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7 Agentische KI-Leitplanken Unternehmen sollten wissen

Wesentliche Leitplanken für sichere agentenbasierte KI

Agentische KI wird in einem beispiellosen Tempo transformiert – die Produktivität wird gesteigert, gleichzeitig werden aber völlig neue Risikokategorien eingeführt. Diese Systeme prognostizieren nicht mehr nur; Sie planen, entscheiden und handeln., oft über mehrere Tools, APIs, Datenquellen und Workflows hinweg.

Mit zunehmender Verbreitung wächst auch die Angriffsfläche. Unternehmen sehen sich nun erhöhten Risiken ausgesetzt. Offenlegung sensibler Daten, unbefugte Handlungen, Modellmanipulation, übermäßige gemeinsame Nutzung von Ressourcen und automatisierte Fehler, die sich kaskadenartig über mehrere Systeme auswirken.

Um Agentic AI sicher und verantwortungsvoll einzusetzen, müssen Organisationen ein modernes KI-Sicherheitsarchitektur Auf klaren, durchsetzbaren Leitplanken aufgebaut.

Was ist agentenbasierte KI – und warum erhöht sie das Datenrisiko?

Agentische KI bezieht sich auf KI-Systeme, die Mehr als nur Inhalte generieren; Sie Akt. Sie können:

  • Interne Dokumente abrufen
  • Trigger-Workflows
  • Abfrage-APIs
  • Code schreiben oder ändern
  • Veranstaltungen planen
  • Kaufentscheidungen treffen
  • Mit anderen Systemen kommunizieren
  • Mehrstufige Aufgaben autonom orchestrieren

Dieser Schritt von “prädiktiver KI” zu “autonomer KI” birgt Risiken, da das System nicht mehr auf die Textgenerierung beschränkt ist – es ist in der Lage, innerhalb Ihrer Umgebung zu agieren.

Sicherheitsanforderungen für traditionelle KI vs. agentenbasierte KI

Kategorie Traditionelle KI Agentische KI
Kernverhalten Generiert Antworten Führt mehrstufige autonome Aktionen aus
Datenzugang Beschränkt auf Eingabe Verbindet sich mit Live-Systemen, Dateien und APIs
Aufprallradius Lokalisiert Systemweite, sich gegenseitig verstärkende Entscheidungen
Primäre Risiken Halluzination, Voreingenommenheit Unbefugte Handlungen, Datenoffenlegung, Missbrauch von Werkzeugen
Erforderliche Kontrollen Schnelle Richtlinien Identität, Autonomie, Werkzeugzugriff, Beobachtbarkeit, Genehmigungen

Dieser Wandel erfordert neue Leitplanken, die für autonome Arbeitsabläufe konzipiert sind – und nicht nur für die Inhaltsgenerierung.

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Warum Unternehmen stärkere KI-Leitplanken benötigen

Die Nutzung von agentenbasierter KI nimmt branchenübergreifend rasant zu. Doch damit einher geht Folgendes:

  • Besserer Zugang zu sensiblen Systemen
  • Erhöhte Offenlegung regulierter Daten
  • Mehr autonome Entscheidungsfindung
  • Verstärkte Abhängigkeit von externen Tools
  • Schnellere, schwerer zu erkennende Fehler

Ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen kann ein einzelner Akteur versehentlich – oder böswillig – eine Kettenreaktion von Fehlern auslösen.

Deshalb benötigen Unternehmen einen praktikablen Rahmen für die Steuerung agentenbasierter KI.

Die 7 wichtigsten Leitplanken, die jedes Unternehmen braucht

1. Schutzmechanismen für Identität und Zugriff

Kontrollieren, wer (und was) Agenten als

Agenten müssen denselben – oder strengeren – Identitätskontrollen unterliegen wie menschliche Benutzer. Andernfalls können sie auf Dateien, APIs und Datenquellen zugreifen, die weit über ihren vorgesehenen Rahmen hinausgehen.

Durchführbare Schutzmaßnahmen:

  • Weisen Sie eindeutige Agentenidentitäten zu (keine gemeinsamen Anmeldeinformationen).
  • Erzwingen RBAC/ABAC mit am wenigsten privilegiert Berechtigungen
  • Sitzungsbasierte oder aufgabenbasierte Identitäten erforderlich
  • Menschliche Genehmigung für erhöhte Maßnahmen einführen

2. Richtlinien für Datensensibilität und Schwärzung

Stellen Sie sicher, dass sensible Daten niemals offengelegt, aufgenommen oder missbraucht werden.

