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Top 10 Sicherheitsprobleme für 2024 und darüber hinaus

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie ist eine der wenigen wirklichen Konstanten weltweit – und damit auch die sich verändernden Sicherheitsherausforderungen für Unternehmen. Im Jahr 2024 und darüber hinaus wird es entscheidend sein, neuen Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein, um Unternehmen zu schützen. sensible Daten gegen potenzielle Verstöße. Werfen Sie einen Blick auf die zehn größten Bedenken, die unser Sicherheitsteam als die wichtigsten Bedenken identifiziert hat, die die Cybersicherheitslandschaft dominieren werden:

1. KI-Governance:

Die weitverbreitete Einführung von generative KI Technologien am Arbeitsplatz haben Bedenken ausgelöst hinsichtlich Steuerung und Kontrollmechanismen. Da KI-Modelle möglicherweise auf sensible Datenquellen zugreifen, sind Unternehmen einem erhöhten Risiko unbeabsichtigter Offenlegung und Datenlecks ausgesetzt. Ohne angemessene Aufsicht könnte der Einsatz generativer KI zum versehentlichen Verlust sensibler, persönlicher, regulierter oder kritischer Daten führen, was erhebliche Sicherheitsrisiken birgt. DatenschutzrisikenIn den falschen Händen können derartige Offenlegungen schwerwiegende Folgen haben, darunter Datenschutzverletzungen und Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Organisationen detaillierte Governance-Rahmenwerke um den Zugriff und die Nutzung von Daten durch KI-Anwendungen effektiv zu regulieren. Die Erstellung und Durchsetzung spezifischer Richtlinien zur KI-Datennutzung für alle Datenbestände ist unerlässlich, um Richtlinienverstöße effektiv zu erkennen und zu mildern. Im Falle eines Vorfalls oder Richtlinienverstoßes müssen Unternehmen über Mechanismen verfügen, die automatische Abhilfemaßnahmen, Kontrollen und Maßnahmen auslösen, um das Risiko unerwünschter Offenlegung, unbefugten Zugriffs und Datenmissbrauchs zu minimieren.

2. Insider-Bedrohungen:

Insider-Bedrohungen bleiben eines der größten Sicherheitsprobleme für Unternehmen, vor allem aufgrund ihrer verdeckten Natur und des erheblichen Schadenspotenzials. Die Erkennung von Insider-Bedrohungen erfordert einen umfassenden Ansatz, der fortschrittliche Technologien und Methoden nutzt, um verdächtige Aktivitäten und Verhaltensweisen zu identifizieren.

Telemetriedaten aus verschiedenen Protokollquellen sind eine wichtige Informationsquelle zur Erkennung von Insider-Bedrohungen. Durch die Analyse von Protokolldaten aus verschiedenen Quellen wie Netzwerkverkehr, Systemprotokollen und Benutzeraktivitätsprotokollen können Unternehmen Einblicke in anomale Verhaltensmuster gewinnen, die auf Insider-Bedrohungen hinweisen.

Erweiterte Benutzer- und Entitätsverhaltensanalyse (UEBA) Modelle spielen eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung anomaler Verhaltensweisen, die auf böswillige Absichten hindeuten können. Diese Modelle nutzen Algorithmen des maschinellen Lernens, um das Benutzerverhalten über mehrere Datenpunkte hinweg zu analysieren und Abweichungen von normalen Mustern zu identifizieren. Dies hilft Unternehmen Erkennen potenzieller Insider-Bedrohungen proaktiv.

Mehrschichtige Sicherheitstools verbessern die Erkennungsmöglichkeiten für Insider-Bedrohungen zusätzlich, indem sie mehrere Verteidigungslinien gegen unbefugte Aktivitäten bieten. Diese Tools umfassen eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen, darunter Intrusion Detection Systems, Endpoint Security-Lösungen und Mechanismen zur Verhinderung von Datenverlust. Diese wirken zusammen, um Insider-Bedrohungen effektiv zu erkennen und einzudämmen.

Laden Sie die Lösungsübersicht herunter.

3. Cloud-Migrationen und Cloud-Daten:

Die anhaltende Verlagerung großer Unternehmen von traditionellen On-Premise-Rechenzentren bis hin zu Cloud-basierten Umgebungen– allgemein bekannt als „Lift and Shift“ – unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit von Cloud-Infrastrukturen. Eine große Herausforderung entsteht jedoch, wenn Unternehmen ihre Anwendungen nicht für die Cloud umgestalten und sich dadurch oft zusätzlichen Risiken aussetzen. Traditionelle On-Premise-Rechenzentren funktionieren anders als Cloud-basierte Umgebungen, was eine sorgfältige Überlegung und strategische Planung während des Migrationsprozesses erfordert.

Die Umgestaltung von Anwendungen, um sie mit Cloud-Umgebungen kompatibel zu machen, ist unerlässlich, um potenzielle Sicherheitslücken zu minimieren und die Entstehung neuer Risiken zu minimieren. Ohne entsprechende Anpassung können Unternehmen unbeabsichtigt Sicherheitslücken schaffen, die die Integrität und Vertraulichkeit ihrer Daten gefährden. Daher ist die effektive Umgestaltung von Anwendungen für Cloud-Hosting ein entscheidender Schritt zum Schutz vor Cybersicherheitsbedrohungen.

