Zum Inhalt springen
Alle Beiträge anzeigen

Globale Datenschutz-, KI- und Datensicherheitsvorschriften 2025: Was Unternehmen wissen müssen

Da die Datenrisiken zunehmen und Einführung von KI 2025 ist ein Jahr mit hohen Anforderungen an die globale Compliance. Von umfassenden EU-Vorschriften über bundesstaatliche US-Datenschutzgesetze bis hin zum lang erwarteten indischen Datenschutzgesetz müssen Unternehmensleiter den sich schnell ändernden Verpflichtungen immer einen Schritt voraus sein. Dieser Leitfaden analysiert die wichtigsten Vorschriften, die 2025 in Kraft treten oder maßgeblich umgesetzt werden – was sie bedeuten, wer betroffen ist, was auf dem Spiel steht und wie BigID hilft Unternehmen, Risiken zu managen, Sicherheit zu gewährleisten und sich entwickelnde globale Anforderungen zu erfüllen.

1. DORA (Digital Operational Resilience Act – EU)

Datum des Inkrafttretens: Januar 17, 2025

Zusammenfassung: DORA ist eine wegweisende Verordnung, die die Anforderungen an die digitale Betriebsstabilität im gesamten EU-Finanzsektor standardisiert. Sie schreibt strenge Verpflichtungen in Bezug auf IKT-Risikomanagement, die Überwachung durch Dritte, bedrohungsorientierte Penetrationstests und die obligatorische Meldung von Vorfällen vor.

Wer ist betroffen: Banken, Versicherungsunternehmen, Investmentgesellschaften, Fintechs und ihre kritischen externen IKT-Dienstleister.

Wie BigID hilft:

2. EU-KI-Gesetz (Erste Durchsetzungsphase)

Datum des Inkrafttretens: Mitte 2025 (genaues Datum wird noch bekannt gegeben)

Zusammenfassung: Der EU-KI-Act legt einen risikobasierten Rahmen für die Regulierung künstlicher Intelligenz fest. Im Jahr 2025 verbietet die erste Durchsetzungswelle KI-Anwendungen mit inakzeptablem Risiko, darunter manipulative Techniken, Social Scoring und biometrische Echtzeitüberwachung.

Wer ist betroffen: Jede Organisation, die entwickelt, einsetzt oder integriert KI-Systeme innerhalb der EU – oder deren Systeme EU-Bürger betreffen.

Wie BigID hilft:

  • Inventarisieren Sie KI-Modelle und die ihnen zugrunde liegenden Trainingsdaten
  • Klassifizieren sensibler Attribute innerhalb der Daten, die für das Modelltraining und die Inferenz verwendet werden
  • Benehmen KI-Datenverwaltung Bewertungen und Dokument-Audit-Trails zur Einhaltung der Vorschriften
Holen Sie sich unsere Checkliste zur Einhaltung des EU-KI-Gesetzes

3. NIS2-Richtlinie (EU)

Datum des Inkrafttretens: Anfang 2025

Zusammenfassung: NIS2 Ersetzt die ursprüngliche Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit und erweitert die abgedeckten Sektoren und Unternehmen. Sie schreibt strengere Regeln für Cyberhygiene, Incident Response, Lieferkettenrisiken und die Rechenschaftspflicht von Führungskräften vor.

Wer ist betroffen: Über 160.000 öffentliche und private Organisationen in der EU, darunter Anbieter aus den Bereichen Energie, Transport, Gesundheit, digitale Infrastruktur, Fertigung und Cloud-Dienste.

Wie BigID hilft:

  • Identifizieren Sie regulierte oder kritische Datenbestände, die anfällig für Cyber-Vorfälle sind
  • Unterstützen Sie die Durchsetzung und Aufbewahrung von Richtlinien für Audits und Risikoprüfungen
  • Ermöglichen Sie die Vorbereitung auf grenzüberschreitende Sicherheitsverletzungen und die forensische Reaktion durch die Zuordnung der Datenherkunft

4. Gesetz 25 (Québec, Kanada)

Datum des Inkrafttretens: Vollständige Umsetzung ab 22. September 2024; ganzjährige Einhaltung ab 2025

Zusammenfassung: Québecs Gesetz 25 (früher Gesetzentwurf 64) führt neue individuelle Rechte, obligatorische Datenschutz-Folgenabschätzungen (DSFA), verbesserte Melderegeln bei Datenschutzverletzungen und strenge Zustimmungsanforderungen ein.

