Wenn Sie nach Methoden zur Sicherung der Daten Ihres Unternehmens gesucht haben, haben Sie sicher schon die Begriffe gehört: DSPM und DLP. Obwohl sie sich in mancher Hinsicht unterscheiden, erfüllen beide einen wichtigen Zweck im Bereich des Datenschutzes.
In diesem Beitrag besprechen wir, was die beiden sind, welche Ähnlichkeiten sie aufweisen und was sie unterscheidet.
Lassen Sie die DSPM gegenüber DLP Der Kampf beginnt.
Verstehen Sie die Unterschiede zwischen DSPM und DLP
Um den Unterschied zwischen DSPM und DLP zu verstehen, müssen wir zunächst verstehen, was diese Begriffe bedeuten.
Was ist DSPM?
DSPM, kurz für Data Security Posture Management, ist sowohl ein Sicherheitsrahmen als auch ein Prozess. Es bietet einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz sensibler Daten durch die folgenden Prozesse:
- Datenzuordnung: Herausfinden, welche Daten Sie haben und wo sie sich befinden
- Risikobewertung: Kategorisierung der Daten nach Sensibilität und Risikograd, um den erforderlichen Schutz zu ermitteln
- Zugriffskontrolle: Festlegen, wer Zugriff auf welche Daten benötigt und welche Methoden zur Durchsetzung dieses Zugriffs erforderlich sind
- Automatisierte Behebung: Implementierung eines vorprogrammierten Sicherheitsprotokolls, wenn eine Sicherheitsbedrohung erkannt wird
Zusamenfassend, DSPM Bietet mehr Transparenz für Ihre Daten und ermöglicht Ihnen deren bessere Verwaltung und Schutz. Das Framework nutzt häufig KI und Automatisierung, um das Risiko für Ihre Informationen zu bewerten und empfiehlt Kontrollen, die Ihre Datensicherheit in allen Ihren Umgebungen stärken, einschließlich Cloud, SaaS-Diensten, On-Premise und Hybrid.

Was ist DLP?
Verhinderung von Datenverlust (DLP)Der Schwerpunkt liegt, wie der Name schon sagt, auf der Verhinderung der unbefugten Offenlegung vertraulicher Daten. Zu den Kernkomponenten gehören:
- Ermittlung sensibler Daten: Identifizieren vertraulicher Daten, die in Ihrer Organisation gespeichert sind
- Datenklassifizierung: Klassifizieren Sie es nach Empfindlichkeit und Risiko
- Datenschutz: Implementierung von Maßnahmen wie Schwärzen, Maskieren, Warnen und Löschen, um sensible Daten zu schützen
- Datenverschlüsselung und -blockierung: Stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Personen vertrauliche Daten einsehen können, wenn die Datenübertragung nicht den Sicherheitsrichtlinien Ihres Unternehmens entspricht.
Kurz gesagt: DLP bezeichnet die kombinierten Prozesse und Tools, die sensible Daten vor Sicherheitsverletzungen und Datenlecks schützen und gleichzeitig Transparenz und Kontrolle gewährleisten. Darüber hinaus unterstützt es Ihr Unternehmen bei der Einhaltung lokaler Datenschutzgesetze.
Während DSPM Sie bei Ihrer allgemeinen Strategie zur Datenverwaltung und -sicherung unterstützt, konzentriert sich DLP speziell auf die Durchsetzung von Regeln zum Schutz der Daten.
Die Ähnlichkeiten zwischen DSPM und DLP
Obwohl DSPM und DLP unterschiedliche Ansätze verfolgen, ist ihr Ziel dasselbe: der Schutz sensibler Daten. Daher sind sie sich in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich, da beide:
- Beginnen Sie mit der Ermittlung vertraulicher Daten innerhalb der Organisation.
- Klassifizieren und priorisieren Sie Daten basierend auf ihrer Sensibilität.
- Ziel ist es, das Risiko für vertrauliche Daten zu minimieren und deren Offenlegung oder Missbrauch zu verhindern.
- Verlassen Sie sich bei der Steuerung Ihrer Betriebsabläufe auf die Datenschutzrichtlinien Ihres Unternehmens.
- Unterstützen Sie Ihr Unternehmen bei der Einhaltung von Datenschutz- und Privatsphäre-Vorschriften, wie zum Beispiel: GDPR, CCPA, HIPAA, oder PCI DSS.
