Identitätsverwaltung und -administration: Was ist IGA?
In der heutigen digitalen Welt ist der Schutz von Daten und Verhinderung unbefugten Zugriffs ist für Organisationen von entscheidender Bedeutung. Die Implementierung starker Identitätsverwaltung und -administration (IGA) Praktiken sind von wesentlicher Bedeutung.
Unternehmen benötigen sie, um die digitalen Identitäten und Zugriffsrechte der Benutzer effektiv zu verwalten, vertrauliche Informationen zu schützen und ein starkes Sicherheitssystem aufrechtzuerhalten, das gewährleistet, dass die Benutzer über den richtigen Zugriff verfügen.
Durch die Integration von Richtlinien, Prozessen und Technologien unterstützt IGA Unternehmen bei der effizienten Benutzerverwaltung, der Vereinfachung der Zugriffsverwaltung und der Gewährleistung der Compliance – und stärkt so ihre Abwehr gegen sich entwickelnde Cyberrisiken.
Was ist Identitätsverwaltung und -administration?
IGA ist der aktive Prozess der Verwaltung und Kontrolle von Benutzerprofilen innerhalb einer Organisation. Dabei werden Richtlinien, Verfahren und Technologien festgelegt, um sicherzustellen, dass die richtigen Personen ordnungsgemäß auf Ressourcen und Informationen zugreifen. Dieser proaktive Ansatz trägt dazu bei, die Sicherheit, Compliance und allgemeine Datenintegrität der Organisation zu gewährleisten.
Warum brauchen Sie Identity Governance?
Moderne Identitätsverwaltung ist in der heutigen Datenlandschaft aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung:
- Sicherheit: Mit der steigenden Zahl von Datenschutzverletzungen und Cyber-Bedrohungen müssen Organisationen sicherstellen, dass Nur autorisierte Personen können auf vertrauliche Informationen zugreifen. Eine ordnungsgemäße Governance trägt dazu bei, starke Kontroll- und Authentifizierungsmechanismen für das Berechtigungsmanagement zu etablieren und das Risiko eines unbefugten Zugriffs und potenzieller Datenlecks durch Automatisierung und Reduzierung manueller Prozesse zu minimieren.
- Einhaltung: Organisationen müssen verschiedene Vorschriften und Standards im Zusammenhang mit Datenschutz und -sicherheit einhalten, wie beispielsweise GDPR, HIPAAund PCI DSS. Durch die Implementierung von Governance-Systemen für die Benutzersicherheit können Unternehmen Richtlinien und Verfahren durchsetzen, die diesen Vorschriften entsprechen, die Einhaltung sicherstellen und hohe Strafen vermeiden.
- Komplexität: Mit dem Wachstum von Unternehmen wachsen oft mehrere Systeme, Anwendungen und Datenbanken. Die Verwaltung von Benutzerinformationen und Zugriffsrechten in diesen unterschiedlichen Systemen kann sehr komplex und zeitaufwändig werden. IGA bietet ein zentrales Framework zur Optimierung von Identitätskontrollmanagementprozessen und zur Vereinfachung der Benutzerzugriffsverwaltung.
- Insider-Bedrohungen: Insider-Bedrohungen, einschließlich des versehentlichen oder vorsätzlichen Missbrauchs von Berechtigungen durch Mitarbeiter, Auftragnehmer oder Partner, stellen ein erhebliches Risiko für Unternehmen dar. Der verwaltete Zugriff auf Unternehmensressourcen hilft, diese Bedrohungen zu erkennen und einzudämmen, indem strenge Kontrollen implementiert, Benutzeraktivitäten überwacht und der Zugriff bei Bedarf umgehend entzogen wird.
- Überprüfbarkeit und Rechenschaftspflicht: Governance-Richtlinien für Identitäten ermöglichen umfassende Audit- und Berichtsfunktionen, unterstützt durch Identity-Governance-Lösungen für kontinuierliches Monitoring. Unternehmen können Benutzerzugriffe auf Anwendungen, Berechtigungen und Aktivitäten nachverfolgen und so Sicherheitsvorfälle oder Richtlinienverstöße effektiv überwachen, analysieren und untersuchen. Dies stärkt die Verantwortlichkeit und hilft, potenzielle Risiken oder Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
Wie funktioniert IGA?
IGA schafft einen Rahmen aus Richtlinien, Prozessen und Technologien zur Verwaltung von IDs und des Zugriffs auf Organisationsressourcen. Hier ist ein allgemeiner Überblick über die Funktionsweise:
- Identitätslebenszyklusverwaltung: Die ID-Verwaltung deckt den gesamten Benutzerlebenszyklus ab, vom Onboarding bis zum Offboarding. Sie umfasst Prozesse zum Erstellen, Ändern und Entfernen von Benutzerprofilen basierend auf definierten Rollen und Verantwortlichkeiten. Dadurch wird der Onboarding- und Offboarding-Prozess optimiert, wenn Benutzer dem Unternehmen beitreten oder es verlassen.