Wer ist betroffen: Jede öffentliche oder private Organisation, die personenbezogene Daten von Einwohnern Québecs sammelt oder verarbeitet.

Wie BigID hilft:

  • Generieren, verwalten und PIAs automatisieren für neue Dateninitiativen
  • Entdecken und kennzeichnen Sie persönliche und vertrauliche Informationen in allen Repositorien
  • Automatisieren Sie die Rechteverwaltung und Einwilligungsverarbeitung systemübergreifend

5. Indisches Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (DPDPA)

Datum des Inkrafttretens: Juli 2025

Zusammenfassung: Indiens DPDPA etabliert ein modernes Datenschutzsystem, das auf Benachrichtigung, Zustimmung, begrenzter Aufbewahrung und treuhänderischen Pflichten basiert.

Es sieht hohe Strafen bei Nichteinhaltung vor und schreibt eine schnelle Meldung von Verstößen vor.

Wer ist betroffen: Jedes Unternehmen, das digitale personenbezogene Daten von Einzelpersonen in Indien verarbeitet, ob lokal oder grenzüberschreitend.

Wie BigID hilft:

  • Automatische Identifizierung personenbezogener Daten nach Geografie und Datenprinzip
  • Setzen Sie Zweckbindung und Speicherminimierung durch richtlinienbasierte Kontrollen durch
  • Aktivieren Sie durchgängige Workflows zur Erkennung, Reaktion und Benachrichtigung von Sicherheitsverletzungen
Sehen Sie BigID Next in Aktion

6. Datenschutzgesetze der US-Bundesstaaten treten 2025 in Kraft

Gültigkeitsdaten:

  • Montana, Iowa, Delaware, Indiana: 1. Januar 2025
  • Tennessee: 1. Juli 2025

Zusammenfassung: Diese Gesetze spiegeln eine wachsende Welle staatlicher Datenschutzbestimmungen in den USA wider und geben den Einwohnern das Recht, auf ihre personenbezogenen Daten zuzugreifen, sie zu löschen, zu korrigieren und der Verarbeitung dieser Daten zu widersprechen – einschließlich Profilerstellung und gezielter Werbung.

Wer ist betroffen: Unternehmen, die festgelegte Umsatz- oder Datenverarbeitungsschwellenwerte überschreiten und in diesen Staaten tätig sind oder von dort Daten erfassen.

Wie BigID hilft:

  • Vereinheitlichen Sie die Datenermittlung über Staatsgrenzen hinweg, um die regulatorische Übereinstimmung zu gewährleisten
  • Automatisieren Sie DSARs, Präferenzzentren und Opt-out-Workflows im großen Maßstab
  • Behalten Sie einen dynamischen Compliance-Rahmen bei, während sich die Gesetze der Bundesstaaten weiterentwickeln

7. SEC-Offenlegungsregeln zur Cybersicherheit (USA)

Volles Durchsetzungsjahr: 2025

Zusammenfassung: Die SEC Aktiengesellschaften sind nun verpflichtet, wesentliche Cybersicherheitsvorfälle innerhalb von vier Werktagen offenzulegen, und es ist eine jährliche Berichterstattung über die Risikoüberwachung vorgeschrieben, die auch die Rechenschaftspflicht auf Vorstandsebene einschließt.

Wer ist betroffen: Alle börsennotierten Unternehmen, die an US-Börsen notiert sind.

