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Enthüllung 6 Arten generativer KI

Generative KI umfasst verschiedene Modelle und Techniken, die darauf abzielen, neue Daten oder Inhalte zu generieren, die menschlich erstellten Daten ähneln. Es gibt verschiedene Arten generativer KI-Modelle, jedes mit seinem eigenen Ansatz zur Inhaltsgenerierung. Zu den bekanntesten Arten generativer KI-Modelle gehören:

1. Generative Adversarial Networks (GANs):

GANs bestehen aus zwei neuronalen Netzwerken, dem Generator und dem Diskriminator, die in einem spielähnlichen Aufbau gegeneinander antreten. Der Generator erzeugt synthetische Daten (z. B. Bilder, Text, Ton) aus zufälligem Rauschen, während der Diskriminator zwischen echten und gefälschten Daten unterscheiden muss. Der Generator zielt darauf ab, immer realistischere Daten zu erzeugen, um den Diskriminator zu täuschen, während der Diskriminator seine Fähigkeit verbessert, zwischen echten und generierten Daten zu unterscheiden. Durch diesen Wettbewerb sind GANs in der Lage, hochrealistische Inhalte zu generieren und werden erfolgreich in der Bildsynthese, der Kunst und der Videogenerierung eingesetzt.

2. Variationale Autoencoder (VAEs):

VAEs sind generative Modelle, die lernen, Daten in einen latenten Raum zu kodieren und anschließend wieder zu dekodieren, um die Originaldaten zu rekonstruieren. Sie lernen probabilistische Darstellungen der Eingabedaten und können so neue Stichproben aus der erlernten Verteilung generieren. VAEs werden häufig bei der Bildgenerierung eingesetzt und wurden auch in der Text- und Audiogenerierung eingesetzt.

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3. Autoregressive Modelle:

Autoregressive Modelle generieren Daten Element für Element und stützen die Generierung jedes Elements auf zuvor generierte Elemente. Diese Modelle prognostizieren die Wahrscheinlichkeitsverteilung des nächsten Elements im Kontext der vorherigen Elemente und verwenden dann Stichproben aus dieser Verteilung, um neue Daten zu generieren. Beliebte Beispiele für autoregressive Modelle sind Sprachmodelle wie GPT (Generativer vortrainierter Transformator), wodurch kohärenter und kontextuell angemessener Text generiert werden kann.

4. Rekurrierende neuronale Netze (RNNs):

RNNs sind eine Art neuronales Netzwerk, das sequenzielle Daten wie Sätze in natürlicher Sprache oder Zeitreihendaten verarbeitet. Sie können für generative Aufgaben verwendet werden, indem sie das nächste Element der Sequenz anhand der vorherigen Elemente vorhersagen. RNNs sind jedoch aufgrund des Problems des verschwindenden Gradienten in der Generierung langer Sequenzen eingeschränkt. Um diese Einschränkung zu umgehen, wurden fortschrittlichere Varianten von RNNs wie Long Short-Term Memory (LSTM) und Gated Recurrent Unit (GRU) entwickelt.

Data Governance for Conversational AI and LLMs - Generative AI
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5. Transformatorbasierte Modelle:

Transformatoren, wie die GPT-Reihe, erfreuen sich in der natürlichen Sprachverarbeitung und bei generativen Aufgaben großer Beliebtheit. Sie nutzen Aufmerksamkeitsmechanismen, um die Beziehungen zwischen verschiedenen Elementen einer Sequenz effektiv zu modellieren. Transformatoren sind parallelisierbar und können lange Sequenzen verarbeiten, wodurch sie sich gut für die Generierung kohärenter und kontextrelevanter Texte eignen.

6. Reinforcement Learning für generative Aufgaben:

Reinforcement Learning kann auch auf generative Aufgaben angewendet werden. Dabei lernt ein Agent, Daten zu generieren, indem er mit einer Umgebung interagiert und Belohnungen oder Feedback basierend auf der Qualität der generierten Beispiele erhält. Dieser Ansatz wird beispielsweise in Bereichen wie der Textgenerierung eingesetzt, wo Reinforcement Learning hilft, generierten Text basierend auf Benutzerfeedback zu optimieren.

Dies sind nur einige der Arten generativer KI-Modelle. Auf diesem Gebiet wird kontinuierlich geforscht und entwickelt, was im Laufe der Zeit zur Entstehung neuer und fortschrittlicherer generativer Modelle führt.

