Wenn Sie die Sesamstraße gesehen haben, wissen Sie, dass das beliebte Krümelmonster dafür bekannt ist, zu sagen: „K“ steht für Cookie; das ist gut genug für mich.“ Im Datenschutz steht „K“ für Compliance, aber ob Cookies gut genug sind, um das Vertrauen der Verbraucher aufzubauen, ist eine andere Geschichte.
Der Beginn der Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) mehr datenschutzbewusste Verbraucher dazu gebracht, sich ihrer Datenrechte und betrachten Vertrauen als etwas, das man sich verdienen muss. In einer Salesforce-ForschungsberichtMehr als 701.000.000 Kunden verbinden Datenschutz und Transparenz mit Vertrauen. Allerdings geben 541.000.000 Kunden an, dass es für ein Unternehmen schwieriger denn je sei, ihr Vertrauen zu gewinnen.
Doch je mehr sich die Verbraucher darüber bewusst werden, wie sie online verfolgt werden, desto mehr richtet sich ihr Misstrauen natürlich auf das Cookie-Tracking. Und wie Datenschutzbestimmungen florieren weiterhin, das Bewusstsein für „Einwilligung“ und Datenschutzrechte ist gewachsen und Cookies rücken in den Mittelpunkt.
Was genau sind Cookies?
Cookies sind kleine Dateien, die in Webbrowsern gespeichert werden und es einer Site ermöglichen, das Online-Verhalten der Benutzer zu Identifikationszwecken, für personalisierte Marketingkampagnen und andere Funktionen zu erfassen.
Im Wesentlichen, Cookies können das Web-Erlebnis personalisieren, was für Verbraucher von Vorteil sein kann, die vom Komfort zielgerichteter Inhalte und Werbung profitieren. Einige Cookies sind jedoch invasiver und Daten auf eine Weise sammeln, die im Widerspruch zu den Rechten des Verbrauchers stehen kann. In dieser neuen Datenschutzlandschaft konzentriert sich das Cookie-Management auf die Kommunikation der Cookie-Nutzung und die Validierung Zustimmung und Präferenzen des Kunden.
Erstanbieter-Cookies vs. Drittanbieter-Cookies
Erstanbieter-Cookies?
Websites setzen während des Besuchs der Benutzer Erstanbieter-Cookies. Dadurch können Websites Aktivitäts-, Verhaltens- und Analysedaten sowie andere Einstellungen im Zusammenhang mit Präferenzen und anderen hilfreichen U/X-Funktionen erfassen.
Cookies von Drittanbietern?
Cookies von Drittanbietern stellen das größte Risiko dar für Einhaltung des Datenschutzes, und diese werden von Drittanbieter-Servern, wie beispielsweise Werbeservern, normalerweise für Tracking- und Werbekampagnen gesetzt.

DSGVO-Cookie-Einwilligung im Datenschutz
Die DSGVO gibt den Ton für die Einhaltung der Cookie-Vorschriften an, da Cookies in der Gesetzgebung direkt erwähnt werden (Erwägungsgrund 30):
Natürliche Personen können mit Online-Kennungen verknüpft werden, die von ihren Geräten, Anwendungen, Tools und Protokollen bereitgestellt werden, wie etwa IP-Adressen, Cookie-Kennungen oder anderen Kennungen wie Funkfrequenz-Identifikationsmarken. Dadurch können Spuren hinterlassen werden, die – insbesondere in Kombination mit eindeutigen Kennungen und anderen von den Servern empfangenen Informationen – zur Erstellung von Profilen der natürlichen Personen und zu deren Identifizierung verwendet werden können.
Diese Zeilen weisen darauf hin, dass Cookies Online-Identifikatoren zur Profilerstellung und Identifizierung sind und somit als personenbezogene Daten gelten. Unternehmen dürfen Kundendaten nur dann verarbeiten, wenn die betroffene Person ausdrücklich einwilligt oder ein berechtigtes Interesse daran hat.
Was ist eine Cookie-Einwilligungserklärung?
Im Rahmen mehrerer neuer Regelungen (DSGVO, CCPA, LGPD, und ePrivacy-Gesetze) erfordert die Cookie-Compliance, dass Websites einen Mechanismus zur Einholung der Zustimmung der Besucher bereitstellen, wodurch Verbraucher mehr Kontrolle über ihre Datenschutzeinstellungen haben.
Ein Cookie-Einwilligungshinweis, auch Cookie-Einwilligungsbanner genannt, ist ein Popup-Fenster, das vor dem Setzen von Cookies die Zustimmung des Nutzers einholt. Es informiert den Nutzer nicht nur über die Verwendung von Cookies, sondern fragt ihn direkt um Erlaubnis, bevor diese im Browser installiert werden.
Ein angemessener Cookie-Einwilligungshinweis ermöglicht es Besuchern, Opt-out, Zustimmung erteilen oder ihre Cookie-Einstellungen festlegen. Cookies sollten immer angezeigt werden, wenn eine Person die Website besucht, und entsprechend den Cookie-Einstellungen des Besuchers angepasst werden.
Da Websites ihre Benutzer über die Art der implementierten Cookies und Tracker sowie über den Zweck und die Dauer der Cookies sowie über die Vereinbarungen mit Drittanbietern informieren müssen, haben Verbraucher mehr Klarheit über mögliche Datenschutzeinstellungen.
BigIDs Ansatz zum Cookie-Einwilligungs-Compliance-Management
Die Einholung der Zustimmung ist der erste Schritt zum Aufbau von Vertrauen und Transparenz bei den Kunden. Eine schlechte Kommunikation über Cookie-Einwilligung erzeugt Misstrauen, schadet dem Ruf der Marke und kann zu Geldbußen führen.
Die Verwaltung der individuellen Besucherrechte ohne Automatisierung sowie die Speicherung und Verwaltung aller Einwilligungsdaten kann äußerst komplex sein. Mit dem Cookie-Einwilligungsmanagement von BigID können Sie Cookie-Einwilligungspräferenzen einfach erfassen, die Einhaltung verschiedener Vorschriften automatisieren und Kundenvertrauen aufbauen.
- Passen Sie Ihr Cookie-Einwilligungsmanagement an Ihre Marke an
- Erreichen Sie Compliance mit der Unterstützung mehrerer Vorschriften zur Einhaltung von DSGVO, CCPA, LGPD, ePrivacy-Richtlinie und mehr
- Überwachen Sie Benutzerinteraktionen und Zustimmungsraten durch detaillierte Berichte und Analysen
- Optimieren Sie die Opt-in-Rate durch Individualisierung, AB-Tests und informierte Einwilligung
- Erhöhen Sie die Transparenz gegenüber Kunden und reduzieren Sie Reputationsrisiken
Planen Sie eine BigID-Demo um zu erfahren, wie Ihr Unternehmen noch heute die Einhaltung der Cookie-Einwilligung erreichen kann.