BigID wurde vom Weltwirtschaftsforum zum „Technologiepionier“ 2019 ernannt. Diese Auszeichnung würdigt Innovatoren, deren Technologien maßgeblichen Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft haben. Die Auszeichnung würdigt den wirtschaftlichen Einfluss von BigID, indem es Unternehmen ermöglicht, die Rechte an personenbezogenen Daten weltweit zu wahren und zu schützen.
Datenschutz und -sicherheit sind im vergangenen Jahr zu einem wichtigen Thema für Unternehmen geworden, nachdem mehrere Ereignisse die Technologiebranche und Unternehmen im Allgemeinen wachgerüttelt hatten. Der Skandal um Cambridge Analytica und Facebook machte Verbraucher auf das chaotische Umfeld aufmerksam, in dem ihre Daten routinemäßig ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung gesammelt, monetarisiert und weitergegeben werden. Im darauffolgenden Monat trat die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union in Kraft. Sie zwang Unternehmen mit EU-Kunden, strengere Richtlinien für ihren Umgang mit Daten einzuhalten – im Grunde für jedes Unternehmen, das im Internet Geschäfte macht.
Seitdem wurden in Kalifornien Datenschutzgesetze erlassen und in etwa einem Dutzend weiterer Bundesstaaten, darunter New York, vorgeschlagen. Inzwischen gelten laut Angaben von 61 Ländern nationale Datenschutzrichtlinien. Forrester.
Die Datenschutzprobleme von Facebook und die DSGVO sowie eine wachsende Liste spektakulärer Datenschutzverletzungen haben für jedes Unternehmen eine neue Aufgabe geschaffen: Kundendaten schützen – sonst riskieren sie hohe Bußgelder, einen Schaden für den Markenruf, Kundenverlust und finanzielle Einbußen. Unternehmen müssen die gesammelten Daten sorgfältig verwalten und Tools einsetzen, mit denen sie genau wissen, welche Daten sie haben, wo sie sich befinden und wer sie nutzt. Außerdem müssen sie diese auf Kundenwunsch löschen und deren Zustimmung einholen können.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Privatsphäre
Die Datenpannen haben US-Gesetzgeber dazu veranlasst, Druck auf die großen Technologieunternehmen auszuüben, damit diese Rechenschaft über ihren Umgang mit Kundeninformationen und den daraus resultierenden Nutzen ablegen. Ein Senat Gesetzentwurf letzte Woche eingebracht Unternehmen mit mehr als 100 Millionen aktiven Nutzern pro Monat müssten den Dollarwert der von ihnen gesammelten Daten ermitteln und jährlich der Regierung melden. Zudem müssten sie die Weitergabe von Daten an Dritte offenlegen.
Die Debatten im Kongress über den Gesetzesentwurf haben eine interessante Diskussion über den Wert von Daten ausgelöst. Welchen Wert haben die gesammelten Daten? Welche finanziellen Auswirkungen hätte ihre Löschung oder Vernichtung? Unternehmen haben ihr Geschäft mit Verbraucherdaten aufgebaut, doch die Quantifizierung des Werts personenbezogener Daten ist ein nebulöses Konzept. Versicherungsmathematiker ermitteln Zahlen zu verlorenen Daten für Versicherungszwecke, und Cyberkriminelle legen willkürliche Preise für die Lösung von Ransomware-Angriffen fest. Die DSGVO und andere Datenschutzbestimmungen setzen wirtschaftliche Standards für den Missbrauch von Daten, sodass Unternehmen eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen können, wenn sie ihre Daten nicht schützen.
Es ist klar, dass es aus Sicht des Risikomanagements wertvoll ist, den Wert der Daten und die Kosten zu kennen, die entstehen, wenn sie kompromittiert oder falsch behandelt werden. Das Verständnis des Werts von Kundendaten für strategische Innovationen erschließt Unternehmen jedoch einen großen Mehrwert. In diesem Sinne bietet Datenschutz Unternehmen die Möglichkeit, ihre Daten und Kunden besser kennenzulernen.
Unternehmen stehen vor einer Abrechnung mit tDie Idee, dass personenbezogene Daten nicht nur ein Geschäft aufbauen, sondern auch für Verbraucher wertvoll sind, ist weit verbreitet. Verbraucher müssen möglicherweise auch die Wirtschaftlichkeit der von ihnen genutzten Kundendaten und deren Umgang mit ihnen bilanzieren. Die Datenschutzbewegung hat jedoch auch Einzelpersonen gestärkt, indem sie ihnen den Wert ihrer persönlichen Daten bewusster gemacht hat. Sie erkennen den Wert ihrer Daten und fordern Rechte daran ein. Sie erwarten von Unternehmen, dass sie diese schützen und ihren Wünschen hinsichtlich Einwilligung, Kontrolle und Löschung nachkommen. Verbraucher kennen ihre Rechte und schätzen ihre persönlichen Daten in einem nie dagewesenen Maße, was ein wichtiger wirtschaftlicher Vorteil der Datenschutzgesetzgebung ist.
BigID liefert Datenintelligenz für Datenschutzkonformität und kontinuierliche Innovation

BigID vernetzt Unternehmen und Verbraucher im Hinblick auf Datenschutz und individuelle Datenrechte und positioniert sich damit im Zentrum der weltweiten Datenschutzrevolution. Genau dieses Versprechen der Datenintelligenz treibt BigID weltweit voran. Durch den Einsatz von ML-basierter Datenermittlung und -automatisierung unterstützt BigID Unternehmen dabei, die von ihnen erfassten Kundendaten zu finden und abzubilden, die gespeicherten personenbezogenen Daten (PI/PII) besser zu verwalten und globale Datenschutzbestimmungen wie DSGVO und CCPA einzuhalten. Unternehmen, die BigID nutzen, reduzieren so ihre Sicherheitsrisiken, nutzen ihre Daten besser für Kundeninnovationen und gehen verantwortungsvoller mit ihren Kundendaten um. BigID trägt maßgeblich dazu bei, Unternehmen und Verbrauchern dabei zu helfen, den Wert personenbezogener Daten zu erkennen, zu nutzen und zu bewahren. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie Datenschutzinitiativen nicht nur ein gesetzliches Recht ihrer Kunden erfüllen, sondern gleichzeitig auch bedeutende Geschäftschancen eröffnen.
Der Tech Pioneer Award 2019 des Weltwirtschaftsforums ist die jüngste Anerkennung für die Innovationskraft von BigID in der schnell wachsenden Datenschutzbranche. Weitere Auszeichnungen sind der Gewinner des RSA Innovation Sandbox 2018, der Gartner Cool Vendor 2018 und der Business Insider Enterprise Company To Bet Your Career On 2019.
BigID CEO und Mitgründer Dimitri Sirota nimmt vom 1. bis 3. Juli am Jahrestreffen der neuen Champions des Weltwirtschaftsforums – auch bekannt als „Summer Davos“ – in Dalian, China, teil. Weitere Informationen zur Auszeichnung und den Gründen für die Wahl von BigID finden Sie auf der Website des Weltwirtschaftsforums.