In der realen Welt bestand die Zugangskontrolle früher aus einem Sicherheitsbeamten an der Tür, der die Ausweise kontrollierte, bevor er Personen einließ. Heute automatisiert KI diese Rolle mit Smartcards, Gesichtserkennung, Verhaltensverfolgung und Echtzeitwarnungen.
Aber wie sieht es in der digitalen Welt aus? Man kann nicht jeden Ordner, jede Datenbank oder jede Cloud-App bewachen. Wie lässt sich eine präzise, kontextabhängige Zugriffskontrolle gewährleisten?
Hier ist KI-Zugriffskontrolle macht Geschäftsprozesse und Daten sicherer. Erfahren Sie, wie es funktioniert und warum Sie es für umfassenden Schutz benötigen.
Was ist Zugriffskontrolle?
Vereinfacht ausgedrückt ist Zutrittskontrolle der Prozess, der bestimmt, wer sich wann wohin aufhalten darf. Das „Wo“ kann ein Gebäude, ein Raum, eine Datenbank, ein Netzwerk oder eine Softwareanwendung sein.
Die Zugriffsverwaltung besteht aus zwei Hauptkomponenten: Authentifizierung und Autorisierung.
Authentifizierung ist der Vorgang der Überprüfung der Identität der Person, die Zugriff anfordert.
Genehmigung ist die Berechtigung zum Zugriff.
Beides ist notwendig, um den Zutritt zu kontrollieren. Die Bestätigung der Identität einer Person ist ebenso wichtig wie die Sicherstellung des Zutritts.
Methoden der Zugriffskontrolle
Um den Benutzerzugriff in der physischen Welt zu kontrollieren, könnte der Sicherheitsbeamte die Ausweisdokumente der Person (vom Staat oder vom Unternehmen ausgestellter Ausweis) prüfen und sie mit einer Liste der Personen abgleichen, denen der Zutritt gestattet ist.
In der digitalen Welt wurde der Zugriff früher durch den „Wissensfaktor“ bestimmt. Beispielsweise können Sie auf Ihre E-Mails zugreifen, weil Sie Ihre E-Mail-ID und Ihr Passwort kennen. Dies ist jedoch nicht die sicherste Methode, da Passwörter gestohlen oder erraten werden könnten.
Der nächste Schritt in Richtung Datensicherheit war neben „etwas, das Sie wissen“ auch „etwas, das Sie haben“. Wer beispielsweise auf sein Bankkonto zugreifen und am Geldautomaten Geld abheben möchte, benötigt sowohl seine Bankkarte als auch seine PIN.
Oder im Falle von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), benötigen Sie möglicherweise zusätzlich zum Passwort ein verifiziertes Gerät (z. B. Ihr Mobiltelefon).
Dieser „Besitzfaktor“ bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene. Da Sie zwei Authentifizierungsmethoden benötigen, ist ein unbefugter Zugriff etwas schwieriger. Selbst wenn jemand die PIN erraten würde, bräuchte er immer noch die Bankkarte, um Ihr Geld zu stehlen.
Allerdings kann auch ein physisches Gerät – sei es eine Karte, ein Telefon oder ein Schlüssel – gestohlen werden. Zwar ist es schwierig, sowohl physische Gegenstände als auch Informationen zu stehlen, aber es ist dennoch nicht unmöglich.
Aus diesem Grund entstand die „Something You Are“-Methode oder der „Inhärenzfaktor“. Diese Authentifizierungsmethode nutzt einen inhärenten Teil von Ihnen – Ihre Biometrie –, um Ihre Identität zu bestätigen. Diese Merkmale, wie Ihr Fingerabdruck, Ihr Netzhautscan, Ihr Gesicht oder Ihre DNA, sind einzigartig und können nicht einfach dupliziert werden.
Einschränkungen herkömmlicher Methoden der Zugriffskontrolle
Obwohl Wissen, Besitz und Inhärenz die grundlegende Sicherheitsebene bilden, reichen sie für die großen und komplexen digitalen Umgebungen, in denen wir heute arbeiten, nicht aus. Daten werden häufig in lokalen Datenbanken und in der Cloud gespeichert. Unternehmen sind länderübergreifend tätig und haben jeweils eigene Datenschutzbestimmungen und -richtlinien.
