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Sicherung von Gesundheitsdaten: Ein praktischer Leitfaden für Sicherheitsteams

Die Gesundheitswesen Die Industrie verwaltet einige der sensibelsten und wertvollsten Daten der Welt, von Patientenakten über genomische Daten bis hin zu Finanzinformationen. Mit der zunehmenden Menge, Vielfalt und Geschwindigkeit dieser Daten steigen auch die Cyber-Bedrohungen. 88% von Hackern die Gesundheitseinrichtungen angreifen, tun dies aus finanziellen Gründen. Außerdem verursacht das Gesundheitswesen mit $7,13 Millionen jährlich die höchsten Kosten für Datenschutzverletzungen in den USA. Für Sicherheitsexperten, die im Gesundheitswesen arbeiten, ist der Schutz dieser Daten nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch eine Frage des Vertrauens der Patienten und der betrieblichen Belastbarkeit.

Gängige Arten von Gesundheitsdaten

Die meisten Verletzungen von Gesundheitsdaten geschützte Gesundheitsinformationen enthalten (PHI), elektronische Gesundheitsdatensätze (EHR), persönlich identifizierbare Informationen (PII) wie Namen, Adressen, E-Mails und Sozialversicherungsnummern, sensible Daten von Patienten und Ärzten, Versicherungsdaten, Rechnungsinformationen, Labortestergebnisse, Rezepte, Bildgebungsdateien und klinische Forschungsdaten. Es ist erwähnenswert, dass die von Krankenhäusern verwalteten PHI in der Regel in elektronischer Form vorliegen, auch bekannt als elektronische geschützte Gesundheitsinformationen (ePHI).

Die Gesundheitsbranche muss der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft begegnen, indem sie Security-by-Design-Strategien zum Schutz sensibler Daten auf Endgeräten, in Cloud-Umgebungen und während ihres gesamten Lebenszyklus - bei der Übertragung, im Ruhezustand und bei der Nutzung - implementiert. Um dies zu erreichen, ist eine mehrschichtige, intelligente, datenzentrierte Sicherheitsstrategie erforderlich.

Vorschriften für die Gesundheitsbranche

Die Gesundheitssysteme, Krankenhäuser und Anbieter von postakuter Pflege (PAC), wie stationäre Rehabilitationseinrichtungen, Langzeitkrankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und häusliche Pflegedienste, stehen vor der überwältigenden Aufgabe, die wachsenden Vorschriften einzuhalten. Regulatorische Rahmenwerke wie HIPAA (Health Insurance Portability and Accountability Act), HITECH, AI-Gesetzgebung, GDPRund zunehmend auch staatliche Datenschutzgesetze wie das CCPA stellen strenge Anforderungen an die Verwaltung und den Schutz von Gesundheitsdaten.

Die Nichteinhaltung kann zu hohen Geldstrafen, rechtlichen Schritten und Rufschädigung führen. So können Verstöße gegen den HIPAA je nach Schwere und Vorsatz zivilrechtliche Strafen von $141 bis über $2,1 Millionen pro Verstoß nach sich ziehen. Bei vorsätzlichem Fehlverhalten können strafrechtliche Anklagen erhoben werden, die zusätzliche Geldstrafen und möglicherweise Gefängnisstrafen nach sich ziehen.

Um Daten im Gesundheitswesen zu schützen und kostspielige Strafen zu vermeiden, müssen Sicherheitsteams eine genaue Datenklassifizierung sicherstellen und den unbefugten Zugriff durch die Implementierung von rollenbasierte Zugangskontrolle (RBAC), führen regelmäßige Risikobewertungen durch, entwickeln einen detaillierten Plan für die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle und halten sich an die einschlägigen Vorschriften wie HIPAA, HITRUST und GDPR, um den Datenschutz und die Sicherheit zu gewährleisten.