- Integrieren Sie andere Tools, um die Datensicherheit Ihres Unternehmens zu stärken.
Wie wir jedoch gesehen haben, unterscheiden sie sich in ihrer Funktionsweise. Schauen wir uns die Unterschiede einmal genauer an.
DSPM vs. DLP: Die Unterschiede
Fokus und Zweck
DSPM konzentriert sich auf die Stärkung der allgemeinen Sicherheitslage der sensiblen Daten Ihres Unternehmens. Es kann Schwachstellen identifizieren, die ausgenutzt werden können, wie z. B. Fehlkonfigurationen in Ihren Systemen, übermäßige Zugriffsberechtigungen oder unverschlüsselte Daten. Anschließend erhalten Sie Empfehlungen zur Behebung dieser Schwachstellen.
DLP hingegen setzt Ihre Geschäftsrichtlinien durch, um zu verhindern, dass vertrauliche Daten verloren gehen, weitergegeben werden oder von Unbefugten abgerufen werden.
Tätigkeitsbereich und Risikobewertung
Während sowohl DSPM als auch DLP Risiken bewerten, konzentriert sich ersteres auf die allgemeinere Sicherheitslage.
Im Rahmen seines ganzheitlichen Ansatzes betrachtet DSPM Daten in Ihrem gesamten Ökosystem. Dazu gehören Cloud-Speicher, SaaS-Plattformen und Datenbanken. Auch neue Technologien wie generative KI-Tools werden geprüft. DSPM sucht nach Schwachstellen in Bereichen wie Zugriffskontrolle, Verschlüsselung und Richtliniendurchsetzung.
DLP unterstützt Unternehmen jedoch beim Schutz ihrer Daten, indem es unbefugten Zugriff verhindert. Der Schwerpunkt liegt auf Daten während der Übertragung – beispielsweise E-Mails, Dateiübertragungen – oder während der Nutzung – beispielsweise in Anwendungen. DLP kann auch ruhende Daten in bestimmten Umgebungen einsehen, verfügt hier jedoch über eingeschränkte Möglichkeiten.
Unterschiede im Ansatz
DSPM folgt einem proaktiver Ansatz zur Datensicherheit, Identifizierung zugrunde liegender Risiken und Schwachstellen bevor sie zum Problem werden. Es bietet einen strategischen Rahmen, um Sicherheitsvorfälle, -verletzungen und -lecks durch die Beseitigung der Ursachen zu verhindern.
DLP nimmt eine reaktiver AnsatzDie Tools setzen Richtlinien in der Regel in Echtzeit durch, wenn bestimmte Aktionen stattfinden. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise eine E-Mail mit vertraulichen Daten versendet, kann eine DLP-Lösung diese blockieren oder die Informationen schwärzen.
Allerdings werden darin keine der zugrunde liegenden Governance- oder Systemrisiken berücksichtigt, die überhaupt erst zu diesem Vorfall geführt haben könnten.
DSPM bietet einen strategischen Fokus, der die langfristigen Auswirkungen von Datensicherheitsrisiken betrachtet. DLP hingegen ist eher auf Echtzeit ausgerichtet. Es wird ausgelöst, wenn bestimmte Aktionen stattfinden, und reagiert, um bestimmte Verstöße oder Vorfälle zu verhindern.
Datenermittlung, Sichtbarkeit und kontextbezogene Einblicke
DSPM-Lösungen ermöglichen eine umfassende und kontinuierliche Datenermittlung in verschiedenen Umgebungen Ihres Unternehmens. Sie erhalten umfassende Einblicke in den Speicherort Ihrer sensiblen Daten, deren Speicherung und Interaktion mit verschiedenen Anwendungen und Systemen.
Kurz gesagt: Es bietet auch Kontext, einschließlich Informationen darüber, wer Zugriff hat, wie die Daten genutzt werden, ob sie verschlüsselt sind oder nicht und ob aufgrund von Fehlkonfigurationen oder zu freizügigem Zugriff ein Risiko besteht.
DLP bietet zwar Möglichkeiten zur Datenerkennung, diese sind jedoch meist begrenzt. Es werden in der Regel nur bestimmte Repositorien oder bestimmte Arten sensibler Daten untersucht. Es bietet auch keine kontextbezogenen Einblicke in Datenrisiken.