Wie BigID hilft:

  • Erkennen und kontextualisieren Sie die Offenlegung regulierter oder hochwertiger Daten
  • Erstellen Sie detaillierte Nachweise und Zeitpläne für die Offenlegung von Vorfällen
  • Passen Sie Sicherheitspraktiken an die Governance-Vorgaben für die Geschäftsführung an

8. ISO/IEC 42001 (KI-Managementsysteme)

Beginn der Unternehmenseinführung: 2025

Zusammenfassung: ISO/IEC 42001 bietet einen weltweit anerkannten Managementsystemstandard für die verantwortungsvolle Entwicklung und Bereitstellung von KI, wobei der Schwerpunkt auf Dokumentation, Risikobewertung und Lebenszyklusüberwachung liegt.

Wer ist betroffen: Unternehmen, die KI-Technologien nutzen oder entwickeln – insbesondere in stark regulierten Branchen oder bei der Suche nach KI-Zertifizierungen.

Wie BigID hilft:

  • Kartieren und überwachen Sie KI-bezogene Datenquellen, Herkunft und Zugriff
  • Unterstützen Sie interne Kontrollen hinsichtlich Erklärbarkeit und Fairness
  • Bereitstellung von Dokumentation für Audits und ISO-Anpassung

9. Mögliche COPPA-Revisionen (USA)

Erwartet: Vorgeschlagene Aktualisierungen im Jahr 2025

Zusammenfassung: Die FTC überarbeitet COPPA um modernen Anliegen wie dem Datenschutz von Jugendlichen, KI-Profiling und erweiterten elterlichen Zustimmungspflichten Rechnung zu tragen. Neue Regeln könnten den Umfang der Durchsetzung und die Strafen erhöhen.

Wer ist betroffen: Onlinedienste, Plattformen, Edtech und Apps, die sich an Kinder und Jugendliche richten oder wissentlich deren Daten sammeln.

Wie BigID hilft:

  • Identifizieren Sie Daten minderjähriger Benutzer aus strukturierten und unstrukturierten Quellen
  • Setzen Sie kontextbezogene Zugriffs- und Nutzungsrichtlinien durch
  • Oberflächenprofilierung zur Risikoüberprüfung und -minderung

10. Reformen des australischen Datenschutzgesetzes

Voraussichtlicher Zeitplan: Gesetzesentwurf Ende 2025

Zusammenfassung: Nach einer mehrjährigen Überprüfung Australien bewegt sich auf eine Überarbeitung im Stil der DSGVO zu, mit neuen Rechten (Löschung, Portabilität), strengeren Anforderungen bei Datenschutzverletzungen und Einschränkungen bei der KI-gesteuerten Datennutzung.

Wer ist betroffen: Jede Organisation, die personenbezogene Daten australischer Einwohner sammelt oder verarbeitet.

Wie BigID hilft:

  • Aktivieren Sie regionales Daten-Tagging, Rechtemanagement und Einwilligungs-Workflows
  • Implementieren Reaktion auf Verstöße gebunden an Echtzeitdatenauswirkungen
  • Erstellen Sie eine zukunftssichere Compliance-Architektur mit flexiblen Governance-Kontrollen

Bleiben Sie mit BigID den globalen Datenschutz- und KI-Risiken immer einen Schritt voraus

Das Jahr 2025 markiert einen Wendepunkt für Unternehmen, die sich mit Datentransparenz, zunehmender Regulierung und KI-Verantwortlichkeit auseinandersetzen. BigID unterstützt Unternehmen dabei, sensible Daten proaktiv zu verwalten, Datenschutzmaßnahmen zu skalieren und die Compliance über verschiedene Rechtsräume hinweg zu automatisieren. Ob bei der Vorbereitung auf DORA, der Anpassung an Indiens DPDPA oder der Bewältigung eines wachsenden Flickenteppichs an US-Datenschutzgesetzen – BigID verbindet Datengovernance und regulatorische Resilienz – damit Sie nicht nur Anforderungen erfüllen, sondern auch führend sind.

Um BigID in Aktion zu sehen, Buchen Sie noch heute eine 1:1-Demo mit unseren Compliance-Experten.

Inhalt

BigID Next: Die KI-gestützte Datensicherheits-, Compliance- und Datenschutzplattform der nächsten Generation

Download Solution Brief