Generative KI für Datenschutz, Sicherheit und Governance

Generative KI-Modelle haben einzigartige Anwendungen in Datenschutz, Sicherheitund Steuerung. Während sich einige dieser Anwendungen auf Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen, andere bergen potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Datenschutz. Lassen Sie uns untersuchen, wie jeder der zuvor erwähnten generativen KI-Typen verwendet wird, um zu verbessern Datensicherheits-Statusmanagement:

Generative Adversarial Networks (GANs): Sicherheit und Datenschutz

Sicherheit: GANs können in Sicherheitsanwendungen eingesetzt werden, um realistische synthetische Daten für das Training robuster Modelle und das Testen von Sicherheitssystemen zu generieren. Beispielsweise können GANs in der Cybersicherheit realistische Netzwerkverkehrsdaten erzeugen, um die Widerstandsfähigkeit von Intrusion-Detection-Systemen zu testen oder realistische Malware-Beispiele für die Evaluierung von Antivirensoftware zu generieren.

Bedenken bezüglich des Datenschutzes: Auf der anderen Seite können GANs auch böswillig eingesetzt werden, um synthetische Daten zu erzeugen, die ähneln vertrauliche Informationen. Dies birgt Risiken für den Datenschutz, da Angreifer die generierten Daten nutzen könnten, um vertrauliche Informationen über Einzelpersonen abzuleiten oder zu rekonstruieren.

Variational Autoencoders (VAEs): Einsatz für Sicherheit und Datenschutz

Sicherheit: VAEs haben Anwendungen in der Anomalieerkennung und Sicherheit. Sie können die normalen Muster in Daten lernen und iAnomalien identifizieren oder potenzielle Sicherheitsverletzungen. Beispielsweise können VAEs ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten oder betrügerische Transaktionen erkennen.

Bedenken bezüglich des Datenschutzes: Obwohl VAEs nicht direkt aus Datenschutzgründen verwendet werden, kann ihre Verwendung bei der Anomalieerkennung unbeabsichtigt zur Offenlegung vertraulicher Informationen führen, wenn die anomalen Daten datenschutzrelevant sind.

Autoregressive Modelle: Sicherheit und Datenschutz

Sicherheit: Autoregressive Modelle werden typischerweise nicht direkt in Sicherheitsanwendungen eingesetzt. Sie können jedoch potenziell bei der Generierung von sichere kryptografische Schlüssel und Zufallszahlenfolgen für Verschlüsselungszwecke.

Bedenken bezüglich des Datenschutzes: Autoregressive Modelle können für Textgenerierungsaufgaben verwendet werden, bei denen vertrauliche Informationen eine Rolle spielen. Wenn sie nicht sorgfältig kontrolliert werden, können sie Text generieren, der unbeabsichtigt private Details über Einzelpersonen oder Organisationen preisgibt.

Rekurrente neuronale Netze (RNNs): Einsatz für Sicherheit und Datenschutz

Sicherheit: RNNs können im Sicherheitsbereich für Aufgaben wie die Analyse und Erkennung von Mustern in Zeitreihendaten eingesetzt werden, etwa zur Identifizierung von Netzwerkangriffen oder zur Vorhersage von Cybersicherheitsbedrohungen.

Bedenken bezüglich des Datenschutzes: Ähnlich wie autoregressive Modelle können RNNs zur Textgenerierung eingesetzt werden, und es besteht das Risiko, dass im generierten Text unbeabsichtigt vertrauliche Informationen preisgegeben werden.

Transformer-basierte Modelle: Sicherheit und Datenschutz

Sicherheit: Transformer-basierte Modelle, insbesondere große Sprachmodelle wie GPT, können in Sicherheitsanwendungen zum Verstehen und Verarbeiten natürlicher Sprache verwendet werden und helfen dabei, potenzielle Sicherheitsverletzungen in Textdaten zu erkennen und zu verhindern.

Bedenken bezüglich des Datenschutzes: Große Sprachmodelle bergen Datenschutzrisiken, da sie keinen kohärenten und kontextuell passenden Text generieren können. Sie könnten unbeabsichtigt private oder sensible Informationen generieren, was zu Datenlecks oder Datenschutzverletzungen führen kann.

Reinforcement Learning für generative Aufgaben: Sicherheit und Datenschutz

Sicherheit: Mithilfe von Reinforcement Learning können Sicherheitsrichtlinien optimiert werden, beispielsweise Einbruchserkennung oder Zugangskontrolle Mechanismen, um die allgemeine Sicherheit zu verbessern.

Bedenken bezüglich des Datenschutzes: Ähnlich wie andere Modelle der generativen KI können auch Modelle des bestärkenden Lernens unbeabsichtigt vertrauliche Informationen generieren, insbesondere wenn sie bei Aufgaben zur Generierung natürlicher Sprache verwendet werden.

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Inhalt

Die Schattenseiten der generativen KI: Die fünf größten Sicherheits- und Compliance-Bedenken

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