4. Fehlkonfigurationen:

Trotz der weit verbreiteten Einführung von Infrastruktur als Code (IaC) für die Bereitstellung von Cloud-Assets, Fehlkonfigurationen stellen weiterhin erhebliche Risiken für die Sicherheitslage von Unternehmen dar. Obwohl die Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen und Validierungsprozesse während der Bereitstellungsphase von entscheidender Bedeutung ist, übersehen viele Unternehmen die Bedeutung der Validierung auf Konfigurationsabweichungen, sobald die Umgebungen live sind.

Um das Risiko von Fehlkonfigurationen effektiv zu minimieren, müssen Unternehmen die kontinuierliche Überwachung von Konfigurationsabweichungen priorisieren und automatisierte Korrekturmechanismen implementieren. Durch den kontinuierlichen Vergleich der Live-Umgebung mit vordefinierten Baselines können sie Abweichungen umgehend erkennen und beheben. Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass Produktionsumgebungen stets den Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Anforderungen entsprechen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsvorfällen und Datenschutzverletzungen reduziert wird.

Laden Sie unsere Lösungsübersicht zum Bucket-Konfigurationsmanagement herunter

5. Biometrie und Gesichtserkennung:

Die zunehmende Akzeptanz von Biometrie und Gesichtserkennung Technologien stellen erhebliche Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz und -sicherheit dar. Da Unternehmen diese Technologien zunehmend zur Authentifizierung und Identifizierung nutzen, müssen sie sich den damit verbundenen Risiken stellen, die mit der Erfassung und Speicherung sensibler biometrischer Daten verbunden sind.

Eine der Hauptsorgen im Zusammenhang mit Biometrie und Gesichtserkennung ist das Potenzial für Datenschutzverletzungen und unbefugter ZugriffIm Gegensatz zu herkömmlichen Authentifizierungsmethoden wie Passwörtern oder PINs können biometrische Daten, sobald sie kompromittiert sind, nicht einfach geändert oder widerrufen werden. Daher ist es für Unternehmen wichtiger denn je, strenge Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um biometrische Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch zu schützen.

Darüber hinaus gibt es ethische Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von Biometrie und Gesichtserkennung, insbesondere hinsichtlich der Privatsphäre und Einwilligung des Einzelnen. Organisationen müssen Transparenz bei der Nutzung dieser Technologien gewährleisten und ausdrückliche Zustimmung von Einzelpersonen, bevor ihre biometrischen Daten erfasst und verarbeitet werden.

6. Supply-Chain-Software:

Die Software-Lieferkette bleibt eine der größten Bedrohungen für Unternehmen verschiedener Branchen. Jüngste spektakuläre Vorfälle wie der SolarWinds und Log4j Schwachstellen haben die Bedeutung der Risikominimierung im Zusammenhang mit Softwareabhängigkeiten unterstrichen. Diese Vorfälle haben die weitreichenden Auswirkungen von Schwachstellen in der Lieferkette aufgezeigt und das Potenzial für eine weitreichende Ausnutzung und Störung verdeutlicht.

Das Auftreten von Schwachstellen wie der XZ-Sicherheitslücke verdeutlicht die anhaltende Natur von Bedrohungen in der Lieferkette und deutet darauf hin, dass diese Risiken wahrscheinlich auch langfristig bestehen bleiben werden. Da sich Cyberbedrohungen ständig weiterentwickeln und Angreifer Schwachstellen in Software-Lieferketten ausnutzen, müssen Unternehmen proaktiv vorgehen, um ihre Systeme und Daten zu schützen.

Die Minimierung von Lieferkettenrisiken erfordert erhöhte Wachsamkeit und proaktive Maßnahmen zur effektiven Sicherung von Softwareabhängigkeiten. Unternehmen müssen robuste Strategien zur Überprüfung und Verwaltung von Softwarekomponenten von Drittanbietern implementieren, um sicherzustellen, dass diese strenge Sicherheitsstandards einhalten und vor der Integration in kritische Systeme einer gründlichen Prüfung unterzogen werden. Darüber hinaus sollten Unternehmen die kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Aktivitäten in der Software-Lieferkette priorisieren, um Anzeichen von Kompromittierung oder Schwachstellen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.

7. Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM):

Auch 2024 sind Cyberkriminelle weiterhin unermüdlich auf der Jagd nach Benutzeranmeldeinformationen und Servicekonten und erkennen diese als lukrative Ziele für illegale Aktivitäten. Angesichts der anhaltenden Bedrohungslage müssen Unternehmen robuste Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) Praktiken zum Schutz vor unbefugtem Zugriff und Datenverletzungen.