Sensible Gesundheitsdaten mit BigID sichern

Die größten Herausforderungen für die Datensicherheit im Gesundheitswesen

  • Datenwildwuchs: Der Aufstieg des verbraucherorientierten Gesundheitswesens hat die direkte Interaktion mit dem Patienten durch vernetzte Geräte erweitert. Während digitale und mobile Dienste das Wachstum vorantreiben, generieren sie mehr Verbraucherdaten in EHR-Systemen, medizinischen Geräten, Forschungsdatenbanken, Online-Kanälen und Anwendungen von Drittanbietern, was die Belastung, das Risiko und die Angriffsfläche erhöht.
  • Risiko für Dritte: Organisationen des Gesundheitswesens sind in allen Bereichen - von der Rechnungsstellung bis zur Telemedizin - auf Anbieter, Lieferanten und Partner angewiesen, und jede Verbindung birgt Risiken. Ein effektives Lieferantenmanagement ist entscheidend für den Schutz von Gesundheitsdaten und die Verringerung des Risikos, dass PHI durch eine Verletzung durch Dritte gefährdet werden.
  • Insider-Bedrohungen: Der Gesundheitssektor ist in hohem Maße von internen Bedrohungen betroffen, sei es durch Nachlässigkeit oder böswillige Absicht. Über 78% der Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen von Hackern oder IT-Vorfällen im Zusammenhang mit der Offenlegung von PHI stammen.
  • Mangelnde Sichtbarkeit: Die Identifizierung sensibler, geschäftskritischer und geschützter Gesundheitsinformationen (PHI) kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Viele Gesundheitsdienstleister haben keinen vollständigen Überblick darüber, wo sich sensible Daten befinden, wer darauf Zugriff hat und wie sie verwendet werden.
  • Bestehende Infrastruktur: Veraltete Systeme und medizinische Geräte mit begrenzten Patching-Möglichkeiten erhöhen die Anfälligkeit für Cyber-Bedrohungen und -Angriffe.
  • Ransomware und gezielte Angriffe: Der Gesundheitssektor ist nach wie vor ein Hauptziel für Ransomware, wobei 60% der Angriffe zu Datenverlust oder Betriebsunterbrechungen führen.
  • Cloud-Migrationen: Organisationen des Gesundheitswesens, die digitale Bestände von lokalen auf Cloud-basierte Umgebungen übertragen, nehmen ein komplexes Unterfangen in Angriff, bei dem Datenschutz-, Sicherheits- und Datenverwaltungsprobleme auftreten, die zur Nichteinhaltung von Vorschriften führen können. 93% der Cloud-Dienste im Gesundheitswesen bergen ein mittleres bis hohes Sicherheitsrisiko.
  • Nichteinhaltung der Vorschriften: Die Gesundheitsbranche muss die Einhaltung verschiedener staatlicher und branchenspezifischer Vorschriften auf automatisierte, datenzentrierte und kosteneffiziente Weise nachweisen. Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann zu hohen Geldstrafen und Bußgeldern für Organisationen und Führungskräfte führen.
  • KI-Sicherheit: KI verändert die Art und Weise, wie Gesundheitsorganisationen Daten nutzen. Dabei muss jedoch festgestellt werden, ob es sich um sensible, persönliche, vertrauliche oder regulierte Daten handelt, was kritische Lücken in den herkömmlichen Kontrollen aufdecken kann. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI müssen Sicherheitsverantwortliche ihren Ansatz für Datensicherheit, Datenschutz und Compliance überdenken, um neue Bedrohungen, Datenschutzverletzungen, Datenlecks und gesetzliche Strafen zu vermeiden.

Wie ein multinationales Pharmaunternehmen Patienten- und F&E-Daten im Gesundheitswesen mit BigID schützt

Dieses Pharmaunternehmen wandte sich an BigID, um alle sensiblen und kritischen Daten (einschließlich Forschung und Entwicklung, Patienten, Studien, Arzneimittelformeln usw.) zu ermitteln und eine einzige Quelle der Wahrheit zu schaffen, um strengere interne Sicherheitskontrollen zu ermöglichen und die Einhaltung von Vorschriften und gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen.