Richtliniendurchsetzung und Risikobehebung
DLP-Tools setzen die von Ihrem Unternehmen festgelegten Richtlinien aktiv und in Echtzeit durch. Sie blockieren Versuche, auf vertrauliche Daten zuzugreifen, sie zu übertragen oder sie zu schwärzen. Sie können auch die für die Durchsetzung der Richtlinien zuständigen Stellen benachrichtigen, unterstützen Sie jedoch nicht bei der Erstellung von Richtlinien.
DSPM-Lösungen setzen keine Richtlinien durch. Sie weisen jedoch auf Sicherheitslücken und Möglichkeiten zu deren Beseitigung hin. Kurz gesagt: Sie liefern Ihnen praktische Erkenntnisse, wie Sie Ihre Datensicherheitsrichtlinien und -lage verbessern können.
Zugriffskontrollverwaltung
Das DSPM-Tool zeigt Ihnen, wer Zugriff auf sensible Daten hat, ob dieser Zugriff erforderlich ist und ob die Zugriffseinstellungen zu freizügig sind. Da es eine strategischere Benutzererfahrung bietet, ist es besonders für Sicherheitsarchitekten und Governance-Teams nützlich.
Im Gegensatz dazu analysiert DLP nicht ZugriffsberechtigungenEs verhindert die unbefugte Nutzung oder Weitergabe von Daten auf Grundlage der von Ihnen vordefinierten Regeln. Daher wird es in der Regel von IT- und Sicherheitsteams eingesetzt, die die tägliche Durchsetzung der Richtlinienkonfigurationen verwalten müssen.
Compliance-Ansatz
Sowohl DSPM als auch DLP unterstützen Sie bei der Einhaltung von Vorschriften. Der Unterschied liegt in der Art und Weise, wie sie dies tun.
DSPM prüft Ihre Speicher- und Verwaltungssysteme für vertrauliche Daten, Zugriffsberechtigungen und Systemkonfigurationen, während DLP verhindert, dass Daten die Umgebung Ihres Unternehmens verlassen oder auf eine Weise missbraucht werden, die gegen Vorschriften verstößt.
Integration mit umfassenderen Sicherheitstools
Wir haben bereits erwähnt, dass sowohl DSPM als auch DLP mit anderen Sicherheitstools integriert werden können. Der Unterschied liegt jedoch in der Art der Tools, mit denen sie integriert werden können. DSPM funktioniert gut mit umfassenderen Governance-Frameworks wie Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM), Cloud-Sicherheitshaltungsmanagement (CSPM)), Und Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) Systeme.
Andererseits kann DLP für umfassende Sicherheit in Endpoint-Protection-Tools, E-Mail-Gateways und andere operative Sicherheitstools integriert werden.
Anpassungsfähigkeit an moderne Datenumgebungen
DLP wurde ursprünglich für statische Systeme vor Ort entwickelt, was im Gegensatz zu modernen, dynamischen Abläufen steht. Modernes DLP bietet zwar erweiterte Funktionen für Cloud-Ökosysteme – einschließlich SaaS-Tools und Hybridumgebungen –, erfordert dafür aber in der Regel einen hohen Anpassungsaufwand.
DLP ist auch für neue Technologien wie GenAI. Es fehlt die Agilität, um mit den unstrukturierten sensiblen Daten umzugehen, die diese Systeme erstellen und verarbeiten.
DSPM hingegen wurde für moderne, dynamische Datenumgebungen entwickelt. Es lässt sich nahtlos über Multi-Cloud-, Hybrid- und SaaS-Infrastrukturen skalieren und bewältigt problemlos dezentrale und sich ständig weiterentwickelnde Ökosysteme.
Darüber hinaus ist es in der Lage, die Herausforderungen der GenAI zu bewältigen. DSPM-Lösungen identifizieren die sensiblen Daten, die von diesen Systemen erstellt und verarbeitet werden, und informieren Sie über deren Sicherheitsrisiken.
DSPM, DLP und Insider-Risikomanagement
Laut der Insider-Bedrohungsbericht 2024ist die Zahl der Organisationen, die Insider-Angriffe gemeldet haben, von 66% im Jahr 2019 auf 76% im Jahr 2024 gestiegen.
Sowohl DSPM als auch DLP spielen eine wichtige Rolle im Insider-Risikomanagement. Bevor wir uns jedoch mit der Funktionsweise befassen, werfen wir zunächst einen Blick darauf, was Insider-Risikomanagement ist.