Der Kern eines effektiven IAM liegt in der Umsetzung von Prinzipien wie geringste Privilegien, Just-in-Time-Zugriff sowie bedingte und risikobasierte Zugriffskontrollen. Durch die Einhaltung dieser Prinzipien können Unternehmen sicherstellen, dass Benutzern und Dienstkonten nur die Berechtigungen erteilt werden, die sie für die Ausführung ihrer Aufgaben benötigen. Dieser Ansatz minimiert das Risiko übermäßiger Zugriffsrechte und begrenzt den potenziellen Schaden, der durch kompromittierte Anmeldeinformationen entstehen kann.

IAM-Strategien müssen einheitlich auf alle Assets innerhalb der Infrastruktur eines Unternehmens angewendet werden. Ob beim Zugriff auf sensible Datenspeicher, kritische Systeme oder Cloud-basierte Anwendungen – strenge IAM-Kontrollen sind erforderlich, um die Integrität und Vertraulichkeit der Unternehmensdaten zu gewährleisten.

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8. Software-Schwachstellen:

Das Erkennen und Patchen von Software-Schwachstellen ist für die Aufrechterhaltung einer sicheren IT-Umgebung nach wie vor entscheidend, insbesondere angesichts der anhaltenden Herausforderungen für die Sicherheitsbranche. Software-Schwachstellen gehören nach wie vor zu den größten Schwachstellen, da Sicherheitsverletzungen durch ausnutzbare Schwachstellen in gängiger Software entstehen. Da Unternehmen aufgrund wiederholter Sicherheitsverletzungen aufgrund von Schwachstellen die Software-Lieferkette kontinuierlich überprüfen, ist die Transparenz der Codebasis von größter Bedeutung. Transparenz gegenüber Kunden über die Maßnahmen zur Behebung von Schwachstellen ist unerlässlich, um Vertrauen aufzubauen und das Risiko einer unkontrollierten Verbreitung von Schwachstellen zu verringern.

Um diesen Bedenken Rechnung zu tragen, müssen Unternehmen robuste Schwachstellenmanagementprozesse implementieren, um potenzielle Sicherheitslücken effektiv zu erkennen und zu beheben. Dazu gehört das regelmäßige Scannen von Codebasen und Softwaresystemen auf Schwachstellen und die Priorisierung von Patches nach Schweregrad und potenziellen Auswirkungen. Unternehmen können die Risiken von Softwareschwachstellen minimieren und das Vertrauen in ihre Produkte und Dienstleistungen stärken, indem sie proaktiv im Schwachstellenmanagement agieren und Transparenz gegenüber Stakeholdern fördern.

9. Fehlen geeigneter SIEM-Lösungen:

SIEM-Lösungen (Security Information and Event Management) sind für die Überwachung und Erkennung von Sicherheitsvorfällen unerlässlich. Herkömmliche SIEM-Lösungen sind jedoch mit der Menge und Vielfalt der täglich generierten Protokolle überfordert. Für eine proaktive Bedrohungserkennung ist der Einsatz fortschrittlicher SIEM-Lösungen, die umfangreiche Datenanalysen bewältigen können, unerlässlich. Die Fähigkeit, Sicherheitsverletzungen vorherzusagen und zu erkennen, ist in der heutigen Bedrohungslandschaft von entscheidender Bedeutung. Unternehmen stehen jedoch aufgrund der schieren Menge und der unterschiedlichen Formate der täglich generierten Protokolle vor erheblichen Herausforderungen.

Herkömmliche SIEM-Lösungen (Security Information and Event Management) haben mit dem Umfang und der Komplexität moderner Datenumgebungen zu kämpfen. Sie sind oft nicht in der Lage, die riesigen Mengen an Protokolldaten, die in verschiedenen Systemen und Anwendungen generiert werden, zu erfassen, zu analysieren und Warnmeldungen auszulösen. Infolgedessen sind Unternehmen nicht in der Lage, ihre Sicherheitslage effektiv zu überwachen und neue Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen.

10. Sättigung der Sicherheitstools:

Aufgrund der jüngsten Angriffe und Sicherheitsverletzungen erhöhen Unternehmen ihre Sicherheitsbudgets. Andererseits erscheinen immer mehr sicherheitsrelevante Produkte auf dem Markt, die ähnliche oder gleichwertige Funktionen mit nur geringfügigen Unterschieden bieten. Diese Kombination führt dazu, dass Unternehmen sicherheitsrelevante Produkte nur kaufen, um ihr Budget auszuschöpfen. Dies führt häufig zu einer Überschneidung der Funktionen der Produkte, was wiederum eine operative Herausforderung darstellt: Welches Tool sollte unsere zuverlässige Informationsquelle sein?

Sicherheitsteams müssen sich von der Denkweise lösen, jedes einzelne Tool zu besitzen, und stattdessen einen fähigkeitsorientierten Ansatz verfolgen. Sie definieren, welche Funktionen sie wofür einsetzen möchten und erkunden anschließend den Markt nach diesen Funktionen. Sobald sie eine Lösung gefunden haben, sollten sie die weiteren Funktionen der Lösung abbilden und eine konkrete Übersicht erstellen, um die Überschneidungen zwischen den verschiedenen Tools zu minimieren.

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Ein CISO-Leitfaden zur Effizienz der Cybersicherheit

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