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Die sechs größten Fallstricke bei der Einhaltung des COPPA– und wie man sie vermeidet

Die Gesetz zum Schutz der Online-Privatsphäre von Kindern (COPPA) legt strenge Anforderungen für Organisationen fest, die Daten von Kindern unter 13 Jahren erheben, verwenden oder weitergeben. Mit den jüngsten Aktualisierungen der FTC aus dem Jahr 2025 standen die Risiken noch nie so hoch wie heute. Verstöße können zu erheblichen Strafen, Reputationsschäden und Zwangsmaßnahmen führen.

Hier sind die sechs größten Herausforderungen im Zusammenhang mit der COPPA-Konformität – und wie BigID Ihnen dabei helfen kann, diese zu überwinden.

Herausforderung

Eine der häufigsten – und kostspielig – Verstöße gegen COPPA erhält nicht nachweisbare elterliche Zustimmung (VPC), bevor persönliche Informationen von Kindern unter 13 Jahren gesammelt werden. Die FTC verlangt, dass Unternehmen genehmigte Methoden verwenden, um die Identität eines Elternteils zu bestätigen und ausdrücklich Autorisieren Sie die Datenerfassung, insbesondere für nicht unbedingt notwendige Zwecke wie gezielte Werbung oder Drittanbieteranalysen. Sich auf passive Einwilligungen (z. B. „Klicken zum Zustimmen“) zu verlassen oder diese in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu bündeln, ist unzureichend. Ohne einen ordnungsgemäßen VPC-Prozess setzen sich Unternehmen rechtlichen Konsequenzen, Reputationsschäden und hohen Bußgeldern aus. Skalierbare, automatisierte Einwilligungs-Workflows mit vollständigen Prüfpfaden sind unerlässlich, um diese Kernanforderung des COPPA zu erfüllen.

Lösung

BigID kann Daten einem bestimmten Kind zuordnen, um sicherzustellen, dass die Zustimmung mithilfe von VPC-Workflows (Verifiable Parental Consent) erfasst wird, um eine praktische Validierung der Eltern für die Erfassung und Verarbeitung von Kinderdaten zu ermöglichen.

2. Daten länger als nötig speichern

Herausforderung:

Die länger als nötige Speicherung von Kinderdaten stellt ein wesentliches Risiko für die Einhaltung des COPPA dar, insbesondere im Hinblick auf die Aktualisierungen der FTC aus dem Jahr 2025, die strenge Anforderungen an Datenminimierung und sichere Datenentsorgung vorsehen. Vielen Unternehmen fehlen klare Aufbewahrungsrichtlinien, was dazu führt, dass sensible Informationen „für alle Fälle“ unbegrenzt gespeichert werden, oft in isolierten Systemen und Schattendatenumgebungen. Dies verstößt gegen COPPA und erhöht das Risiko von Datenschutzverletzungen und behördlichen Sanktionen. Um die Vorschriften einzuhalten, müssen Unternehmen klare Aufbewahrungsfristen basierend auf dem spezifischen Zweck der Datenerhebung festlegen, die automatische Löschung nach Erfüllung dieses Zwecks durchsetzen und den Prozess zur Auditbereitschaft dokumentieren. Andernfalls ist dies ein Zeichen für mangelnde Datenverwaltung und untergräbt den Schutz, den COPPA gewährleisten soll.

Lösung:

BigID unterstützt Unternehmen bei der Durchsetzung von Compliance Datenlebenszyklusverwaltung durch die automatische Identifizierung von Kinderdaten in allen Systemen, die Anwendung automatisierter, richtliniengesteuerter Selbstbehalt und Löschung Regeln zum Entfernen veralteter oder unnötiger Daten und Aufzeichnungen, die definierte Zeitlimits überschreiten.

3. Vernachlässigung des Schutzes biometrischer Daten

Herausforderung:

Mit Blick auf biometrische Daten Der Schutz personenbezogener Daten stellt eine zunehmend gravierende Lücke bei der Einhaltung des COPPA dar, insbesondere da die Regelaktualisierungen von 2025 die Definition personenbezogener Daten explizit um biometrische Identifikatoren wie Gesichtserkennung, Stimmabdrücke und Fingerabdrücke erweitern. Viele Unternehmen erfassen unabsichtlich biometrische Daten über sprachgesteuerte Geräte, Gesichtsfilter oder Video-Uploads, ohne die regulatorischen Auswirkungen zu erkennen. Werden diese Daten nicht mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen behandelt, die ausdrückliche Zustimmung der Eltern eingeholt oder ihre Verwendung in einer Datenschutzrichtlinie offengelegt, setzen sich Unternehmen einer erheblichen Haftung aus. Da biometrische Technologien immer stärker in kinderorientierte Apps und Plattformen integriert werden, müssen Unternehmen biometrische Daten proaktiv identifizieren, klassifizieren und kontrollieren, um die erweiterten Anforderungen des COPPA zu erfüllen und Durchsetzungsmaßnahmen zu vermeiden.

Lösung:

BigID erkennt und klassifiziert persönliche und sensible Daten von Kindern, einschließlich Kennungen, biometrischen Daten und Geolokalisierungsdaten, um sicherzustellen, dass sie gemäß den gesetzlichen Anforderungen verwaltet werden.

