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Was sind PII-Daten? Ein umfassender Leitfaden

PII-Daten verstehen: Schutz Ihrer sensibelsten Informationen

Im heutigen digitalen Zeitalter sind persönliche Informationen anfälliger denn je. Der Begriff „PII“ steht für Persönlich identifizierbare Informationen, die eine breite Palette von Daten umfasst, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden können. Mit dem technologischen Fortschritt wird es immer wichtiger, PII-Daten zu verstehen, zu verwalten und zu schützen. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir, was PII-Daten beinhalten, welche Bedeutung sie haben, welche Risiken mit ihrer Offenlegung verbunden sind und welche Best Practices zum Schutz dieser sensiblen Informationen gelten.

Was sind PII-Daten?

Personenbezogene Daten (PII) sind alle Daten, die zur Identifizierung einer bestimmten Person verwendet werden können. Dazu gehören unter anderem Namen, Adressen, Sozialversicherungsnummern, Telefonnummern und E-Mail-Adressen. PII finden sich sowohl in strukturierten Formaten wie Datenbanken und Tabellenkalkulationen als auch unstrukturiert Formate wie E-Mails, Dokumente und Bilder. Darüber hinaus können PII auch indirektere Identifikatoren wie IP-Adressen, Anmeldeinformationen und sogar Cookies umfassen, wenn sie mit anderen Daten kombiniert werden.

Warum ist der Schutz personenbezogener Daten wichtig?

PII sind von entscheidender Bedeutung, da sie die Privatsphäre und Sicherheit einer Person direkt beeinflussen. Hier sind einige Gründe, warum der Schutz von PII unerlässlich ist:

Identitätsdiebstahl

Eine der schwerwiegendsten Folgen von PII-Verstöße ist Identitätsdiebstahl. Wenn böswillige Akteure Zugriff auf personenbezogene Daten erhalten, können sie diese nutzen, um sich als Opfer auszugeben, Bankkonten zu eröffnen, Kredite zu beantragen oder Betrug zu begehen. Laut der Federal Trade Commission (FTC)Allein im Jahr 2020 gab es in den USA über 4,8 Millionen Meldungen von Identitätsdiebstahl und Betrug, was die allgegenwärtige Bedrohung durch Identitätsdiebstahl verdeutlicht.

Finanzieller Verlust

Sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen können durch Datenschutzverletzungen erhebliche finanzielle Verluste erleiden. Für Einzelpersonen kann der Missbrauch personenbezogener Daten zu nicht autorisierten Transaktionen, leeren Bankkonten und einer Verschlechterung der Kreditwürdigkeit führen. Für Organisationen umfassen die Kosten nicht nur unmittelbare finanzielle Verluste, sondern auch langfristige Folgen wie Anwaltskosten, Bußgelder und Entschädigungen für betroffene Personen. IBM-Bericht 2020 Die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung belaufen sich auf $3,86 Millionen, was die erheblichen finanziellen Auswirkungen unterstreicht.

Datenschutzverletzungen

Eine weitere schwerwiegende Folge des unsachgemäßen Umgangs mit personenbezogenen Daten ist die Verletzung der Privatsphäre. Menschen erwarten, dass ihre persönlichen Daten vertraulich behandelt und angemessen verwendet werden. Wird dieses Vertrauen gebrochen, kann dies zu Vertrauensverlust in das Unternehmen, Reputationsschäden und emotionalem Stress für die Betroffenen führen. Beispielsweise die berüchtigte Equifax-Datenleck im Jahr 2017 Die persönlichen Daten von 147 Millionen Menschen wurden offengelegt, was zu weitverbreiteter Besorgnis über Datenschutzverletzungen führte.

Der falsche Umgang mit personenbezogenen Daten kann rechtliche Konsequenzen haben, darunter auch Klagen der betroffenen Personen. Sammelklagen können für Unternehmen, die den Schutz personenbezogener Daten vernachlässigt haben, sowohl finanziell als auch rufschädigend sein.