Agenten fassen häufig Inhalte zusammen, verarbeiten Dokumente oder gewinnen Erkenntnisse aus internen Systemen. Ohne Datenschutzmaßnahmen könnten sie unbeabsichtigt Folgendes offenlegen:

  • PII, PHI, PCI
  • Geheimnisse und Referenzen
  • Vertrauliches geistiges Eigentum
  • Rechts- oder Personalunterlagen

Durchführbare Schutzmaßnahmen:

  • Echtzeit-Datenklassifizierung
  • Automatisch Maskierung/Tokenisierung/Redaktion
  • Verhindern, dass sensible Inhalte in LLM-Kontextfenster gelangen
  • Beschränken Sie, welche Daten an Benutzer zurückgegeben werden können

Verbessern Sie Ihre Sicherheitslage mit saubereren KI-Daten – holen Sie sich den Leitfaden.

3. Leitplanken für die Aktionsautorisierung

Überwachung und Genehmigung von operativen Maßnahmen mit hoher Auswirkung

Agenten können Aktionen durchführen, die sich direkt auf den Geschäftsbetrieb auswirken – Tickets schließen, Mitteilungen versenden, Code bereitstellen, Zahlungen genehmigen.

Durchführbare Schutzmaßnahmen:

  • Genehmigungen für sensible Vorgänge einholen
  • Verwenden Sie Zulassungs-/Sperrlisten für Operationen
  • Vor irreversiblen Aktionen die Absicht des Nutzers bestätigen.
  • Führen Sie vollständige Protokolle auf Aktionsebene.

4. Werkzeugnutzungs-Schutzgeländer

Beschränken Sie den Zugriff von Agenten auf bestimmte APIs, Tools und Systeme.

Uneingeschränkter Werkzeugzugriff erhöht das Risiko von:

  • Datenlecks
  • Systemmodifikation
  • Störungen mit Begrenzung der Rate
  • Verhalten von Agenten mit übermäßigen Berechtigungen

Durchführbare Schutzmaßnahmen:

  • Definieren Sie explizit zulässige Werkzeugsätze
  • Werkzeugverfügbarkeit nach Rolle oder Aufgabe einschränken
  • Echtzeiterkennung unerwarteter Toolaufrufe anwenden
  • Umgebungsübergreifenden Zugriff blockieren (z. B. Entwicklung → Produktion)

Übernehmen Sie die Kontrolle über die Nutzung von KI-Daten – lernen Sie, wie Sie diese effektiv kennzeichnen und verwalten.

5. Leitplanken für den Autonomiegrad

Definiere, wie Agenten unabhängig agieren können.

Nicht alle Arbeitsabläufe erfordern vollständige Autonomie. Unternehmen sollten den Mitarbeitern kontrollierte Grade der Unabhängigkeit zuweisen:

  • Hilfsmittel: Schlägt Maßnahmen vor
  • Begrenzt: Führt vordefinierte Aufgaben aus
  • Bedingt: Autonom mit selektiven Genehmigungen
  • Vollständig autonom: Strengstens beschränkt, nur für missionskritische Zwecke

Durchführbare Schutzmaßnahmen:

  • Autonomiestufen den Geschäftsrisiken zuordnen
  • Autonomie erst nach nachgewiesener Leistung erhöhen.
  • Überwachung auf Abweichungen im Autonomiebereich

6. Verhaltens- und Handlungsleitplanken

Unsicheres Denken, Halluzinationen oder schädliche Gedankenketten verhindern.

Unsicheres oder übermäßig kreatives Denken kann Agenten dazu verleiten:

  • Ergreifen Sie Maßnahmen, die außerhalb der Richtlinien liegen.
  • sensible Daten preisgeben
  • Erzeugt verzerrte oder schädliche Ergebnisse
  • Sicherheitsmechanismen umgehen

Durchführbare Schutzmaßnahmen:

  • Überprüfen und überarbeiten Sie Eingabeaufforderungen bei Bedarf
  • Unternehmensverhaltensrichtlinien durchsetzen
  • Verwenden Sie abgeleitete Sicherheitssignale, um unzulässige Schlussfolgerungen zu blockieren.

7. Leitplanken für Beobachtbarkeit, Prüfbarkeit und kontinuierliche Überwachung

Erhalten Sie vollständige Transparenz über Datenzugriffe, Entscheidungen und Tool-Aktionen.

Observability ist der Dreh- und Angelpunkt der KI-Governance. Ohne sie können Unternehmen weder Compliance, Sicherheit noch Verantwortlichkeit gewährleisten.