Aus folgenden Gründen ist die herkömmliche Anwendung dieser Zugriffskontrollmethoden unzureichend:
Sie überprüfen die Identität, nicht die Absicht
Der Zweck dieser Authentifizierungsmethoden besteht darin, die Identität zu überprüfen. Aber auch Biometrie können gefälscht werden – es ist nicht einfach, aber möglich. Diese Methoden gehen davon aus, dass korrekte Anmeldeinformationen die richtige Person bedeuten. Obwohl diese Annahme in den meisten Fällen zutrifft, gibt es für die wenigen Fälle, in denen sie nicht zutrifft, keine Überprüfung.
Sie sind binär und zeitpunktbezogen
In herkömmlichen Systemen erfolgt die Authentifizierung einmalig, nämlich zu Beginn. Es handelt sich um eine einfache Ja-oder-Nein-Entscheidung, die einmal getroffen wird und für den Rest der Sitzung als richtig angenommen wird.
Das bedeutet, dass ein Angreifer nur diese eine Hürde überwinden muss. Gelingt es ihm, sich mit falschen Zugangsdaten zu authentifizieren, kann er auf alle Daten und Systeme zugreifen, die dem Benutzer zur Verfügung stehen, dessen Anmeldeinformationen er gestohlen hat.
Sie passen sich nicht an Kontext oder Verhalten an
Die traditionelle Form der Zugangskontrolle basiert auf einer statischen Authentifizierungsmethode. Mit der Angabe der richtigen Informationen, Token oder biometrischen Daten erhält man Zugriff. Der Kontext wird dabei nicht berücksichtigt.
Nehmen wir an, ein Mitarbeiter aus New York meldet sich eines Tages von San Francisco aus an. Er gibt die korrekten Anmeldedaten an und verfügt möglicherweise sogar über das richtige Token für die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Doch liegt der Standortwechsel daran, dass er seine Familie besucht und von zu Hause aus arbeitet? Oder liegt es daran, dass jemand seine Anmeldedaten gestohlen hat und diese nutzt, um auf Ihre Geschäftsdaten zuzugreifen?
Bei herkömmlichen Authentifizierungsmethoden werden diese kontextuellen Hinweise nicht berücksichtigt. Solange das Passwort korrekt ist, kann der Benutzer auf das System zugreifen.
Sie sind in dynamischen Umgebungen nicht gut skalierbar
Fast jedes Unternehmen nutzt heutzutage Cloud-Speicher oder SaaS-Lösungen. Bei der Arbeit mit verteilten Anwendungen und Daten ist die Flexibilität zur Echtzeit-Risikobewertung mit herkömmlichen Authentifizierungsmethoden nicht gegeben.
In solchen Umgebungen müssen Mitarbeiter möglicherweise mehrmals täglich ihre Rollen wechseln. Beispielsweise benötigen IT-Mitarbeiter möglicherweise Administratorrechte zur Fehlerbehebung, diese aber nicht für ihre tägliche Arbeit. Die Buchhaltung benötigt möglicherweise für einige Aufgaben Zugriff auf vertrauliche Daten, aber nicht für alle.
Unternehmen nutzen zudem die Flexibilität der Cloud-Arbeit. Mitarbeiter arbeiten daher möglicherweise von zu Hause aus und nutzen private Geräte, was wiederum Risiken birgt. Sie sind möglicherweise unzureichend geschützt, laufen über ungesicherte Netzwerke oder werden mit Familienmitgliedern geteilt. Herkömmliche Authentifizierungsmethoden berücksichtigen nicht die Vertrauenswürdigkeit des Geräts, sondern ausschließlich die Identität.
Sie können kompromittiert werden
Wie bereits erwähnt, kann ein Passwort gestohlen oder erraten werden. In der Vergangenheit konnten Hacker rohe Gewalt, bei dem ein Algorithmus alle möglichen Buchstaben- und Zahlenkombinationen ausprobierte, um das Passwort für ein Konto zu erraten. Um dem entgegenzuwirken, führten Unternehmen eine Begrenzung der Anzahl der Versuche ein.