Wichtige Stakeholder, die für den Schutz personenbezogener Daten verantwortlich sind

Der Schutz personenbezogener Daten (PII) ist eine gemeinsame Verantwortung mehrerer Interessengruppen innerhalb eines Unternehmens. Jede dieser Interessengruppen spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der PII vor unbefugtem Zugriff und Datenmissbrauch. Für eine umfassende Datenschutzstrategie ist es unerlässlich, diese Interessengruppen und ihre jeweiligen Verantwortlichkeiten zu kennen. Hier sind die wichtigsten Interessengruppen, die für den Schutz personenbezogener Daten verantwortlich sind:

1. Führungsebene

Die Geschäftsführung, bestehend aus CEO, CFO und weiteren Führungskräften der obersten Führungsebene, prägt die Datenschutzkultur des Unternehmens. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • Richtlinienentwicklung: Erstellen und Unterstützen robuster Datenschutzrichtlinien.
  • Ressourcenzuweisung: Bereitstellung der notwendigen Ressourcen, einschließlich Budget und Personal, um wirksame Datenschutzmaßnahmen umzusetzen.
  • Compliance-Aufsicht: Sicherstellen, dass die Organisation die relevanten Datenschutzgesetze und -vorschriften einhält.

2. Chief Information Security Officer (CISO)

Der CISO ist in erster Linie verantwortlich für die Gesamtheit Sicherheitslage der Organisation, einschließlich des Schutzes personenbezogener Daten. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören:

  • Sicherheitsstrategie: Entwicklung und Implementierung der Informationssicherheitsstrategie der Organisation.
  • Risikomanagement: Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken für PII.
  • Reaktion auf Vorfälle: Leitung der Reaktion auf Datenschutzverletzungen und Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit PII.
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3. IT- und Sicherheitsteams

Die IT- und Sicherheitsteams stehen an vorderster Front beim Schutz personenbezogener Daten. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • Infrastruktursicherheit: Implementierung und Aufrechterhaltung von Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselung und Intrusion Detection-Systemen.
  • Zugriffsverwaltung: Sicherstellen, dass nur autorisiertes Personal Zugriff auf PII hat.
  • Systemüberwachung: Kontinuierliche Überwachung der Systeme auf potenzielle Sicherheitsbedrohungen und Schwachstellen.

4. Datenschutzbeauftragter (DSB)

In Organisationen, die Vorschriften wie der DSGVO unterliegen, wird ein Datenschutzbeauftragter (DSB) ernannt, der die Datenschutzstrategien und die Einhaltung der Vorschriften überwacht. Zu den Aufgaben des DSB gehören:

  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Sicherstellen, dass die Organisation alle geltenden Datenschutzgesetze einhält.
  • Datenschutzschulung: Schulung der Mitarbeiter über Datenschutzpraktiken und rechtliche Verpflichtungen.
  • Datenschutz-Folgenabschätzungen (DSFA): Durchführen von Datenschutz-Folgenabschätzungen (DPIAs) zur Ermittlung und Minderung von Datenschutzrisiken im Zusammenhang mit Datenverarbeitungsaktivitäten.

5. Personalwesen (HR)

Die Personalabteilung verarbeitet eine beträchtliche Menge personenbezogener Daten und spielt bei deren Schutz eine entscheidende Rolle:

  • Mitarbeiterschulung: Durchführung regelmäßiger Schulungen zu Datenschutz und Privatsphäre.
  • Durchsetzung von Richtlinien: Sicherstellung der Einhaltung der Datenschutzrichtlinien innerhalb der Belegschaft.
  • Umgang mit Mitarbeiterdaten: Schutz der personenbezogenen Daten von Mitarbeitern, einschließlich persönlicher Daten und Gehaltsabrechnungsinformationen.

Rechts- und Compliance-Teams stellen sicher, dass das Unternehmen die Datenschutzbestimmungen einhält und die mit PII verbundenen rechtlichen Risiken bewältigt:

  • Regulierungsbewusstsein: Bleiben Sie über Änderungen der Datenschutzgesetze und -vorschriften auf dem Laufenden.
  • Richtlinienüberprüfung: Überprüfen und Aktualisieren von Datenschutzrichtlinien, um die Einhaltung sicherzustellen.
  • Vorfallmanagement: Bereitstellung rechtlicher Beratung bei Datenschutzverletzungen und Verwaltung gesetzlicher Meldepflichten.

