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8 Compliance-Vorschriften im Gesundheitswesen Das sollten Sie wissen

In der heutigen, sich rasch entwickelnden Gesundheitslandschaft hat ein Begriff immense Bedeutung erlangt: „Compliance-Vorschriften im Gesundheitswesen.“ Diese Vorschriften schützen die Patientendaten und gewährleisten höchste Standards der Vertraulichkeit und Patientenversorgung. In diesem Blogbeitrag gehen wir detailliert auf die Compliance-Vorschriften im Gesundheitswesen ein, erklären ihre Einführung und ihre Auswirkungen in der Praxis, ergänzt durch Statistiken und Beispiele aus der Praxis. Begeben wir uns also auf eine Reise, um die Feinheiten der Compliance im Gesundheitswesen und die Rolle der Regierung dabei zu verstehen. Schutz unserer Gesundheitsdaten.

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Was ist Compliance im Gesundheitswesen?

Compliance im Gesundheitswesen bezieht sich auf die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien, die die Gesundheitsbranche regeln. Diese Gesetze und Vorschriften dienen dem Schutz der Patientendaten, der Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Versorgung und der Wahrung der Integrität der Gesundheitssysteme.

Warum wurden Gesetze zur Einhaltung der Gesundheitsvorschriften eingeführt?

Gesetze zur Einhaltung der Gesundheitsvorschriften wurden aus mehreren wichtigen Gründen erlassen:

  1. Schutz der Privatsphäre von Patienten: Einer der Hauptgründe für die Einhaltung von Vorschriften im Gesundheitswesen ist der Schutz der Privatsphäre und Vertraulichkeit von Patienteninformationen. Unbefugter Zugriff auf medizinische Unterlagen kann zu Identitätsdiebstahl, Betrug und einer Beeinträchtigung der Patientenversorgung führen.
  2. Qualitätssicherung: Compliance-Gesetze gewährleisten, dass Gesundheitsdienstleister eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleisten. Die Einhaltung dieser Vorschriften trägt dazu bei, Fehler und Nachlässigkeit im Gesundheitswesen zu vermeiden.
  3. Betrugsprävention: Betrug im Gesundheitswesen kostet jährlich Milliarden von Dollar. Compliance-Vorschriften zielen darauf ab, betrügerische Aktivitäten wie die Abrechnung nicht erbrachter Leistungen oder die Durchführung unnötiger Behandlungen einzudämmen.
  4. Datensicherheit: Das digitale Zeitalter hat zu einer erhöhten Verletzlichkeit geführt Datenschutzverletzungen. Compliance-Vorschriften schreiben die Implementierung robuster Datensicherheitsmaßnahmen zum Schutz vertraulicher Patienteninformationen vor.

Was zeigen die Statistiken?

Um die Notwendigkeit von Compliance-Vorschriften im Gesundheitswesen zu unterstreichen, werfen wir einen Blick auf einige überzeugende Statistiken:

  1. Nach der Identität Diebstahl-Ressourcenzentrum, 28,51 TP3T aller Datenschutzverletzungen im Jahr 2020 entfielen auf den Gesundheitssektor.
  2. Das Ministerium für Gesundheit und Soziale Dienste berichteten, dass im Jahr 2020 über 26 Millionen Menschen von Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen betroffen waren.
  3. Das Büro des Generalinspektors (OIG)) schätzte, dass unrechtmäßige Zahlungen im Rahmen von Gesundheitsprogrammen die Bundesregierung im Jahr 2020 $36,2 Milliarden kosteten.

Frühere Kompromittierungen von Gesundheitsinformationen

Unbefugter Zugriff: Im Jahr 2015 erlitt das UCLA Health System einen massiven Datendiebstahl, von dem 4,5 Millionen Patienten betroffen waren. Der Vorfall ereignete sich, als Hacker unbefugten Zugriff auf vertrauliche Patientenakten erlangten und die Patienten dadurch potenziellem Identitätsdiebstahl und medizinischem Betrug aussetzten.

Fahrlässigkeit und Datenverlust: Im Jahr 2019 wurde das medizinische Abrechnungsunternehmen American Medical Collection Agency (AMCA) Opfer eines Datenlecks, bei dem persönliche und finanzielle Daten von über 20 Millionen Patienten offengelegt wurden. Der Verstoß wurde auf unzureichende Datensicherheitsmaßnahmen und Fahrlässigkeit zurückgeführt.

