Mit der Entstehung neuer regulatorischer Rahmenbedingungen wie GDPR und die Kalifornisches Verbraucherschutzgesetz, ein besseres Verständnis und ein besserer Schutz des Motoröls haben für Unternehmen aller Größen und Branchen höchste Priorität.
So wie Unternehmen aufgrund der Realität von Finanzinformationen und Cyberrisiken schon lange Buchhalter und Cybersicherheitsexperten beschäftigen müssen, um regelmäßige Prüfungen durchzuführen und eine proaktive Überwachung zu implementieren, erfordert der Datenschutz heute ein einzigartiges Maß an organisatorischer Sorgfalt im Umgang mit Daten sowie die Ernennung von Personal wie Datenschutzbeauftragten (DPOs), die als Fürsprecher für die Fülle an Verbraucher- und Mitarbeiterdaten fungieren, die Unternehmen sammeln, speichern und verwalten.
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Regulierungen behindern Fusionen und Übernahmen sowie die Investitionsdynamik
Während ein verantwortungsvoller Umgang mit Verbraucher- und Mitarbeiterinformationen und eine stärkere
Ein umfassendes Verständnis der Unternehmensressourcen, das wiederum zur Verbesserung von Geschäftsprozessen genutzt werden kann, stellt die positiven Auswirkungen verschärfter Datenschutzbestimmungen dar. Ein besorgniserregender Trend ist jedoch der Einfluss von Rahmenbedingungen wie der DSGVO auf M&A-Aktivitäten. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass über die Hälfte (55 Prozent) der M&A-Experten bereits Transaktionen aufgrund von Bedenken hinsichtlich der DSGVO und der Datenschutzpraktiken der Zielunternehmen scheitern sahen. 66 Prozent dieser M&A-Experten glauben, dass die DSGVO die Datenschutzrichtlinien und -prozesse der Zielunternehmen durch die Käufer genauer unter die Lupe nehmen wird.
Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie mangelnde Sorgfalt beim Datenschutz zu katastrophalen Fusionen und Übernahmen führen kann, ganz zu schweigen von hohen Geldstrafen und öffentlichen Protesten. Die kompromittierte Datenbank von Starwood und die darauffolgende Übernahme durch Marriott zeigen beispielsweise, dass selbst die weltgrößte Hotelkette nicht vor den fatalen Folgen mangelnder Sorgfalt beim Datenschutz und mangelnder Kenntnis der erworbenen Vermögenswerte gefeit ist. Ein weiteres Beispiel ist Verizon, dessen Datenleck bei Yahoo! nach der Übernahme aufgedeckt wurde. Dies führte zu einer Reduzierung des Kaufpreises um 14 Billionen 350 Millionen TP2, einer Strafe von 14 Billionen 35 Millionen TP2 zur Beilegung von Wertpapierbetrugsvorwürfen und weiteren 14 Billionen 80 Millionen TP2 zur Beilegung von Wertpapierklagen verärgerter Aktionäre.