Was ist Insider-Risikomanagement?
Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Insiderrisiko um jede Bedrohung der Sicherheit und Integrität Ihrer vertraulichen Daten, Ihres geistigen Eigentums oder Ihrer Betriebsintegrität, die von innerhalb Ihres Unternehmens ausgeht. Diese Bedrohung ist nicht immer böswillig – sie kann auch fahrlässig oder versehentlich sein.
Beim Insider Risk Management (IRM) handelt es sich um den Prozess der Identifizierung und Eindämmung der Bedrohung durch Datenexfiltration und -verlust durch Insider, darunter Mitarbeiter, Auftragnehmer oder Partner; kurz gesagt, jeden, der Zugriff auf die kritischen Systeme und Informationen des Unternehmens hat.
Zum IRM gehört es, potenziell riskantes Verhalten zu erkennen und die Mitarbeiter darüber zu informieren sowie Kontrollen zu implementieren, um Datenschutzverletzungen und -lecks zu verhindern.

Zu den Arten von Insiderrisiken gehören:
- Fahrlässige Insider: Dies sind Mitarbeiter, die Sicherheitsprotokolle nicht oder nur nachlässig befolgen. Sie lassen ungesicherte Laptops unbeaufsichtigt, verwenden schwache Passwörter oder achten nicht darauf, an wen sie vertrauliche Informationen senden. Sie handeln zwar nicht böswillig, sind sich aber nicht bewusst, dass ihr Handeln schwerwiegende Folgen haben kann.
- Böswillige Insider: Diese Akteure stehlen absichtlich Informationen oder sabotieren Systeme zum persönlichen Vorteil und können gefährlich sein, da sie legitimen Zugriff auf Daten und Anwendungen haben.
- Kompromittierte Insider: Bei diesen Insidern handelt es sich um diejenigen, deren Konten oder Anmeldeinformationen gestohlen wurden, wodurch böswillige Akteure Zugriff auf Systeme und Informationen erhalten konnten.
- Verärgerte Mitarbeiter: Jeder Mitarbeiter, der mit der Organisation unzufrieden ist oder einen Groll gegen das Unternehmen oder einen Vorgesetzten hegt, könnte Rache nehmen wollen. Er könnte Daten weitergeben oder Systeme und Anwendungen beschädigen, um sich für unterbewertete oder unfaire Behandlung zu rächen. Die Motivation ist hier nicht finanzieller, sondern Vergeltungstrieb.
- Privilegierte Benutzer: Diese Mitarbeiter verfügen in der Regel über die höchsten Zugriffsebenen und sind daher im Falle von Fahrlässigkeit, Kompromittierung oder böswilliger Absicht besonders gefährdet.
Beispiele für IRM sind:
- Lecks und Weitergabe sensibler Daten
- Verletzung der Vertraulichkeit
- Diebstahl geistigen Eigentums
- Betrug
- Insiderhandel
- Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften
DSPM und DLP für Insider-Risikomanagement
Wie DSPM bei IRM hilft
Proaktive Risiko- und Verhaltensanalyse: DSPM identifiziert alle potenziellen Risiken für vertrauliche Informationen, die Insider-Bedrohungen absichtlich oder unabsichtlich ausnutzen könnten. Darüber hinaus überwacht und analysiert es Benutzerverhalten und Aktivitätsmuster, um potenziell anomale Zugriffsinstanzen zu identifizieren, die zu Sicherheitsverletzungen führen könnten.
Zugangsverwaltung und Richtlinienentwicklung
Mit DSPM erhalten Sie detaillierte Einblicke darüber, wer Zugriff auf vertrauliche Daten hat und ob ein berechtigter Bedarf besteht. DSPM kennzeichnet außerdem alle über die Unternehmensrichtlinien hinausgehenden Berechtigungen, da diese zu absichtlichen oder versehentlichen Datenlecks führen können.
Umfassende Datentransparenz und -dokumentation
DSPM-Lösungen bieten Transparenz in Ihrer Datenumgebung und helfen Ihnen zu verstehen, wo sich Ihre sensiblen Daten befinden, wie sie gespeichert werden und wer mit ihnen interagieren kann. Diese Lösungen sind besonders hilfreich, um Ihre Schattendaten, was oft ein Sicherheitsrisiko darstellt, da Sie nicht steuern können, was Sie nicht wissen, dass Sie es haben.
