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Die sich entwickelnde Landschaft von Datendemokratisierung und KI: Webinar-Zusammenfassung

In BigIDs jüngstem Expertenpanel „Die sich entwickelnde Landschaft der Datendemokratisierung und KI“, Vordenker aus BigID, AWS, Zusammenhaltund KPMG kamen zusammen, um die kritische Schnittstelle von KI-Bereitschaft und sicherer Datenzugriff. Die Sitzung bot umsetzbare Erkenntnisse für Datenverantwortliche, die sich im heutigen, sich schnell verändernden digitalen Terrain zurechtfinden müssen, insbesondere da Unternehmen über traditionelle Silos hinausgehen und unternehmensweite Datenkompetenz entwickeln.

Als Einführung von KI Angesichts der zunehmenden Digitalisierung ist es heute wichtiger denn je, qualitativ hochwertige und vertrauenswürdige Daten einem breiteren Nutzerkreis zugänglich zu machen. Mit dieser Zugänglichkeit geht jedoch auch eine Verantwortung einher: Die Daten müssen kontrolliert, nachvollziehbar und sicher genutzt werden. Für viele Organisationen ist der Weg zur Demokratisierung sowohl eine Frage der Denkweise als auch der Metadaten.

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Die wichtigsten Erkenntnisse

Eine der überzeugendsten Erkenntnisse der Sitzung war die Erkenntnis, dass der Erfolg von KI auf Vertrauen beruht – Vertrauen in die Qualität, Herkunft und Compliance Ihrer Daten. Steven Gatchel, VP für Daten- und KI-Strategie bei BigID, drückte es so aus:

Bei den Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten, liegt der Schwerpunkt auf der Durchführung solcher KI-Bereitschaftsbewertungen von Daten. Für die KI ist es von entscheidender Bedeutung, auf diese Daten zugreifen und ihre Qualität sicherstellen zu können.

Diese Bereitschaft gilt nicht nur für strukturierte Datenbanken. Sie umfasst mittlerweile auch unstrukturierte Quellen wie PDFs, Anrufprotokolle, E-Mails und Systemprotokolle. Metadaten stehen im Mittelpunkt, um diese Datenflut zu verstehen und für die Nutzung in der KI vorzubereiten.

Metadaten waren ein zentrales Thema der Diskussion. Die Diskussionsteilnehmer betonten ihre wachsende Rolle bei der Gewährleistung der Datenrückverfolgbarkeit, dem Risikomanagement und der Unterstützung ethische KIChris Johnson, Director of Product Management bei Cohesity, hat dies perfekt auf den Punkt gebracht:

Metadaten sind genauso wichtig wie die Daten selbst. Sie ermöglichen die Beobachtung und liefern Kontext, beispielsweise wie die Daten generiert wurden. Ohne sie riskieren Unternehmen, mit regulatorischen Problemen konfrontiert zu werden.

Im Gespräch ging es auch um die Balance zwischen Innovation und Governance – insbesondere darum, wie Unternehmen sicheres Experimentieren fördern können, ohne unnötige Risiken einzugehen. Shivam Patel von AWS betonte, dass Experimente unvermeidlich seien und – mit den richtigen Kontrollen – begrüßt werden sollten:

Mitarbeiter möchten experimentieren. Eine sichere Demokratisierung ermöglicht es Teams, Erkenntnisse zu gewinnen, schnell Lösungen zu entwickeln und Anti-Patterns zu vermeiden.

Was hält Teams zurück? Ergebnisse der Webinar-Umfrage enthüllen die wichtigsten Herausforderungen

Während der Live-Sitzung wurden die Teilnehmer gebeten, ihre größten Hindernisse für die Demokratisierung von Daten zu nennen. Die Ergebnisse zeichneten ein klares Bild der derzeit größten Hindernisse:

  • 52% nannten fragmentierte Daten in Silos als ihre größte Herausforderung
  • 31% wies auf einen Mangel an Metadaten und Beobachtungstools hin
  • 17% sagte, dass die Zustimmung der Führung das Haupthindernis sei

Diese Erkenntnisse deckten sich eng mit der Diskussion des Panels und unterstrichen die Notwendigkeit einheitlicher Datenverwaltungsrahmen, stärkerer Metadatenstrategien und einer Abstimmung der Führungsebene, um KI verantwortungsvoll zu skalieren.

Besonders relevant war diese Sitzung aufgrund der gemeinsamen Überzeugung, dass es bei der Demokratisierung nicht darum geht, Schleusen zu öffnen, sondern darum, den Nutzern die richtigen Zugriffsrechte, den richtigen Kontext und die richtigen Tools zu geben. Generative KI hilft, die technische Lücke zu schließen und ermöglicht auch technisch nicht versierten Nutzern eine neue, intuitivere Interaktion mit Daten. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die zugrunde liegenden Daten zuverlässig sind und verantwortungsvoll verwaltet werden.

Die Diskussionsteilnehmer diskutierten auch praktische Schritte: vom Aufbau stärkerer Datenkompetenzprogramme in allen Geschäftsbereichen bis hin zur Umsetzung zentralisierte Governance-Frameworks die die Zusammenarbeit unterstützen, ohne die Compliance zu gefährden. Es geht nicht darum, zwischen Kontrolle und Innovation zu wählen – es geht darum, Bedingungen zu schaffen, unter denen beides gedeihen kann.

Kelly Sacker von KPMG fasste es wie folgt zusammen:

Die Bedeutung der Datendemokratisierung hat mit der zunehmenden Einbettung von KI in Geschäftsstrategien stark zugenommen. Die Befähigung nicht-technischer Personen ist der Schlüssel zum Erfolg von KI.

Wenn Ihr Unternehmen daran arbeitet, KI freizusetzen und gleichzeitig die Datensicherheit zu gewährleisten, ist diese Sitzung ein Muss.

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