7. Alle Mitarbeiter

Jeder Mitarbeiter spielt eine Rolle beim Schutz personenbezogener Daten. Daher sind Sensibilisierung und Schulung von entscheidender Bedeutung:

  • Bewusstsein und Wachsamkeit: Verstehen Sie die Bedeutung von PII und seien Sie bei Ihren täglichen Aufgaben wachsam.
  • Befolgen Sie die Best Practices: Einhaltung von Datenschutzrichtlinien und Best Practices im Umgang mit PII.
  • Meldung von Vorfällen: Melden Sie verdächtige Aktivitäten oder mögliche Verstöße den zuständigen Behörden innerhalb der Organisation.

Der Schutz personenbezogener Daten ist eine kollektive Verantwortung, die verschiedene Rollen innerhalb eines Unternehmens umfasst. Von der Geschäftsführung über die IT-Teams bis hin zu jedem einzelnen Mitarbeiter spielt jeder Beteiligte eine entscheidende Rolle beim Schutz personenbezogener Daten. Durch das Verständnis ihrer Rollen und Verantwortlichkeiten können Unternehmen eine schlüssige und effektive Datenschutzstrategie entwickeln, die Risiken minimiert und die Einhaltung gesetzlicher Standards gewährleistet. Gemeinsam bilden diese Beteiligten eine robuste Abwehr gegen die Bedrohungen, denen personenbezogene Daten in der heutigen digitalen Landschaft ausgesetzt sind.

Häufige Bedrohungen durch die Offenlegung personenbezogener Daten

Die digitale Transformation von Dienstleistungen und die zunehmende Verbreitung von Online-Plattformen haben die Risiken der Offenlegung personenbezogener Daten erhöht. Zu den häufigsten Bedrohungen zählen:

  • Datenschutzverletzungen: Unbefugter Zugriff auf Datenbanken kann zum Verlust großer Mengen personenbezogener Daten führen.
  • Phishing-Angriffe: Betrügerische Versuche, personenbezogene Daten durch irreführende E-Mails oder Websites zu erlangen.
  • Insider-Bedrohungen: Mitarbeiter oder Auftragnehmer mit Zugriff auf personenbezogene Daten könnten diese absichtlich oder unabsichtlich missbrauchen.
  • Unsichere Datenspeicherung: Das Speichern personenbezogener Daten ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen kann zu einer unbeabsichtigten Offenlegung führen.

PII-Datenvorschriften

Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR)

Die GDPR, das in der EU gilt, schreibt strenge Anforderungen für den Umgang mit PII-Daten vor, einschließlich des Rechts auf Zugriff, Berichtigung und Löschung personenbezogener Daten.

Kalifornisches Verbraucherschutzgesetz (CCPA)

Die CCPA gewährt den Einwohnern Kaliforniens Rechte in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten, darunter das Recht zu erfahren, welche Daten erfasst werden, und das Recht auf Löschung personenbezogener Daten.

Gesetz über die Übertragbarkeit und Rechenschaftspflicht von Krankenversicherungen (HIPAA)

HIPAA setzt nationale Standards für den Schutz von Gesundheitsinformationen in den USA, mit Schwerpunkt auf der Sicherung und vertraulichen Behandlung PII im Gesundheitswesen.

Best Practices für die Implementierung effektiver PII-Datenkontrollen

In einer Zeit zunehmender Datenlecks und Cyber-Bedrohungen ist die Implementierung robuster PII-Datenkontrollen zum Schutz personenbezogener Daten unerlässlich. PII-Datenkontrollen sind Maßnahmen und Protokolle, die personenbezogene Daten vor unbefugtem Zugriff, Offenlegung, Änderung und Zerstörung schützen. Diese Kontrollen sind unerlässlich für die Wahrung der Datenintegrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit. Wir stellen Ihnen einige der effektivsten PII-Datenkontrollen vor, die Unternehmen für umfassenden Schutz einsetzen können.

