normalen Verhalten entspricht. ITDR würde dann eine Warnung auslösen, die verdächtige Aktivität blockieren oder eine zusätzliche Überprüfung verlangen - und so die Bedrohung stoppen, bevor Schaden entsteht.

Dieser proaktive Ansatz hilft Unternehmen, identitätsbasierte Angriffe zu verhindern, bevor sie eskalieren.

Jenseits von Definitionen: Warum die ITDR eine neue Sichtweise braucht

Identity Threat Detection and Response (ITDR) ist nicht mehr nur eine Erweiterung der Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) oder eine Parallele zu Endpunkt-Erkennung und -Reaktion (EDR). Da identitätsbasierte Angriffe immer raffinierter werden, müssen Sicherheitsteams ihren Ansatz für ITDR weiterentwickeln. Anstatt sie als reaktive Schutzmaßnahme zu betrachten, sollten Unternehmen ITDR als proaktive Sicherheitssäule priorisieren, die sich kontinuierlich an neue Bedrohungen anpasst.

Laden Sie unsere Lösungsübersicht zur Überwachung von Datenaktivitäten herunter.

Das moderne ITDR-Ökosystem: Ein ganzheitlicher Blick auf den Identitätsschutz

Ein komplettes ITDR-System lässt sich nahtlos in Sicherheitsarchitekturen integrieren und arbeitet mit IAM, Security Information and Event Management (SIEM) und Erweiterte Erkennung und Reaktion (XDR) Lösungen. Es geht um mehr als die Überwachung von Authentifizierungsereignissen - es analysiert Verhaltensanomalien, erkennt Privilegieneskalationen und verhindert identitätsbasierte Angriffe, bevor sie auftreten. Der Schlüssel ist eine kontinuierliche, KI-gesteuerte Überwachung, die Risiken in Echtzeit kontextualisiert.

Von IAM zu ITDR: Überbrückung der Lücke mit kontextueller Intelligenz

IAM-Lösungen verwalten zwar die Authentifizierung und Autorisierung, sind aber oft nicht in der Lage, kompromittierte Anmeldedaten oder Insider-Bedrohungen zu erkennen. ITDR schließt diese Lücke, indem es kontextbezogene Intelligenz hinzufügt und Authentifizierungsprotokolle, Gerätesignale und Benutzerverhalten korreliert, um zwischen legitimen Aktivitäten und ausgeklügelten Angriffen wie Session Hijacking oder Adversary-in-the-Middle-Taktiken zu unterscheiden.

Warum ITDR der Eckpfeiler von Zero Trust Security ist

Null Vertrauen geht es nicht nur um die Überprüfung von Benutzern, sondern auch um die Validierung von Verhaltensweisen. ITDR erzwingt eine kontinuierliche Überprüfung, die Versuche von Seitenwechseln und den Missbrauch von Anmeldedaten aufdeckt, die herkömmliche IAM-Tools möglicherweise übersehen. In einem Zero Trust RahmenITDR fungiert als Echtzeit-Vollstrecker, der sicherstellt, dass selbst authentifizierte Benutzer die ihnen zustehenden Berechtigungen nicht überschreiten.

ITDR vs. EDR/XDR: Warum Identitätsbedrohungen einen einzigartigen Ansatz erfordern

Im Gegensatz zu EDR oder XDR, die sich auf Endpunkte und Netzwerke konzentrieren, ist ITDR darauf ausgelegt Identitätsmissbrauch erkennen in Cloud-, On-Premise- und Hybrid-Umgebungen. Die Lösung ist auf den Schutz vor Credential Stuffing, Identitäts-Impersonation und Privilegieneskalation spezialisiert - Bedrohungen, die von endpunktorientierten Lösungen möglicherweise übersehen werden.

Arten von Sicherheitslücken in der Identität

Da sich identitätsbasierte Bedrohungen weiterentwickeln, müssen Unternehmen die wichtigsten Schwachstellen erkennen, die Angreifer ausnutzen:

  • Kompromittierte Anmeldeinformationen: Gestohlene oder durchgesickerte Benutzernamen und Kennwörter geben Angreifern direkten Zugang zu Konten. Schwache oder wiederverwendete Passwörter verschlimmern das Risiko.
  • Missbrauch von privilegiertem Zugang: Benutzer mit übermäßigen Privilegien können zur Zielscheibe werden oder unwissentlich sensible Daten preisgeben. Unüberwachte Privilegienerweiterungen schaffen Sicherheitslücken.
  • Session Hijacking: Angreifer fangen authentifizierte Sitzungen ab, um die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zu umgehen und unbemerkt auf Systeme zuzugreifen.
  • Insider-Bedrohungen: Böswillige oder nachlässige Insider können ihren Zugang ausnutzen, um sensible Informationen zu stehlen oder zu manipulieren.
  • Identitätsrisiken durch Dritte: Anbieter und Auftragnehmer haben oft Zugang zu internen Systemen, was sie zu einem attraktiven Ziel für Angreifer macht.
  • Deepfake und Social Engineering Angriffe: KI-generierte Stimmen, E-Mails und Nachahmungstaktiken werden eingesetzt, um Mitarbeiter zu manipulieren, damit sie unbefugten Zugang gewähren.
  • Nicht verwaltete oder verwaiste Konten: Ruhende Konten ehemaliger Mitarbeiter oder vergessene Dienstkonten können gekapert und für anhaltende Bedrohungen verwendet werden.
Laden Sie unsere Lösungsübersicht zur Analyse und Reaktion auf Identitätsverletzungen herunter.

