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Rationalisierung des Zugriffsmanagements: Sicherstellung effizienter Kontrollen

Laut einem Bericht von 2021 von Märkte und MärkteDer 8 Milliarden Dollar schwere globale Markt für Zugangsmanagement wird sich bis 2025 voraussichtlich verdoppeln. Der exponentielle Anstieg der Cyberangriffe und der zunehmende Trend von Bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit (BYOD) und das Internet der Dinge (IoT) treiben das Wachstum des Marktes für Zugriffsverwaltung voran.

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Was ist Zugriffsverwaltung?

Zugriffsverwaltung In der Cybersicherheit bezieht sich „Sicherheit“ auf die Gesamtheit der Prozesse und Technologien, die zur Kontrolle und Überwachung des Zugriffs auf digitale Ressourcen wie Computersysteme, Netzwerke, Anwendungen und Daten verwendet werden.

Ziel des Zugriffsmanagements ist es sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer können auf vertrauliche Informationen und Systeme zugreifenund verhindert gleichzeitig unbefugter Zugriff und potenzielle Sicherheitsverletzungen.

Zugriffsverwaltung umfasst eine Reihe von Techniken, wie etwa Benutzerauthentifizierung (z. B. Kennwort- oder biometrische Überprüfung), Autorisierung (d. h. Gewährung bestimmter Privilegien und Berechtigungen für Benutzer) sowie Überwachung und Protokollierung von Zugriffsaktivitäten.

Das Zugriffsmanagement ist ein entscheidender Bestandteil der Cybersicherheit, da es Unternehmen dabei hilft, ihre digitalen Ressourcen vor Cyberangriffen und Datenlecks zu schützen, indem es den Zugriff auf diejenigen beschränkt, die ihn benötigen, und indem es sicherstellt, dass alle Zugriffe ordnungsgemäß verfolgt und überwacht werden.

Welche Arten der Zugriffsverwaltung gibt es?

Privileged Access Management (PAM)

PAM konzentriert sich auf die Verwaltung und Sicherung privilegierter Konten mit erweiterten Berechtigungen. Durch die Kontrolle und Überwachung des Zugriffs auf diese Konten können Unternehmen das Risiko unbefugten Zugriffs und potenzieller Datenschutzverletzungen minimieren.

Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)

ICH BIN ist ein umfassendes Framework, das den gesamten Lebenszyklus von Benutzeridentitäten abdeckt. Es umfasst das Erstellen, Verwalten und Entziehen von Benutzerzugriffsrechten und stellt sicher, dass nur authentifizierte und autorisierte Benutzer Unternehmensressourcen nutzen können.

Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC)

RBAC Vereinfacht die Zugriffsverwaltung, indem Benutzern basierend auf ihren Verantwortlichkeiten innerhalb einer Organisation spezifische Rollen zugewiesen werden. Dieser Ansatz optimiert den Prozess der Zugriffserteilung und -sperre und reduziert das Risiko menschlicher Fehler und unbefugter Zugriffe.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)

2FA bietet zusätzliche Sicherheit, indem Benutzer vor dem Zugriff zwei verschiedene Authentifizierungsfaktoren angeben müssen. In der Regel handelt es sich dabei um etwas, das der Benutzer weiß (z. B. ein Passwort), und etwas, das er besitzt (z. B. ein Mobilgerät).

Multifaktor-Authentifizierung (MFA)

MFA erweitert 2FA um zusätzliche Authentifizierungsfaktoren. Dies können biometrische Daten (Fingerabdruck oder Gesichtserkennung) oder Daten des Benutzers (Smartcard oder Sicherheitstoken) sein. MFA erhöht die Sicherheit, indem es unbefugten Zugriff noch schwieriger macht.

Biometrische Authentifizierung

Biometrische Authentifizierung nutzt einzigartige physische oder Verhaltensmerkmale wie Fingerabdrücke, Netzhautscans oder Stimmerkennung, um die Identität eines Benutzers zu überprüfen. Diese Methode bietet ein hohes Maß an Sicherheit, da diese Merkmale schwer zu replizieren sind und so die Zugriffskontrollmaßnahmen verbessern.

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Wichtige Eigenschaften, auf die Sie bei einer Data Access Management-Lösung achten sollten

Die Wahl der richtigen Data Access Management (DAM)-Lösung ist eine wichtige Entscheidung für Unternehmen, die ihre Datensicherheit verbessern möchten. Die Effektivität einer DAM-Lösung hängt von verschiedenen Eigenschaften ab, die den individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen des Unternehmens gerecht werden. Skalierbarkeit ist dabei entscheidend. Eine ideale DAM-Lösung sollte sich nahtlos an die wachsenden Anforderungen eines wachsenden Unternehmens anpassen und sicherstellen, dass sie auch bei steigenden Datenmengen effektiv bleibt. Darüber hinaus ist eine granulare Kontrolle entscheidend. So können Administratoren Zugriffsberechtigungen detailliert definieren und verwalten.

Die Lösung sollte robuste Audit- und Überwachungsfunktionen bieten, die es Unternehmen ermöglichen, Benutzeraktivitäten zu verfolgen und ungewöhnliches Verhalten schnell zu erkennen. Die Integrationsmöglichkeiten in bestehende Systeme und Anwendungen gewährleisten eine reibungslose Implementierung. Benutzerfreundliche Oberflächen und eine einfache Verwaltung tragen zur Gesamteffizienz der Lösung bei und ermöglichen Unternehmen einen zuverlässigen Schutz vor unbefugtem Zugriff und gleichzeitig ein optimiertes Benutzererlebnis.