Kontextualisierung von Datenrisiken
Neben der Transparenz bietet DSPM Ihnen auch Einblicke in den Kontext von Datenrisiken und ermöglicht Ihnen so eine wirklich vielschichtige Sicht. So können Sie Ihre Minderungsmaßnahmen entsprechend der Schwere des Risikos priorisieren.
Wenn beispielsweise ein Datensatz für Mitarbeiter zugänglich ist, die ihn nicht benötigen – was gegen die Prinzip der geringsten Privilegien– und außerdem nicht verschlüsselt ist, besteht ein höheres Risiko als bei verschlüsselter Datei, selbst wenn Benutzer mit übermäßigen Berechtigungen darauf zugreifen.
Funktionsübergreifende Zusammenarbeit
Insiderrisiken betreffen oft mehrere Beteiligte, und alle müssen zusammenarbeiten, um sie zu managen. DSPM fördert mit seiner Datentransparenz und den gemeinsamen Erkenntnissen die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen, darunter IT, Personalwesen, Recht und Compliance, und sorgt so für einen einheitlicheren Ansatz.
Missbrauch sensibler Daten in neuen Technologien
DSPM kann besonders nützlich sein für das Insider-Risikomanagement in Systemen, die neue Technologien verwenden, wie z. B. SaaS-Plattformen, Cloud- und Multi-Cloud-Umgebungen, und GenAIEs erkennt, wie Daten innerhalb solcher Systeme fließen, und reagiert entsprechend, wenn es Missbrauch oder unbefugten Zugriff durch Insider erkennt.
Integration mit dem Unternehmensrisikomanagement
DSPM lässt sich optimal mit anderen, umfassenderen Sicherheitsrahmen und Governance-Praktiken kombinieren und bietet Ihnen eine robustere Strategie für das Insider-Risikomanagement. Dadurch ergänzt es Ihre Initiativen zum unternehmensweiten Risikomanagement.
Wie DLP bei IRM hilft
Richtliniendurchsetzung in Echtzeit: Sobald Sie die Regeln mithilfe von DSPM definiert haben, unterstützt DLP Sie bei deren Durchsetzung. Es blockiert Aktivitäten wie das Versenden vertraulicher Dokumente an eine private E-Mail-Adresse, das Hochladen von Daten auf eine nicht autorisierte Plattform (wie Dropbox oder Google Drive) oder das Drucken eingeschränkter Dokumente.
Sofortige Bedrohungserkennung und Reaktion
DLP überwacht Systeme, Netzwerke und Anwendungen in Echtzeit. Bei Anzeichen von Insider-Bedrohungen blockiert oder schwärzt es umgehend die Übertragung vertraulicher Informationen. Dadurch werden Insider-Aktivitäten eingedämmt und potenzielle Datenlecks oder -verletzungen verhindert.
Verhaltensüberwachung und Reaktion auf Vorfälle
Die Übertragung großer Datenmengen kann ebenso ein Zeichen für verdächtige Aktivitäten sein wie ein unbefugter Versuch, in ein geschütztes System einzudringen. DLP überwacht solche verdächtigen Aktivitäten und sendet bei Erkennung eine Warnung. Es kann auch präventive Maßnahmen ergreifen, um solche Verhaltensweisen zu beheben und so die Reaktionszeit bei Vorfällen zu verkürzen.
Datenmaskierung und -redaktion
Sich bei einem Datenleckversuch auf das DLP-System zu verlassen, ist zwar nützlich, aber riskant, da nicht alle Risiken offensichtlich sind. Um in einem solchen Fall einen Sicherheitsvorfall zu verhindern, hilft DLP Ihnen, vertrauliche Informationen in Dokumenten, E-Mails und Berichten, die von Insidern geteilt werden, zu maskieren und zu schwärzen. Dadurch wird die tatsächliche Datengefährdung minimiert, selbst wenn die Daten in die falschen Hände geraten.
Risikoprofilierung der Mitarbeiter
Manche Mitarbeiter stellen ein höheres Risiko dar als andere. Dies kann daran liegen, dass sie mehr Privilegien haben, eher zu Fahrlässigkeit neigen oder Grund zur Unzufriedenheit mit dem Unternehmen haben. Moderne DLP-Systeme können Analysen und Verhaltensmuster nutzen, um Risikoprofile für jeden Mitarbeiter zu erstellen. So können Sie Personen mit hohem Risiko genauer überwachen.
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