Leider haben sich die Bedrohungsakteure weiterentwickelt und nutzen nun Social-Engineering-Angriffe, um Menschen dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen, einschließlich Passwörter, preiszugeben.
Ebenso können Mobilgeräte gestohlen werden, oder SIM-Swapping oder Spoofing können genutzt werden, um Bestätigungstexte abzufangen. Hardware-Token können gestohlen oder abgefangen werden. Selbst wenn sie die Hardware nicht physisch besitzen, können Angreifer Nutzer dazu bringen, Anmeldeversuche zu genehmigen. Dieser Vorgang wird als Push-Benachrichtigungsmissbrauch bezeichnet. Dabei wird der Nutzer mit Bestätigungsnachrichten überflutet, bis er auf „Zustimmen“ klickt, nur um sie zu stoppen.
Diese Einschränkungen bedeuten, dass die herkömmliche Authentifizierung selbst mit MFA nicht den kontinuierlichen, risikobewussten Schutz bietet, den moderne Unternehmen benötigen. Erforderlich ist ein dynamischer Ansatz, der kontextbezogen und intelligent ist. Hier kommt künstliche Intelligenz ins Spiel.
Die Rolle der KI bei der Zugangskontrolle
So wie Gesichtserkennung und Verhaltensverfolgung die Rolle des physischen Sicherheitspersonals verändert haben, verändert KI nun die Verwaltung digitaler Zugänge. Doch statt Türen überwacht sie Daten. Sie entsteht in Form eines intelligenten Systems, das erkennt, wer wann und warum auf was zugreifen darf.
KI-Authentifizierungssysteme ermöglichen es Benutzern, zusätzlich zur Autorisierung Informationen basierend auf Verhalten, Kontext und Datensensibilität anzuzeigen oder zu verarbeiten.
Mit KI ist Ihr Authentifizierungsprozess keine einfache, einmalige Ja/Nein-Entscheidung. Stattdessen ist er kontinuierlich und adaptiv. Es wird nicht nur geprüft, ob die Person über die richtigen Anmeldeinformationen verfügt, sondern auch, ob die Anfrage im jeweiligen Kontext sinnvoll ist.
So funktioniert es:
Verhaltens- und Kontextanalyse
Künstliche Intelligenz ermöglicht Echtzeit-Authentifizierungsprozesse. Mit der Zeit lernt sie das „normale“ Verhalten jedes Benutzers und gleicht es mit diesen Mustern ab. Abweichungen werden entsprechend gekennzeichnet.
Erinnern Sie sich beispielsweise an den Mitarbeiter, der normalerweise von zu Hause in New York arbeitete, aber eines Tages plötzlich in San Francisco auftauchte? Eine KI-basierte Authentifizierung würde ihm allein aufgrund der richtigen Anmeldeinformationen keinen Zutritt gewähren.
Und wenn ein Benutzer noch nie zuvor auf Personalakten zugegriffen hat, jetzt aber mehrere davon durchgeht, wird er markiert, auch wenn er über den richtigen Benutzernamen und das richtige Passwort verfügt.
Ein KI-basiertes Zugangskontrollsystem berücksichtigt neben den Anmeldeinformationen auch mehrere Faktoren, darunter:
- Uhrzeit des Zugriffs
- Geolokalisierung
- Gerätefingerabdruck
- Datensensibilität
- Zugriffsvolumen
- Benutzerverlauf
- Vergleich der Peergroup
Das Wichtigste dabei ist, dass diese Faktoren ständig in Echtzeit bewertet werden. Bei der traditionellen Authentifizierung sah ein Wachmann Ihren Ausweis und ließ Sie den Raum betreten. Bei der KI-gestützten Zutrittskontrolle begleitet Sie der Wachmann in den Raum. Er beobachtet, was Sie im Raum tun, und verhindert, dass Sie etwas Verdächtiges oder außerhalb Ihrer Zuständigkeit Stehendes tun.
Kontinuierliche Authentifizierung
Bei KI-gestützter Zugriffskontrolle und Datensicherheit ist die Authentifizierung kein einmaliger Vorgang. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der auf dem Risikoniveau der abgerufenen Inhalte und dem Benutzerverhalten während der Sitzung basiert.