Häufige Herausforderungen beim Zugriffsmanagement

Cybersicherheitsexperten stehen bei der Zugriffsverwaltung vor mehreren allgemeinen Herausforderungen, darunter:

  • Balance zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit: Sicherheitsmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung und häufige Passwortänderungen können zwar effektiv sein, werden von Nutzern aber oft als umständlich und unbequem empfunden. Cybersicherheitsexperten müssen ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit finden, um sicherzustellen, dass Nutzer auf die benötigten Ressourcen zugreifen können und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet ist.
  • Zugriffsverwaltung für Drittanbieter: Unternehmen sind für verschiedene Dienste, wie Cloud-Speicher oder Softwareentwicklung, häufig auf Drittanbieter angewiesen. Die Verwaltung des Zugriffs dieser Anbieter kann eine Herausforderung darstellen, da sie zwar Zugriff auf bestimmte Ressourcen benötigen, aber nicht mehr Zugriff als nötig erhalten sollten.
  • Zugriffsverwaltung über mehrere Systeme hinweg: Große Organisationen verfügen oft über mehrere Systeme und Anwendungen, die unterschiedliche Zugriffskontrollmechanismen erfordern. Die Verwaltung des Zugriffs auf all diese Systeme kann eine komplexe und zeitaufwändige Aufgabe sein.
  • Erkennen und Reagieren auf zugriffsbezogene Bedrohungen: Cybersicherheitsexperten müssen Zugriffsaktivitäten überwachen, um Erkennen und Reagieren auf verdächtige oder nicht autorisierte Zugriffsversuche. Dies erfordert erweiterte Funktionen zur Bedrohungserkennung und -reaktion sowie Zugriff auf relevante Protokolle und Daten.
  • Einhaltung von Vorschriften und Standards: Viele Organisationen unterliegen verschiedenen Vorschriften und Standards, die die Zugriffsverwaltung vorschreiben. Cybersicherheitsexperten müssen sicherstellen, dass ihre Zugriffsverwaltungspraktiken diesen Anforderungen entsprechen. Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Regulierungslandschaft kann dies eine Herausforderung darstellen.
Optimieren Sie die Zugriffsverwaltung

3 Schritte zur Implementierung eines erfolgreichen Zugriffsmanagements

  1. Führen Sie eine umfassende Prüfung durch: Der erste Schritt zur Implementierung eines erfolgreichen Zugriffsmanagements besteht in einer gründlichen Prüfung der bestehenden Benutzerzugriffe. Dazu gehört die Identifizierung und Kategorisierung von Rollen und Berechtigungen innerhalb des Unternehmens. Durch ein klares Verständnis der aktuellen Zugriffslandschaft können Unternehmen eine solide Grundlage für nachfolgende Sicherheitsmaßnahmen schaffen.
  2. Erstellen Sie klar definierte Richtlinien für die Zugriffsverwaltung: Aufbauend auf den Audit-Ergebnissen geht es im zweiten Schritt um die Erstellung einer robusten Zugriffsrichtlinie. Diese Richtlinie sollte klar festlegen, wer Zugriff auf bestimmte Ressourcen hat, unter welchen Umständen der Zugriff gewährt wird und wie lange dieser Zugriff dauert. Eine klar definierte Richtlinie dient als Leitfaden für die Aufrechterhaltung einer strukturierten und sicheren digitalen Umgebung.
  3. Setzen Sie robuste Tools und Technologien zur Zugriffsverwaltung ein: Identitäts- und Zugriffsverwaltungslösungen wie Privileged Access Management (PAM), Identity and Access Management (IAM) und Multi-Factor Authentication (MFA) spielen eine entscheidende Rolle bei der Durchsetzung der zuvor festgelegten Zugriffsrichtlinien.

Welchen Einfluss wird KI auf das Zugriffsmanagement haben?

Wir stehen am Beginn der technologischen Revolution und Künstliche Intelligenz (KI) wird das Zugriffsmanagement auf beispiellose Weise revolutionieren. Der Einfluss von KI auf das Zugriffsmanagement eröffnet völlig neue Möglichkeiten und verändert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre digitalen Assets sichern. Einer der wichtigsten Beiträge von KI liegt in ihrer Fähigkeit, riesige Datenmengen in Echtzeit zu analysieren. Ermöglicht adaptive und intelligente Zugriffskontrollen. Algorithmen für maschinelles Lernen kann Muster erkennen, Anomalien feststellen und potenzielle Sicherheitsbedrohungen vorhersagen, wodurch die Abwehr gegen unbefugten Zugriff gestärkt wird.

KI erleichtert die Automatisierung routinemäßiger Zugriffsverwaltungsaufgaben, optimiert Prozesse und ermöglicht es Sicherheitsexperten, sich auf komplexere und strategischere Aspekte der Cybersicherheit zu konzentrieren. Mit der Einführung KI-gestützter Zugriffsverwaltungslösungen begeben sich Unternehmen auf den Weg zu einer agileren, reaktionsschnelleren und widerstandsfähigeren Sicherheitsinfrastruktur angesichts einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft. Die Integration von KI in Identitäts- und Zugriffsverwaltungslösungen erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern gibt auch einen Einblick in die Zukunft dynamischer und intelligenter Cybersicherheitsmaßnahmen.

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Die Zukunft des Zugangsmanagements sieht vielversprechend aus, mit starkem Marktwachstum und zunehmender Akzeptanz von Zugangsmanagementlösungen von Organisationen. Da Cyberangriffe immer ausgefeilter werden und die Anzahl vernetzter Geräte weiter steigt, wird ein effektives Zugriffsmanagement für die Gewährleistung der Sicherheit und des Datenschutzes digitaler Assets immer wichtiger.

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Ein CISO-Leitfaden zur Effizienz der Cybersicherheit

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