Durchführbare Schutzmaßnahmen:

  • Protokollieren Sie Eingabeaufforderungen, Aktionen, Toolaufrufe und die abgerufenen Daten.
  • Wenden Sie eine Risikobewertung auf alle Agentenentscheidungen an.
  • Anomalien oder Richtlinienabweichungen in Echtzeit erkennen
  • Einheitliche Prüfprotokolle für die Einhaltung der Vorschriften pflegen

Wie diese Leitplanken Unternehmensrisiken zugeordnet werden können

Leitplanke Primäre Risiken gemindert
Identität und Zugriff Unbefugter Datenzugriff, Identitätsdiebstahl
Datensensitivität Offenlegung von personenbezogenen Daten (PII/PHI/PCI), Verstöße gegen die Compliance-Richtlinien
Aktionsgenehmigung Unumkehrbare Systemänderungen
Werkzeugverwendung API-Missbrauch, Systemmissbrauch
Autonomiesteuerung Unkontrollierte Entscheidungsschleifen
Verhaltenssicherheit Schädliche Ausscheidungen, Halluzinationen
Beobachtbarkeit Compliance-Lücken, unentdeckte Vorfälle

Wie man die Leitplanken von Agentic AI in die Praxis umsetzt

  1. Alle Agenten-Workflows identifizieren und sie nach Risiko einteilen
  2. Datenflüsse zuordnen zwischen Agenten und Geschäftssystemen
  3. Autonomiegrade bestimmen basierend auf der betrieblichen Kritikalität
  4. Sicherheitsvorkehrungen für Identität, Werkzeuge und Aktionen durchsetzen über jeden Agenten hinweg
  5. Installation von Überwachungs- und Drifterkennungsfunktionen Anomalien frühzeitig erkennen
  6. Leitplanken überprüfen und aktualisieren während Agenten lernen und sich weiterentwickeln

Die häufigsten Fehler von Unternehmen (und wie man sie vermeidet)

  • Agenten mit zu vielen Berechtigungen → Beginnen Sie mit dem Prinzip der geringsten Privilegien.
  • Ignorieren der Werkzeugnutzungsgrenzen → Einschränkung nach Aufgabe und Identität
  • Agenten Zugriff auf sensible Rohdaten gewähren → Klassifizierung verwenden + Schwärzung
  • Fehlende Audit-Protokolle → Vollständige Rückverfolgbarkeit aktivieren
  • Sich ausschließlich auf prompte Richtlinien verlassen → Leitplanken müssen sich auf das Handeln erstrecken

Wie sich die Leitplanken von Agentic an neue Vorschriften anpassen

Im Zuge der Weiterentwicklung globaler Rahmenbedingungen müssen Unternehmen Folgendes nachweisen:

  • KI-Transparenz
  • Datenminimierung
  • Risikoklassifizierung
  • Menschliche Aufsicht
  • Prüfbarkeit

Leitplanken unterstützen direkt die Einhaltung von:

  • EU-KI-Gesetz (risikobasierte Kontrollen)
  • NIST AI RMF (Governance, Monitoring, Schutzmaßnahmen)
  • ISO/IEC 42001 (KI-Managementsystem)
  • SOC 2 / HIPAA (Sicherheits- und Datenschutzanforderungen)

Warum BigID die Grundlage für sichere, skalierbare agentenbasierte KI bildet

BigID stellt die datenorientierte KI-Sicherheits- und Governance-Plattform Unternehmen müssen autonome Agenten, Copiloten und KI-Workflows sicher skalieren. Mit umfassender Datentransparenz und Echtzeit-Überwachung von Sicherheitsvorkehrungen unterstützt BigID Organisationen dabei:

  • Sensible Daten in Echtzeit klassifizieren
  • Daten maskieren, schwärzen und die Offenlegung minimieren
  • Agentenidentitäten und Berechtigungen zur Werkzeugnutzung verwalten
  • Genehmigungen auf Aktionsebene durchsetzen
  • Überwachen Sie Agentenaktionen mit vollständiger Beobachtbarkeit
  • Autonomieabweichungen und Anomalien sofort erkennen

Unternehmen entscheiden sich für BigID, weil es vereinheitlicht Datensicherheit, Datenschutz, KI-Governance und Agentenbeobachtbarkeit auf einer einzigen Plattform – und damit die Grundlage für eine sichere, regelkonforme und zuverlässige KI-Einführung geschaffen.

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Inhalt

KI-Agenten: Veränderte Datennutzung und Sicherheitsherausforderungen

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