Wenn der Benutzer beispielsweise während der Sitzung vertrauliche Informationen anzeigen muss, kann das System Folgendes tun:
- Den Benutzer abmelden
- Step-up-Authentifizierung auslösen
- Alarmieren Sie die Sicherheitsteams
- Beschränken Sie den Zugriff in Echtzeit
Daher reicht es nicht aus, dass der Benutzer zu Beginn der Sitzung die richtigen Anmeldeinformationen angibt, um freien Zugriff auf das gesamte System zu erhalten. Er muss seine Identität und Berechtigung jedes Mal nachweisen, wenn er etwas tut, das ein höheres Risiko oder eine höhere Sensibilität birgt.
Es handelt sich um Bedrohungserkennung in Echtzeit. Sie müssen nicht erst einen Sicherheitsverstoß erleiden, bevor Sie darauf aufmerksam werden und Abhilfe schaffen müssen. Zugriffskontrolle mit KI-Funktionen kann verdächtige Aktivitäten stoppen, bevor sie zu einem Vorfall werden.
Intelligente Autorisierung und geringste Privilegien
Wie Sie sich erinnern, haben wir erwähnt, dass die Zugriffskontrolle aus zwei Komponenten besteht. Bisher ging es hauptsächlich um Authentifizierung, da die Autorisierung in der traditionellen Sicherheitstechnik statisch und identitätsabhängig war. Wer die Berechtigung hatte und seine Identität nachweisen konnte, durfte Systeme betreten und tun, was er wollte.
KI-gestützte Zugriffskontrolle kann diese Komponente ebenfalls dynamisch gestalten. Sie ermöglicht die Durchsetzung rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), attributbasierte Zugriffskontrolle (ABAC), diskretionäre Zugriffskontrolle (DAC), obligatorische Zugriffskontrolle (MAC) usw. viel einfacher.
KI kann das Prinzip der geringsten Privilegien empfehlen und durchsetzen, indem sie die Ressourcen analysiert, die ein Benutzer möglicherweise zur Erfüllung seiner Rolle benötigt. Sie kann Änderungen in der Rolle einer Person erkennen, um ungenutzte Privilegien und überprivilegierte Zugriffsberechtigungen zu widerrufen. Sie kann auch verwendet werden, um temporären oder Just-in-Time-Zugriff anstelle von Always-On-Zugriff durchzusetzen.
Da KI-Systeme sämtliche Aktivitäten rund um die Uhr in Echtzeit überwachen können, können Sie sie nutzen, um je nach Bedarf dynamisch Berechtigungen zu erteilen oder zu widerrufen.
Datenbewusste Zugriffskontrolle
Wie Sie wissen, sind nicht alle Daten gleich. Manche Informationen sind öffentlich bekannt, andere hingegen sind persönliche Informationen. Sensible persönliche Informationen und persönlich identifizierbare Informationen (PII) sind durch Datenschutzgesetze geschützt. Moderne KI-gesteuerte Zugriffssysteme können Informationen klassifizieren, um ihre Sensibilität und Risikopriorität zu bestimmen.
Herkömmliche Methoden basieren auf statischen Berechtigungen, wohingegen KI-basierte Zugriffskontrolle den Datentyp dynamisch identifizieren kann. So kann sie anhand einer Kombination aus Benutzerverhalten und Datenklassifizierung entscheiden, wer wann Zugriff erhält.
Access Governance statt Access Management
KI ersetzt traditionelle Authentifizierungsmethoden nicht; sie verbessert sie lediglich durch intelligente Steuerung und Skalierbarkeit. Anstatt sich auf die Frage zu beschränken, ob Zugriff gewährt werden soll oder nicht, stellt sie tiefergehende Fragen:
- Wer kann auf die Daten zugreifen?
- Sollten sie weiterhin Zugriff haben?
- Ist der Zugriff derzeit angemessen?
- Wie ist dieser Zugriff mit Compliance- und Datenschutzrichtlinien vereinbar?
Diese Fragen gehen über die Zugangskontrolle hinaus und ZugriffsverwaltungDas Beste daran ist, dass es nicht bis zu Ihren jährlichen Audits wartet, um diese Fragen zu stellen und zu beantworten. Es geschieht ständig, bei jeder Interaktion jedes einzelnen Benutzers.