4. Unzureichende Sicherheitskontrollen für Kinderdaten

Herausforderung:

Unzureichende Sicherheitskontrollen für personenbezogene Daten von Kindern stellen ein ernstes Compliance-Risiko gemäß COPPA dar, insbesondere da die Aktualisierung von 2025 ein formelles, schriftliches Datensicherheitsprogramm vorschreibt. Viele Organisationen unterschätzen die Sensibilität von Kinderdaten und versäumen es, geeignete technische, administrative und physische Schutzmaßnahmen zu implementieren. Schwache Zugriffskontrollen, unverschlüsselte Speicherung, fehlende Erkennung von Sicherheitsverletzungen und unzureichende Kontrolle durch Dritte können zu unbefugtem Zugriff oder Datenlecks führen und so die Kernschutzbestimmungen von COPPA verletzen. Angesichts der erhöhten Sorgfaltspflicht gegenüber minderjährigen Nutzern müssen Unternehmen Risiken proaktiv bewerten, Datenumgebungen sichern und Sicherheitsmaßnahmen dokumentieren. Im heutigen regulatorischen Umfeld ist unzureichender Schutz von Kinderdaten nicht nur eine Schwachstelle, sondern ein Verstoß.

Lösung:

BigID ermöglicht es Organisationen, Schwachstellen zu identifizieren, unberechtigten Zugriff erkennenund setzen Schutzmaßnahmen durch, um die Sicherheitslage zu verbessern. BigID unterstützt außerdem Planung der Reaktion auf Vorfälle und auditfähige Berichterstattung, um sicherzustellen, dass Sie die Sicherheitsanforderungen von COPPA erfüllen.

5. Falscher Umgang mit DSARs (Anträge auf Auskunft über personenbezogene Daten)

Herausforderung:

Falscher Umgang mit Auskunftsersuchen betroffener Personen (DSARs) gemäß COPPA können Organisationen schnell gegen Gesetze verstoßen und das Vertrauen der Eltern untergraben. COPPA gewährt Eltern das Recht, die personenbezogenen Daten ihrer Kinder einzusehen, zu korrigieren oder zu löschen. Vielen Unternehmen fehlt jedoch die Infrastruktur, um diese Anfragen effizient und sicher zu bearbeiten. Häufige Probleme sind verzögerte Antworten, unvollständiger Datenabruf, unsichere Übermittlungsmethoden und mangelhafte Identitätsprüfung. Da das DSAR-Volumen mit zunehmendem Datenschutzbewusstsein und der Durchsetzung gesetzlicher Vorschriften zunimmt, können manuelle Prozesse und isolierte Systeme nicht Schritt halten. Organisationen müssen automatisierte, durchgängige DSAR-Workflows implementieren, die Identitäten überprüfen, Daten umgebungsübergreifend lokalisieren und Antworten schnell und sicher bereitstellen, um die Compliance zu gewährleisten.

Lösung:

BigID hilft, den gesamten DSAR-Prozess zu rationalisieren und zu automatisieren, wodurch eine schnelle, genaue und sichere Erfüllung gewährleistet wird, von der Aufnahme und Identitätsprüfung bis hin zur Lokalisierung der Daten eines Kindes in allen Systemen, der Schwärzung vertraulicher Informationen und der sicheren Übermittlung von Antworten, um die Anforderungen des COPPA in Bezug auf elterliche Rechte zuverlässig zu erfüllen.

6. Fehlende Überwachung der Datenweitergabe an Dritte

Herausforderung:

Die mangelnde Überwachung des Datenaustauschs mit Dritten stellt eine erhebliche und oft übersehene Herausforderung für die Einhaltung des COPPA dar. Viele auf Kinder ausgerichtete Dienste integrieren Tools von Drittanbietern wie Analysetools, Werbe-SDKs, Plug-ins oder Cloud-Anbieter, ohne vollständig zu verstehen, wie diese Anbieter personenbezogene Daten von Kindern erfassen, verwenden oder speichern. Im Rahmen des COPPA stellen die Hauptbetreiber sicher, dass alle Drittanbieter, die mit Daten von Kindern umgehen, die gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Ohne angemessene Aufsicht riskieren Unternehmen unbefugten Datenaustausch, Missbrauch dauerhafter Kennungen oder nicht einwilligungsbasiertes Tracking, was jeweils zu strafrechtlichen Sanktionen führen kann. Um Verstöße zu vermeiden, müssen Unternehmen die vollständige Transparenz der Datenflüsse gewährleisten, Drittanbieterpartner überprüfen und strenge vertragliche und technische Kontrollen durchsetzen, um rechtswidrige Datenpraktiken zu verhindern. Die Rechenschaftspflicht endet nicht bei Ihrer Plattform – sie erstreckt sich auf alle Anbieter, mit denen Sie zusammenarbeiten.

Lösung:

BigID überwacht und minimiert Risiken durch Drittanbieter mit Einblicken in Lieferantendatenaktivitäten und Compliance-Status, um Verantwortlichkeit und Transparenz in allen Lieferantenbeziehungen sicherzustellen.

Die Einhaltung des COPPA ist komplex, insbesondere mit den erweiterten Vorschriften von 2025. Mit den richtigen Tools und Automatisierung können Unternehmen jedoch Kinderdaten schützen, das Vertrauen der Nutzer stärken und kostspielige Durchsetzungsmaßnahmen vermeiden. BigID bietet Ihnen die Transparenz, Kontrolle und Intelligenz, um heute und morgen konform zu bleiben.

Erfahren Sie, wie BigID Ihrem Team bei der Einhaltung der COPPA-Vorschriften helfen kann. 

Inhalt

Die 10 größten Fallstricke bei der Einhaltung des COPPA – und wie Sie sie vermeiden

Laden Sie das Whitepaper herunter, um die zehn größten Herausforderungen im Zusammenhang mit der COPPA-Konformität zu identifizieren – und zu erfahren, wie BigID Ihnen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen helfen kann.

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