In der heutigen hypervernetzten Welt basiert die Luftfahrt auf Daten. Von Passagierbuchungen und biometrischem Boarding bis hin zur Crewplanung und Flugzeugwartung spielen Daten eine zentrale Rolle für betriebliche Effizienz, Sicherheit und Personalisierung. Da Daten jedoch durch komplexe globale Systeme fließen, werden sie auch zu einem regulatorischen Minenfeld – insbesondere angesichts neuer und aktualisierter Datenschutzgesetze, die weltweit in Kraft treten.
Im Jahr 2025 müssen Fluggesellschaften und Luftfahrtunternehmen nicht nur Turbulenzen am Himmel bewältigen, sondern auch eine sich schnell verändernde Compliance-Landschaft am Boden. Der Druck steigt, das Vertrauen aufrechtzuerhalten, internationale Datenschutzanforderungen zu erfüllen und sicherzustellen, dass die Daten für neue Technologien wie AI– ohne den Betrieb zu verlangsamen.
Lassen Sie uns untersuchen, was sich ändert – und was Führungskräfte in der Luftfahrt wissen müssen.
Der Weckruf zum Datenschutz in der Luftfahrt
Fluggesellschaften und Luftfahrtunternehmen sammeln und verarbeiten eine enorme Menge personenbezogener Daten:
- PII des Passagiers (Name, Passnummer, E-Mail, Kontaktdaten)
- Reiseverhalten (Vielfliegeraktivität, Buchungen, Sitzplatzpräferenzen)
- Zahlungsdaten (Kreditkarteninformationen, Nutzung von Treuepunkten)
- Sensible biometrische Daten (wird bei der Gesichtserkennung oder beim biometrischen Boarding verwendet)
Diese Daten werden über Reservierungssysteme, Buchungsplattformen von Drittanbietern, Flughafeninfrastruktur, mobile Apps, Cloud-Systeme und internationale Rechenzentren übertragen, wodurch sie schwerer zu kontrollieren und leichter offenzulegen sind.
Da die Regulierungsbehörden die Datenschutzanforderungen verschärfen, Luftfahrtunternehmen sind einem steigenden Risiko durch Datenschutzverletzungen ausgesetzt, grenzüberschreitende Überweisungenund Datenmissbrauch.
Was ändert sich im globalen und EU-Datenschutzrecht?
Die EU wird bestimmte GDPR Für kleine und mittlere Unternehmen gelten bereits strenge Auflagen, für große Unternehmen – darunter auch globale Fluggesellschaften – werden die Auflagen jedoch zunehmend strenger. Die Regulierungsbehörden konzentrieren sich verstärkt auf mehrere Schlüsselbereiche: die Schaffung einer Rechtsgrundlage für die Verarbeitung sensibler Passagierdaten, die Verbesserung der Transparenz bei automatisierten Entscheidungsfindungstools wie dynamischen Preisalgorithmen und Gesichtserkennung sowie die Gewährleistung zeitnaher Antworten auf Auskunftsanfragen betroffener Personen (DSARs) und die ordnungsgemäße Dokumentation von Datenübertragungen in Länder außerhalb der EU.
EU-KI-Gesetz nimmt Luftfahrtindustrie unter die Lupe
Fluggesellschaften, die künstliche Intelligenz für Funktionen wie vorausschauende Wartung, Passagierprofilierung oder biometrisches Boarding einsetzen, werden im Rahmen der bevorstehenden EU-KI-Gesetz. Diese risikoreichen KI-Systeme müssen transparent und erklärbar sein, auf konformen, hochwertigen Daten basieren und gründlich auf potenzielle Voreingenommenheit, Diskriminierung und Datenschutzrisiken geprüft werden. Luftfahrtunternehmen sollten ihre KI-Systeme jetzt proaktiv evaluieren, um Compliance-Lücken zu schließen, bevor die Durchsetzung beginnt.
Die globalen Datenschutzgesetze werden schnell ausgeweitet
Außerhalb Europas gewinnen Datenschutzgesetze weltweit an Bedeutung. Chinas PIPL erfordert eine strikte Zustimmung und Datenlokalisierung für Passagierinformationen, während Brasiliens LGPD erfordert von Organisationen eine klare Begründung der Datenerfassung und -verarbeitung. Saudi-Arabiens PDPL und Thailands PDPA Einführung von Regeln zur Datenlokalisierung, Benutzereinwilligung und internationalen Übertragungen. In den USA CPRA Und für Fluggesellschaften, die amerikanische Staatsbürger anfliegen, gilt ein wachsender Flickenteppich an Gesetzen auf Bundesstaatsebene. Das weltweit einheitliche Thema? Stärkere Betonung von Einwilligung, Zweckbindung und Betroffenenrechten – und empfindliche Strafen bei Nichteinhaltung.
Reduzieren Sie Risiken und fliegen Sie konform mit BigID
BigID ermöglicht Fluggesellschaften und Luftfahrtunternehmen, die Kontrolle über ihre Daten zu übernehmen, Risiken zu reduzieren, die Einhaltung von Vorschriften nachzuweisen und selbstbewusst Innovationen voranzutreiben.
Mit BigID können Sie:
- Entdecken und klassifizieren Sie strukturierte und unstrukturierte Daten über Buchungssysteme, Cloud-Infrastruktur, Flughafentechnologie und Drittanbieter hinweg
- Daten den Datenschutzrahmen zuordnen wie GDPR, CPRA, PIPL und der EU AI Act – automatisch
- Automatisieren Sie die DSAR-Erfüllung und Einwilligungsverfolgung um die Erwartungen der Passagiere und die gesetzlichen Fristen zu erfüllen
- Erkennen und beheben Sie riskante oder überbelichtete Daten bevor es zu einem Verstoß oder Auditfehler kommt
- Erstellen Sie KI-fähige Datengrundlagen die transparent, erklärbar und vollständig geregelt sind
Ganz gleich, ob Sie das biometrische Boarding optimieren, die Passagieranalyse modernisieren oder sich auf internationale Audits vorbereiten, BigID bietet Ihnen die Transparenz und Kontrolle, die Sie benötigen, um in jeder Flughöhe sicher und konform zu bleiben.
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