Zugriffskontrollen

Zugriffskontrollen sind von grundlegender Bedeutung, um den Zugriff auf personenbezogene Daten innerhalb einer Organisation einzuschränken. Zu diesen Kontrollen gehören:

  • Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC): Weisen Sie Berechtigungen basierend auf der Rolle einer Person innerhalb der Organisation zu. Nur diejenigen, die für ihre Aufgaben Zugriff auf personenbezogene Daten benötigen, sollten diesen haben.
  • Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Implementieren Sie MFA, um eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen. Benutzer müssen zwei oder mehr Verifizierungsfaktoren angeben, um Zugriff auf Systeme mit personenbezogenen Daten zu erhalten.
  • Prinzip der geringsten Privilegien: Stellen Sie sicher, dass Benutzer über die für ihre Aufgaben erforderlichen Mindestzugriffsrechte verfügen. Überprüfen Sie die Zugriffsberechtigungen regelmäßig und passen Sie sie gegebenenfalls an.
BigID-Zugriffsintelligenz

Datenverschlüsselung

Die Verschlüsselung ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz personenbezogener Daten während der Speicherung und Übertragung:

  • Verschlüsselung im Ruhezustand: Verschlüsseln Sie personenbezogene Daten in Datenbanken, Dateisystemen und Backups. So stellen Sie sicher, dass die Daten auch bei unbefugtem Zugriff ohne den Entschlüsselungsschlüssel unlesbar bleiben.
  • Verschlüsselung während der Übertragung: Verwenden Sie sichere Protokolle wie TLS (Transport Layer Security), um personenbezogene Daten während der Übertragung über Netzwerke zu verschlüsseln. Dies schützt die Daten vor dem Abfangen durch böswillige Akteure.

Datenmaskierung und Anonymisierung

Um das Risiko einer Offenlegung zu verringern, können sensible PII maskiert oder anonymisiert werden:

  • Datenmaskierung: Ersetzen Sie vertrauliche Informationen durch fiktive Daten, ohne das Format zu verändern. Dies ist nützlich für Test- und Entwicklungsumgebungen.
  • Anonymisierung: Entfernen oder ändern Sie personenbezogene Daten, um die Identifizierung einzelner Personen zu verhindern. Anonymisierte Daten können ohne Beeinträchtigung der Privatsphäre für Analysen verwendet werden.

Überwachung und Protokollierung

Kontinuierliche Überwachung und Protokollierung sind für die Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle unerlässlich:

  • Aktivitätsprotokolle: Führen Sie detaillierte Protokolle über Zugriffe und Aktionen auf Systemen mit personenbezogenen Daten. Diese Protokolle sollten Zeitstempel, Benutzer-IDs und die Art der Aktivität enthalten.
  • Echtzeitüberwachung: Implementieren Sie Echtzeit-Überwachungstools, um ungewöhnliche oder nicht autorisierte Aktivitäten zu erkennen. So können Sie potenzielle Sicherheitsverletzungen schnell identifizieren.
  • Prüfpfade: Überprüfen Sie regelmäßig die Prüfpfade, um die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien sicherzustellen und verdächtige Aktivitäten zu untersuchen.

Datenaufbewahrung und -entsorgung

Durch ordnungsgemäße Richtlinien zur Datenaufbewahrung und -entsorgung können Sie die Menge der gefährdeten personenbezogenen Daten minimieren:

  • Aufbewahrungsrichtlinien: Definieren und setzen Sie Richtlinien für die Aufbewahrungsdauer personenbezogener Daten durch. Bewahren Sie Daten nur so lange auf, wie es für geschäftliche oder rechtliche Zwecke erforderlich ist.
  • Sichere Entsorgung: Stellen Sie sicher, dass personenbezogene Daten sicher vernichtet werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Dies kann das Schreddern physischer Dokumente und die Verwendung von Datenlöschtechniken für digitale Dateien umfassen.

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter

Menschliches Versagen ist eine häufige Ursache für Datenschutzverletzungen. Regelmäßige Schulungen können dieses Risiko deutlich reduzieren:

  • Sicherheitsbewusstseinsprogramme: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Bedeutung des PII-Schutzes und die Best Practices für den Umgang mit vertraulichen Informationen.
  • Phishing-Simulationen: Führen Sie regelmäßig Phishing-Simulationen durch, um Ihren Mitarbeitern beizubringen, wie sie Phishing-Angriffe erkennen und vermeiden können.
  • Politische Kommunikation: Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens kennen und ihre Verantwortung zum Schutz personenbezogener Daten verstehen.