Aufkommende Identitätsbedrohungen: Worauf sich Organisationen vorbereiten müssen

Da die Angreifer ihre Taktiken verfeinern, müssen sich die Unternehmen darauf vorbereiten:

  • KI-gestütztes Phishing: Angreifer nutzen KI, um hochgradig personalisierte Phishing-Kampagnen zu erstellen, die herkömmliche Abwehrmechanismen umgehen.
  • Session Hijacking: Stehlen aktiver Sitzungen, um MFA zu umgehen und unentdeckt zu bleiben.
  • Angriffe auf die Identität der Lieferkette: Kompromittierung von Identitäten Dritter, um Zielorganisationen zu infiltrieren.
  • Deepfake-basiertes Social Engineering: Nutzung von KI-generierten Stimmen und Videos, um sich als leitende Angestellte auszugeben und sich unbefugten Zugang zu verschaffen.

Evaluierung von ITDR-Lösungen: Was im Jahr 2025 und darüber hinaus gefragt sein wird

Bei der Auswahl einer ITDR-Lösung sollten die Unternehmen Prioritäten setzen:

  • Verhaltensanalytik: Kontinuierliche Überwachung, um Abweichungen im Identitätsverhalten zu erkennen.
  • KI-gestützte Risikobewertung: Priorisierung von Bedrohungen auf der Grundlage kontextbezogener Risiken und nicht statischer Regeln.
  • Automatisierte Reaktionsmechanismen: Abhilfestrategien in Echtzeit, um den Zugriff zu sperren, eine verstärkte Authentifizierung auszulösen oder kompromittierte Konten zu isolieren.
  • Tiefe Integration mit IAM und SIEM: Nahtlose Interoperabilität mit vorhandenen Sicherheitstools für umfassende Transparenz.

ITDR als Sicherheitspriorität mit BigID Next

ITDR ist nicht einfach nur ein weiteres Sicherheitstool - es ist ein Bewusstseinswandel. Unternehmen müssen über einen einfachen Identitätsschutz hinausgehen und in dynamische, KI-gesteuerte Lösungen investieren, die Identitätsbedrohungen vorhersehen, bevor sie eskalieren.

BigID Weiter ist die erste und einzige modulare Datenplattform, die das gesamte Datenrisiko abdeckt - von der Sicherheit über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bis hin zur KI. Sie macht disparate, isolierte Lösungen überflüssig, indem sie die Fähigkeiten von DSPM, DLP, Verwaltung des DatenzugriffsKI-Modell-Governance, Datenschutz, Vorratsdatenspeicherung und vieles mehr - und das alles innerhalb einer einzigen, cloud-nativen Plattform.

Mit BigID Next erhalten Unternehmen:

  • Tiefe Datenentdeckung: BigID Next ermöglicht Unternehmen die Erkennung und Klassifizierung sensibler Daten in allen Datenquellen, einschließlich strukturierter und unstrukturierter Daten, und gibt ihnen ein besseres Verständnis dafür, wo ihre sensiblen Daten gespeichert sind, sodass sie ihre Datenschutzbemühungen priorisieren können.
  • KI der nächsten Generation für unübertroffene Datenintelligenz: BigID Next nutzt modernste KI, um die Art und Weise, wie Unternehmen Daten entdecken, klassifizieren und schützen, neu zu definieren. Dazu gehören eine patentierte KI-gestützte Klassifizierung für strukturierte und unstrukturierte Daten, eine auf Eingabeaufforderungen basierende Klassifizierung, KI-gesteuerte Governance, die Automatisierung von Compliance-Aufgaben und die Reduzierung des manuellen Arbeitsaufwands.
  • Risikowarnung und -management: Die erweiterte Risikowarnung von BigID Next verfolgt und verwaltet kontinuierlich Zugriffsrisiken und bietet Transparenz darüber, wer auf welche Daten zugreifen kann. Bewerten Sie proaktiv das Datenrisiko, setzen Sie Zugriffskontrollen durch und stärken Sie die Sicherheit, um Ihre KI-Daten zu schützen.
  • KI-Assistenten für Sicherheit, Datenschutz und Compliance: Die agentenbasierten KI-Assistenten von BigID Next sind die ersten ihrer Art und helfen Unternehmen, Sicherheitsrisiken zu priorisieren, Datenschutzprogramme zu automatisieren und Datenverantwortliche mit intelligenten Empfehlungen zu unterstützen. Diese KI-gesteuerten Kopiloten stellen sicher, dass die Compliance proaktiv und nicht reaktiv bleibt.

Zur proaktiven Risikominderung in Ihrem Unternehmen und zur Vorbereitung auf neue Bedrohungen - Holen Sie sich noch heute eine 1:1-Demo mit unseren Sicherheitsexperten.

Inhalt

4 DSPM Strategies for the Ultimate Data Protection

Whitepaper herunterladen

Verwandte Beiträge

Alle Beiträge anzeigen