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So bleiben Sie den Aktualisierungen der DSGVO-Konformität im Jahr 2025 immer einen Schritt voraus: Was Führungskräfte im Technologie- und Datenbereich wissen müssen

Die Datenschutz-Grundverordnung Die DSGVO (DSGVO) prägt weiterhin die Art und Weise, wie Unternehmen personenbezogene Daten erheben, verarbeiten und schützen. Im Jahr 2025 geht es bei der Einhaltung von Vorschriften jedoch nicht mehr nur darum, bestimmte Kontrollkästchen zu erfüllen – es geht darum, den sich entwickelnden Durchsetzungstrends und regulatorischen Reformbemühungen immer einen Schritt voraus zu sein.

Die Europäische Kommission bereitet in diesem Jahr Vorschläge zur Vereinfachung der DSGVO vor, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Diese Änderungen sind Teil einer breiteren Initiative zur Reduzierung des regulatorischen Aufwands in ganz Europa, unterstreichen aber auch die Bedeutung von Flexibilität, Information und Vorbereitung.

In diesem Artikel behandeln wir:

  • Das Neueste Aktualisierungen und Vereinfachungspläne zur DSGVO-Konformität
  • Neue Trends bei der Durchsetzung und Risikobereiche
  • Wie Unternehmen ihre Compliance trotz regulatorischer Veränderungen zukunftssicher gestalten können

Was ändert sich bei der DSGVO-Konformität für 2025?

1. Vereinfachung steht bevor

Die Europäische Kommission wird voraussichtlich bis Juni 2025 einen Vorschlag zur Vereinfachung der DSGVO vorlegen. Dieser Vorschlag ist Teil eines umfassenden „Omnibus-Pakets“, das den bürokratischen Aufwand reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen stärken soll. Dieses Paket – das sich gegenüber dem ursprünglichen Ziel vom April verzögert hat – konzentriert sich unter anderem auf die Vereinfachung Aufzeichnungspflichten für KMU, ein häufiges Problem kleinerer Organisationen.

Kommissar Michael McGrath bestätigte, dass diese Bemühungen Teil des umfassenderen Plans von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Straffung der EU-Vorschriften seien, neben Initiativen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung und zum Investitionszugang.

Während viele Politiker, wie etwa Dänemarks Digitalministerin Caroline Stage Olsen, die Reform befürworten, Datenschutzbeauftragte wie EDRi haben gewarnt, dass die Vereinfachungsbemühungen den Datenschutz nicht schwächen oder dem Lobbydruck nachgeben dürfen.

Was das für Sie bedeutet: Auch wenn die DSGVO für einige vereinfacht wird, bleiben die Compliance-Verpflichtungen für die meisten mittelständischen und großen Unternehmen komplex – insbesondere für diejenigen, die grenzüberschreitend tätig sind oder KI-gesteuerte Systeme verwenden.

2. Grenzüberschreitende Datenübertragungen stehen weiterhin auf dem Prüfstand

Trotz der Einführung der EU-US-Datenschutzrahmen, überwachen die Regulierungsbehörden weiterhin internationale Datenübertragungen genau. Organisationen müssen weiterhin dokumentieren Transferwirkungsanalysen (TIAs) und implementieren zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen gemäß den neuesten SCC-Anforderungen.

Erwarten Sie, dass Sie sich weiterhin darauf konzentrieren werden, ob Ihr grenzüberschreitender Umgang mit Daten den Erwartungen der DSGVO entspricht – vereinfachte Regelung oder nicht.

3. KI und automatisierte Entscheidungsfindung im regulatorischen Fokus

Da die Einführung von KI zunimmt, beobachten die Regulierungsbehörden genau, wie personenbezogene Daten automatisierte Entscheidungen beeinflussen. Artikel 22 der DSGVO gewährt Einzelpersonen das Recht auf sich abmelden einer automatisierten Verarbeitung mit erheblichen Auswirkungen unterworfen zu sein – und im Jahr 2025 wird dies zu einem Streitpunkt für die Regulierungsbehörden in ganz Europa.

Dies überschneidet sich mit der bevorstehenden EU-KI-Gesetz, wodurch es noch wichtiger wird, sicherzustellen, dass Ihre KI-Systeme sind erklärbar, ethisch und datenschutzkonform.

4. Aufbewahrungsrichtlinien und Datenminimierung unter der Lupe

Die Behörden legen größten Wert auf Prüfungen der Datenspeicherung und -minimierung und nehmen Unternehmen ins Visier, die personenbezogene Daten ohne ersichtlichen Grund speichern. Die Aufsichtsbehörden fordern strenge interne Richtlinien – nicht nur dokumentiert, sondern system- und teamübergreifend durchgesetzt.

Neue Herausforderungen für Unternehmen im Zusammenhang mit der DSGVO

Selbst mit möglichen Vereinfachungen haben die meisten Unternehmen noch immer mit folgenden Problemen zu kämpfen:

  • Wildwuchs unstrukturierter Daten: Persönliche Daten, die in Tools zur Zusammenarbeit, E-Mails oder Dateifreigaben versteckt sind.
  • Eingeschränkte Datensichtbarkeit: Schwierigkeiten bei der Führung eines vollständigen Echtzeit-Inventars sensibler Daten.
  • Manuelle Arbeitsabläufe: Ineffiziente Handhabung von DSARs, Einwilligungen und Verarbeitungsaufzeichnungen.
  • Regulatorische Fragmentierung: Ausgleich der DSGVO mit neueren Rahmenbedingungen wie dem KI-Gesetz oder nationale Gesetze.

Skalierbare DSGVO-Konformität mit BigID

Die DSGVO wird nicht verschwinden – aber sie wird immer intelligenter. Auch wenn Vereinfachungsvorschläge den EU-Gesetzgebungsprozess durchlaufen, dürfen Unternehmen nicht vergessen: Vereinfachung bedeutet nicht Abschaffung. Die Durchsetzung wird fortgesetzt. Die Erwartungen an den Datenschutz werden steigen. Und Transparenz wird weiterhin oberste Priorität haben – für Regulierungsbehörden und Verbraucher gleichermaßen.

BigID BigID unterstützt Unternehmen dabei, über die reine Einhaltung von Kontrollkästchen hinauszugehen und intelligentere, skalierbare Datenschutzprogramme zu entwickeln. Ob Sie die DSGVO verwalten, sich auf KI-Audits vorbereiten oder grenzüberschreitende Datenströme steuern – BigID bietet:

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Inhalt

Richtlinien zur Datenminimierung und -aufbewahrung: Aufbau eines datengesteuerten Rahmens für Datenschutz und Compliance

Laden Sie unseren Leitfaden herunter und erfahren Sie, wie Sie ein datengesteuertes, richtlinienbasiertes Aufbewahrungsprogramm implementieren, um den Datenverbrauch zu minimieren, Aufbewahrungsrichtlinien einzuhalten und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten.

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