Vorfallreaktionsplanung

Trotz aller Bemühungen kann es zu Zwischenfällen kommen. Eine wirksame Krisenreaktionsplan sorgt für eine schnelle und koordinierte Reaktion:

  • Reaktionsteam: Richten Sie ein spezielles Incident-Response-Team ein, das für die Bewältigung von Datenschutzverletzungen und anderen Sicherheitsvorfällen verantwortlich ist.
  • Vorfallprotokolle: Entwickeln Sie klare Protokolle zur Identifizierung, Eindämmung und Minderung der Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen mit PII.
  • Überprüfung nach dem Vorfall: Führen Sie nach Vorfällen Überprüfungen durch, um die Grundursache zu verstehen und zukünftige Präventions- und Reaktionsstrategien zu verbessern.

Die Implementierung effektiver PII-Datenkontrollen ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern ein grundlegender Aspekt für die Aufrechterhaltung von Vertrauen und Sicherheit in der heutigen digitalen Welt. Investitionen in diese Kontrollen schützen nicht nur vor Datenschutzverletzungen, sondern demonstrieren auch Ihr Engagement für Datenschutz und Sicherheit und stärken das Vertrauen von Kunden und Stakeholdern.

Die Zukunft des Schutzes personenbezogener Daten: Auswirkungen der KI-Einführung

Die rasante Entwicklung und Integration künstlicher Intelligenz (KI) hat die Verwaltung, den Schutz und die Nutzung personenbezogener Daten (PII) erheblich beeinflusst. KI bietet zwar zahlreiche Vorteile bei der Verbesserung der Datenverarbeitung und der Sicherheitsmaßnahmen, bringt aber auch neue Herausforderungen und Risiken mit sich. Hier ist eine einfache Erklärung, wie sich KI auf personenbezogene Daten auswirkt:

Verbesserte Datenanalyse und -verarbeitung

KI-Technologien wie maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitung können große Datenmengen schneller und präziser analysieren als herkömmliche Methoden. Diese Fähigkeit ermöglicht Unternehmen:

  • Identifizieren Sie Muster und Anomalien: KI kann ungewöhnliche Muster erkennen, die auf eine Sicherheitsverletzung hinweisen können, und so schnellere Reaktionszeiten ermöglichen.
  • Verbessern Sie die Datengenauigkeit: KI-Algorithmen können PII bereinigen und organisieren und so Fehler und Inkonsistenzen reduzieren.

Erweiterte Sicherheitsmaßnahmen

KI spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Datensicherheit durch:

Automatisiertes Datenmanagement

KI optimiert Datenverwaltungsprozesse, darunter:

  • Datenmaskierung und -verschlüsselung: KI kann die Anwendung von Maskierungs- und Verschlüsselungstechniken automatisieren, um PII vor der Offenlegung zu schützen.
  • Zugriffskontrollen: KI kann Zugriffskontrollen dynamisch an Benutzerrollen und -verhalten anpassen und so sicherstellen, dass PII nur autorisierten Personen zugänglich sind.

Erhöhte Datenschutzrisiken

Trotz ihrer Vorteile bringt KI auch neue Risiken für die Privatsphäre mit sich:

  • Datenmissbrauch: Wenn KI-Systeme nicht ordnungsgemäß gesteuert werden, können sie unbeabsichtigt PII missbrauchen, was zu Datenschutzverletzungen führen kann.
  • Voreingenommenheit und Diskriminierung: KI-Algorithmen können in den Daten vorhandene Verzerrungen widerspiegeln und verstärken, was zu einer unfairen Behandlung von Personen auf der Grundlage ihrer personenbezogenen Daten führen kann.
  • Datenaggregation: KI kann mehrere Datenquellen kombinieren, um detaillierte Profile von Einzelpersonen zu erstellen, was Bedenken hinsichtlich Überwachung und Datenschutz aufwirft.

Herausforderungen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Die Integration von KI in das Datenmanagement erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften:

  • Transparenz und Rechenschaftspflicht: Organisationen müssen sicherstellen, dass KI-Systeme transparent sind und dass die von der KI getroffenen Entscheidungen erklärt und begründet werden können.
  • Datenminimierung: KI-Systeme sollten dem Grundsatz der Datenminimierung folgen und nur die für bestimmte Zwecke erforderlichen personenbezogenen Daten erfassen.
  • Einwilligungsverwaltung: Organisationen müssen die Einwilligung wirksam verwalten und sicherstellen, dass Einzelpersonen wissen, wie ihre PII von KI-Systemen verwendet werden.
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