  • Einsicht in alle Krankenakten: Scannen aller gesundheitsbezogenen Aufzeichnungen, einschließlich klinischer Studien, Forschung und Entwicklung, Arzneimittelformulierungen und mehr, um blinde Flecken in sensiblen Daten zu beseitigen.
  • Minimierung des Datenrisikos in Collibra: Erweiterung der Metadaten zur Bereicherung von Collibra durch Einbeziehung technischer, geschäftlicher und betrieblicher Metadaten, um Datenrisiken zu verringern und datenschutzgerechte Governance-Praktiken zu gewährleisten.
  • Schaffung einer einzigen Datenquelle: Die Schaffung einer einzigen Quelle der Wahrheit über ihre Datenumgebung, die zum ersten Mal den Weg für eine bessere, konsistente Entscheidungsfindung rund um ihre Dateninitiativen ebnet.
  • Aufrechterhaltung der HIPAA-Konformität: Aufdeckung aller sensiblen PHI- und ePHI-Daten in der gesamten Umgebung, um die Einhaltung des HIPAA und die konsequente Durchsetzung von Datenrichtlinien zu gewährleisten.

Wie BigID das Gesundheitswesen dabei unterstützt, Patientendaten zu schützen, Risiken zu reduzieren und Compliance zu erreichen

Die branchenführende Datenschutz-, Sicherheits-, Compliance- und KI-Datenmanagement-Plattform von BigID hilft dabei, risikoreiche und hochwertige Daten zu finden, zu verstehen, zu verwalten, zu schützen und Maßnahmen zu ergreifen, indem sie einen datenzentrierten, risikobewussten Sicherheitsansatz verfolgt.

Kennen Sie Ihre PHI-Daten

Mit BigID können Unternehmen finden, verwalten und katalogisieren alle Patientendaten in der gesamten Landschaft - unabhängig davon, wie siloartig sie sind - und die Durchsetzung von Richtlinien für alle ihre Daten.

ML-basierte Klassifizierung nutzen

BigID klassifiziert geschützte Gesundheitsinformationen (PHI) automatisch über eine Klassifizierung der nächsten Generation, die auf einer musterbasierten Erkennung, ML-Klassifizierung auf der Grundlage von NLP und NER, KI-Einblicken auf der Grundlage von Deep Learning und einer patentierten Dateianalyse-Klassifizierung beruht.

Bereinigen Sie Ihre Daten und minimieren Sie Risiken

Identifizieren und sanieren. doppelte, ähnliche, redundante und abgeleitete strukturierte und unstrukturierte Daten, die sensible Patientendaten enthalten, zu erkennen und ein richtliniengesteuertes Aufbewahrungsmanagement einzuführen.

Effektive Interoperabilität fördern

BigID ist eine API-zentrierte Plattform, die sicherstellt, dass die Integration und Orchestrierung mit anderen Unternehmensinfrastrukturen hochwirksam und einfach ist. Verwalten, überwachen und validieren Sie Datenübertragungen von Drittanbietern und erfüllen Sie die gesetzlichen Anforderungen.

Die Fähigkeit von BigID, granulares Datenwissen mit Datensubjekten zu korrelieren, verändert Zustimmungserfassung Prozesse in ein praktisches Prüf- und Validierungsinstrument für die Erfassung und Verarbeitung von Patientendaten.

Beschleunigung von KI-Sicherheit und Governance

BigID erstellt effizient Richtlinien zur Steuerung von KI auf der Grundlage von Datenschutz, Sensibilität, Regulierung und Zugriff, um die mit LLMs und KI-Anwendungen geteilten Daten zu kontrollieren. Nutzen Sie KI mit verantwortungsvollen Leitplanken, um geschützte Informationen, geistiges Eigentum und Geschäftsgeheimnisse zu verwalten und zu schützen.

Einhaltung der Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre und der Privatsphäre

Proaktiver Schutz von PHI-Daten - von Legacy-Speichern bis hin zu Cloud-Umgebungen zur Einhaltung von HIPAA, HITECH, KI-Gesetzgebung, GDPR und zunehmend auch von Datenschutzgesetzen auf staatlicher Ebene wie dem CCPA. Mit BigIDerhalten Organisationen des Gesundheitswesens Transparenz und vollständige Abdeckung ihrer sensiblen, regulierten und risikoreichen Daten.

BigID ermöglicht es Sicherheitsexperten im Gesundheitswesen, die Kontrolle über sensible Daten zu übernehmen, Risiken zu reduzieren und gesetzliche Auflagen präzise und zuverlässig zu erfüllen. Buchen Sie eine Demo, um BigID in Aktion zu erleben!

Inhalt

5 Ways To Uncover Sensitive,Unstructured Healthcare Data

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