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Der Fokus der Schweizer FINMA: Risikomanagement für kritische Daten

Im digitalen Zeitalter hat der Schutz kritischer Daten für Finanzinstitute weltweit höchste Priorität. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat die Bedeutung eines robusten Datenrisikomanagements erkannt und die FINMA-Rundschreiben 2023/1 Darin wird das Management operationeller Risiken in Bezug auf Technologien, kritische Daten und Cyberrisiken detailliert beschrieben. Die Finanzregulierung tritt am 1. Januar 2024 in Kraft, um Datenrisiken und den allgemeinen Schutz kritischer Daten zu berücksichtigen.

Abschnitt D des Rundschreibens enthält Vorgaben zum Umgang der Finanzinstitute in der Schweiz mit Datenrisiken. Das Rundschreiben definiert klar Prozesse, Verfahren, Aufgaben und konkrete Verantwortlichkeiten für den Umgang mit als kritisch eingestuften Daten.

Was ist Risikomanagement für kritische Daten?

Risikomanagement für kritische Daten ist der Prozess der Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken im Zusammenhang mit sensiblen und wichtigen Daten innerhalb Finanzinstitute. Es geht um die Sicherung der Datenintegrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit sowie um die Bewältigung von Risiken im Zusammenhang mit Datenverletzungen, Cyber-Bedrohungen und unbefugter Zugriff.

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FINMA-Anforderungen zur Risikominimierung kritischer Daten

Das jüngste Rundschreiben der FINMA zu operationellen Risiken und Resilienz ist ein wichtiger Meilenstein zur Stärkung der operativen Resilienz von Finanzinstituten in der Schweiz. Mit der Darstellung zentraler Bestimmungen und Anforderungen will die FINMA die Stabilität und Kontinuität von Finanzdienstleistungen verbessern und gleichzeitig operationelle Risiken minimieren. Finanzinstitute sollten die Empfehlungen des Rundschreibens proaktiv umsetzen:

  • Datenermittlung:
    „Die Institution muss ihre kritischen Daten systematisch und umfassend identifizieren, sie anhand ihrer Kritikalität kategorisieren und klare Verantwortlichkeiten definieren.“
  • Verwaltung des Lebenszyklus von Daten:
    „Die von der Institution definierten kritischen Daten müssen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg verwaltet werden.“
  • Datenschutz:
    „Insbesondere beim Management kritischer Daten muss die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der kritischen Daten durch entsprechende Prozesse, Verfahren und Kontrollen sichergestellt werden.“
  • Datenzugriff:
    „Kritische Daten müssen im laufenden Betrieb sowie bei der Entwicklung, Veränderung und Migration von IKT ausreichend vor dem Zugriff und der Nutzung durch Unbefugte geschützt werden. Dies gilt auch für kritische Daten in Testumgebungen.“
  • Grenzüberschreitende Datenübertragungen:
    „Werden kritische Daten ausserhalb der Schweiz gespeichert oder ist ein Zugriff aus dem Ausland möglich, müssen die damit verbundenen erhöhten Risiken durch geeignete Massnahmen angemessen gemindert und überwacht und die Daten besonders geschützt werden.“

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