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Warum 57% von Finanzdienstleistungen Organisationen planen Nutzen Sie die Offenlegung von Datenrechten

Ein exklusiver Bericht, gemeinsam veröffentlicht von IAPP und BigID zeigt, dass immer mehr Unternehmen in Ressourcen und strategische Anstrengungen zur Verwaltung von Datenrechten investieren – und Finanzdienstleistungen führt diese Anklage an.

Für den Bericht wurden weltweit mehr als 475 Datenschutz- und IT-Experten – die zweitgrößte Gruppe stammt aus dem Finanzsektor – zu ihren aktuellen Datenschutzpraktiken befragt und Pläne zur Ausweitung dieser Bemühungen.

83% der Finanzdienstleister werden in Datenrechteverwaltung investieren

Globale Datenschutzgesetze gewähren Einzelpersonen zunehmend das Recht, auf ihre Daten zuzugreifen, sie zu korrigieren, zu löschen oder anderweitig zu kontrollieren. Als Reaktion darauf planen 701 Milliarden Unternehmen, Geld in das Datenrechtemanagement zu investieren – und Finanzdienstleister übertreffen diesen Durchschnitt mit 831 Milliarden.

Siebenundfünfzig (57%) Prozent der Finanzdienstleister priorisieren Datenermittlung, -inventarisierung und -zuordnung als Bereich für zukünftige Investitionen im Datenrechtemanagement.

Wo Finanzdienstleister branchenfremde Unternehmen überflügeln

Regelungen wie die GDPR und CCPA — sowie branchenspezifische Gesetze wie SOX und GLBA – haben Finanzdienstleistungsunternehmen dazu veranlasst, einer effektiveren Verwaltung, Transparenz und Automatisierung der Datenrechte ihrer Verbraucher und Mitarbeiter Priorität einzuräumen.

Überwältigende siebzig (70%) Prozent der Unternehmen im Finanzdienstleistungssektor sehen die Reaktionszeit von Anfragen als wichtigstes Maß für den Erfolg ihrer Investitionen in Datenrechte. Dies ist eine Umkehrung des allgemeinen Trends bei Unternehmen außerhalb des Finanzdienstleistungssektors, die den Erfolg häufiger (62%) anhand der Anzahl der Datenzugriffe und Löschanfragen sie erhalten.

Automatisierung im Finanzdienstleistungsbereich

Angesichts der Betonung der Reaktionszeit ist es keine Überraschung, dass Finanzdienstleistungen auch den Weg ebnen in Priorisierung der Automatisierung.

Mit Blick auf die Zukunft geben fast die Hälfte der Finanzorganisationen an, dass der Automatisierungsgrad (45%) oder die Anzahl der abgedeckten Datensysteme und -speicher (45%) die wichtigste Messgröße für ihre laufenden Datenrechteverwaltungsprogramme darstellen wird.

Andere Branchen planen häufiger, den Erfolg ihrer Programme anhand von Benchmarks gegenüber Branchenkollegen zu messen (46%). Dabei kommt die Automatisierung mit 37% an zweiter Stelle und die Abdeckung von Datensystemen mit 31%.

Manuelle Prozesse vs. Automatisierung

Fast die Hälfte aller Unternehmen bearbeitet Anfragen zu Datenrechten manuell per Telefon, E-Mail oder über ein Online-Portal. Die Automatisierung ist daher für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um Erhalten Sie stets zeitnahe Antworten – und weniger als 20% der Organisationen verwenden derzeit ein automatisiertes Tool zur Datenrechteverwaltung.

Hinzu kommt, dass manuelle Prozesse nur begrenzte interne Ressourcen erfordern. Sieben von zehn Unternehmen beschäftigen weniger als sechs Mitarbeiter für das Datenrechtemanagement. Finanzdienstleister liegen leicht über diesem Durchschnitt: 641.000 Unternehmen beschäftigen weniger als sechs Mitarbeiter für das Datenrechtemanagement.

Die Zukunft des Datenrechtemanagements

Da 13% der Organisationen derzeit mehr als 1.000 Anfragen pro Jahr erhalten – hauptsächlich in den Bereichen Finanzen, Software und Einzelhandel – ist die Automatisierung für Organisationen zunehmend von entscheidender Bedeutung, um verwalten und erfüllen Zugriff, Löschung, Opt-out/Nichtverkaufsanfragen und mehr. Und da Datenschutzbestimmungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, besteht mehr denn je Bedarf an automatisiertem, effizientem Datenrechtemanagement, das auf umfassenden Datenermittlung.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Institutionen im Finanzsektor ihre zukünftigen Datenrechte verwalten wollen in den vollständigen Forschungsbericht zum Stand der Datenrechte von IAPP und BigID.

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