Vorteile der KI-gesteuerten Zugriffskontrolle
Es ist ziemlich leicht zu erkennen, wie nützlich der Einsatz von KI für die Zugangskontrolle sein kann, aber lassen Sie uns trotzdem die Vorteile näher erläutern.
Risikoerkennung in Echtzeit
Wir wissen, wie KI-gestützte Zutrittskontrollen alle Aktivitäten kontinuierlich überwachen. Dadurch können sie verdächtiges Verhalten erkennen, automatisch stoppen und gleichzeitig die menschliche Aufsicht darüber informieren. So kann das Risiko nie zu einem Sicherheits- oder Datenschutzvorfall eskalieren. Es handelt sich um eine proaktive statt einer reaktiven Lösung.
Datenschutz
Da der Zugriff auf Daten von deren Klassifizierung und Sensibilität abhängt, können Sie Datenschutz- und Privatsphäre-Anforderungen dynamisch durchsetzen. Anstatt die streng regulierten sensiblen Daten manuell zu überwachen, können Sie automatisierte Richtlinien verwenden, um den Zugriff darauf zu beschränken, ohne die Produktivität zu beeinträchtigen.
Reduzierter Betriebsaufwand
Zugriffsüberprüfungen, Richtliniendurchsetzung und Berechtigungsprüfungen sind zeitaufwändige Aufgaben, die für die Zugriffsverwaltung unerlässlich sind. KI kann diese Aufgaben automatisieren und so Ihre IT- und Sicherheitsmitarbeiter entlasten, sodass sie sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können. KI übernimmt die Überwachung und Behebung von Problemen, während Ihre Mitarbeiter nur dann benachrichtigt werden, wenn menschliches Eingreifen erforderlich ist.
Skalierbarkeit in Cloud- und Hybridumgebungen
Mit KI-basierten Zugriffsmanagementlösungen müssen Sie Ihr Team nicht erweitern, um die Datenintegrität zu gewährleisten, unabhängig von der Datenmenge, die Ihr Unternehmen täglich verarbeitet. Diese Lösungen skalieren mit Ihrem Unternehmen und automatisieren die Datenerkennung über alle Speicher hinweg, einschließlich Schattendaten, die in der Schatten-IT verborgen sind. Schatten-KI.
Verbesserte Benutzererfahrung
Bei manuell verwaltetem Zugriff muss jemand Benutzer autorisieren, bevor diese Systeme nutzen können. KI vereinfacht den Prozess für alle Beteiligten, da sie sich flexibel an veränderte Anforderungen anpassen kann. Benutzer erhalten nahtlosen Zugriff auf die benötigten Daten – und das nahezu reibungslos.
Zugriffskontrolle für KI-Systeme
KI-Systeme selbst können zu wertvollen Vermögenswerten – und zu risikoreichen Zielen – werden, da sie sensible Daten und Geschäftslogik verarbeiten. Dies gilt insbesondere für Machine-Learning-Modelle und generative KI-Tools, mit denen sensible Ergebnisse erstellt, analysiert und offengelegt werden können.
KI-gestützte Zugriffskontrolle hilft sicherzustellen, wer mit diesen Systemen interagieren, sie ändern oder Erkenntnisse daraus gewinnen kann. Durch die Durchsetzung eines feingranularen, rollenbasierten und kontextabhängigen Zugriffs auf KI-Modelle und die von ihnen verwendeten Daten gewährleisten Sie eine verantwortungsvolle Nutzung, verhindern Missbrauch und reduzieren das Risiko unbefugter Offenlegung oder Modellmanipulation. Kurz gesagt: Mit KI können Sie Ihre KI-Sicherheitsrisiken effektiv reduzieren.
Verbesserte Compliance und Überprüfbarkeit
KI-Zugriffssysteme schützen nicht nur Ihre sensiblen Daten vor unbefugtem Zugriff, sondern bieten auch eine kontinuierlich aktualisierte, detaillierte Ansicht der Zugriffsaktivitäten. Zusammen helfen sie Ihnen, die Anforderungen der Datenschutzgesetze zu erfüllen, wie zum Beispiel die GDPR, CCPAund HIPAA.
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