Verstöße gegen die Compliance im Gesundheitswesen und Bußgelder

Verstöße gegen Compliance-Vorschriften im Gesundheitswesen können schwerwiegende Folgen haben. Hier sind einige häufige Verstöße und die damit verbundenen Bußgelder:

  • HIPAA-Verstöße: Verstöße gegen die Gesetz über die Übertragbarkeit und Rechenschaftspflicht von Krankenversicherungen (HIPAA) kann zu Geldstrafen zwischen $100 und $50.000 pro Verstoß führen, abhängig vom Grad der Fahrlässigkeit.
  • Verstöße gegen das Anti-Kickback-Gesetz: Anbieter, die für schuldig befunden wurden, angenommen oder angeboten zu haben Schmiergelder Bei Meldungen drohen zivil- und strafrechtliche Konsequenzen, darunter Geldbußen von bis zu 142.000 TP25 pro Verstoß und Freiheitsstrafen.
  • Verstöße gegen das Stark-Gesetz: Verstöße gegen das Stark-Gesetz, das Selbstüberweisungen von Ärzten verbietet, kann zu Geldstrafen von bis zu 14.15.000 TP1 pro Leistung und zum Ausschluss von staatlichen Gesundheitsprogrammen führen.

Im Bereich der Compliance-Vorschriften im Gesundheitswesen ist die strikte Einhaltung nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern ein moralisches Gebot. Diese Vorschriften bilden die Grundlage für den Schutz der Patientendaten, die Qualität der Versorgung und die Betrugsprävention im Gesundheitswesen. Staatliche Regulierungen im Gesundheitswesen, darunter Gesetze wie HIPAA, Anti-Kickback und das Stark Law, spielen eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung dieser Standards.

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Schutz von Patientendaten – Zeitleiste der Gesundheitsvorschriften

Der Schutz von Patientendaten hat im Gesundheitswesen höchste Priorität. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Vorschriften erlassen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das Verständnis der Compliance-Vorschriften im Gesundheitswesen ist entscheidend, um sich in den komplexen Zusammenhängen der Gesundheitsbranche zurechtzufinden. Um dieses Thema zu beleuchten, betrachten wir eine Zeitleiste wichtiger Gesundheitsvorschriften:

1. HIPAA (Health Insurance Portability and Accountability Act) (1996)

HIPAA ist ein Eckpfeiler des Patientendatenschutzes. Es schreibt strenge Standards für die Vertraulichkeit und Sicherheit individuell identifizierbarer Gesundheitsinformationen vor. Die betroffenen Unternehmen und Geschäftspartner müssen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Patientendaten treffen und Personen über Verstöße informieren.

2. HITECH-Gesetz (2009)

Der HITECH Act Ergänzt den HIPAA durch verschärfte Strafen bei Datenschutzverletzungen und die Förderung der Einführung elektronischer Patientenakten (EHRs). Er unterstreicht die Bedeutung eines sicheren elektronischen Austauschs von Gesundheitsinformationen und stärkt den Schutz von Patientendaten.

3. Gesetz über Heilmittel des 21. Jahrhunderts (2016):

Der 21st Century Cures Act wurde ursprünglich erlassen, um wissenschaftliche Innovationen zu fördern, den Verwaltungsaufwand zu verringern, den Datenaustausch und Datenschutz für Patienten zu verbessern und die allgemeine Gesundheitsversorgung der Patienten zu verbessern.

4. DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) (2018) (EU)

Obwohl es sich nicht um eine US-Vorschrift handelt, GDPR Auswirkungen auf US-amerikanische Gesundheitseinrichtungen, die mit europäischen Patienten zu tun haben. Es legt strenge Regeln für den Datenschutz fest, auch für Gesundheitsdaten, und erfordert die Einwilligung zur Datenverarbeitung nach Aufklärung. Bei Nichteinhaltung drohen hohe Geldstrafen.

5. CCPA (California Consumer Privacy Act) (2020) (Kalifornien)

CCPA räumt den Einwohnern Kaliforniens Rechte an ihren persönlichen Daten, einschließlich Gesundheitsdaten, ein. Unternehmen sind verpflichtet, ihre Datenschutzpraktiken offenzulegen, und Einzelpersonen können die Löschung ihrer Daten verlangen, was den Schutz von Patientendaten verbessert.

6. HITRUST CSF (Health Information Trust Alliance Common Security Framework) (Verschiedene)

HITRUST ist keine Verordnung, sondern ein Rahmenwerk, das Gesundheitsorganisationen an verschiedene Sicherheits- und Datenschutzstandards anpasst. Es bietet einen umfassenden Ansatz zum Schutz von Patientendaten und zur Einhaltung verschiedener Vorschriften.

7. Regel zur Informationsblockierung (2021)

Durchgesetzt durch die Büro des Nationalen Koordinators für Gesundheits-IT (ONC)Diese Regel verbietet Informationsblockaden, die den Austausch von Patientendaten behindern. Sie fördert die Interoperabilität und gleichzeitig wird sichergestellt, dass die Patientendaten sicher bleiben.

8. Endgültige Regelung zur Interoperabilität und zum Patientenzugang (2021)

Diese Regel, durchgesetzt durch die Zentren für Medicare- und Medicaid-Dienste (CMS), fördert Zugriff auf und Austausch von Patientendaten. Es verpflichtet Gesundheitsdienstleister dazu, elektronische Patientendaten auf Patientenanfrage weiterzugeben und so den Patienten mehr Kontrolle zu geben und so den Schutz ihrer Daten zu verbessern.

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