- Benutzerbereitstellung: Automatisiert Benutzerbereitstellung Stellt sicher, dass neue Mitarbeiter oder Systembenutzer den entsprechenden Zugriff auf die benötigten Ressourcen erhalten. Es unterstützt Sie bei der Zuweisung von Rollen, der Gewährung von Zugriffsrechten und der Konfiguration von Benutzerattributen basierend auf vordefinierten Richtlinien und Workflows.
- Zugriffsanfragen und Genehmigungen: Benutzer, die zusätzliche Zugriffsrechte oder bestimmte Ressourcen benötigen, können den Zugriff über Self-Service-Portale oder workflowgesteuerte Mechanismen anfordern. Die Benutzer-ID-Verwaltung erleichtert den Überprüfungs- und Genehmigungsprozess, um sicherzustellen, dass diese Anfragen den definierten Richtlinien entsprechen und dem Prinzip der geringsten Privilegien entsprechen.
- Zugriff auf Zertifizierungen und Bewertungen: Regelmäßige Zugriffszertifizierungen oder -überprüfungen bestätigen die Angemessenheit der Benutzerzugriffsrechte. Die richtigen Governance-Richtlinien schaffen Mechanismen zur regelmäßigen Überprüfung des Benutzerzugriffs, zum Entzug unnötiger Berechtigungen und zur Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und interner Richtlinien.
- Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC): Die ID-Verwaltung basiert häufig auf RBAC-Prinzipien und vergibt Zugriffsrechte basierend auf vordefinierten Rollen. Rollen sind mit bestimmten Verantwortlichkeiten verknüpft, und der Zugriff wird basierend auf diesen Rollen gewährt. Dies vereinfacht die Zugriffsverwaltung und reduziert das Risiko unbefugten Zugriffs.
- Funktionstrennung (SoD): Identity Governance setzt SoD-Richtlinien durch, um Interessenkonflikte zu vermeiden und das Betrugsrisiko zu reduzieren. SoD stellt sicher, dass keine Person über übermäßige Zugriffsrechte verfügt, die die Sicherheit gefährden oder unbefugte Aktivitäten ermöglichen könnten.
- Auditing und Compliance: Mit umfassenden Prüfpfaden, der Protokollierung von Benutzeraktivitäten, Zugriffsanforderungen, Genehmigungen und Änderungen erleichtern diese Protokolle die Compliance-Berichterstattung und ermöglichen es Unternehmen, effektiv auf Sicherheitsvorfälle oder behördliche Prüfungen zu reagieren.
- Identitätsanalyse: IGA-Strategien können fortschrittliche Analyse- und maschinelle Lerntechniken nutzen, um Zugriffsmuster, Anomalien und potenzielle Sicherheitsrisiken zu identifizieren. Mithilfe fortschrittlicher Identity-Governance-Lösungen können sie verdächtige Aktivitäten oder Richtlinienverstöße durch die Analyse des Nutzerverhaltens erkennen und eindämmen.
- Zentralisiertes Identitäts-Repository: Die Identitätszugriffskontrolle nutzt typischerweise ein zentrales Repository oder Verzeichnis, beispielsweise ein Identity and Access Management (IAM)-System oder einen Identitätsanbieter (IdP), um Benutzerinformationen zu speichern und zu verwalten. Dieses Repository ist eine zentrale Informationsquelle für Benutzerprofile und zugehörige Attribute.
- Integration mit Systemen und Anwendungen: Verschiedene Systeme, Anwendungen und Ressourcen werden in Prozesse integriert, um den Zugriff unternehmensweit zu regeln. Die Integration ermöglicht die automatisierte Benutzerbereitstellung, Zugriffsdurchsetzung und Identitätsdatensynchronisierung zwischen verschiedenen Systemen.
Integrieren Sie bewährte Methoden für das Identitätsmanagement in Ihre Arbeitsabläufe
Die Abstimmung von Workflows mit der Benutzerkontenverwaltung umfasst die Integration von Verwaltungspraktiken in verschiedene Geschäftsprozesse und Workflows. Unternehmen können diese Abstimmung folgendermaßen erreichen:
- Anforderungen bewerten und definieren: Verstehen Sie die spezifischen Identity-Governance-Anforderungen Ihres Unternehmens. Identifizieren Sie die gesetzlichen Compliance-Standards, branchenüblichen Best Practices und internen Richtlinien, die befolgt werden sollten. Diese Bewertung bildet die Grundlage für die Ausrichtung Ihrer Workflows an Ihren Richtlinien.
- Prozesse abbilden: Identifizieren Sie die wichtigsten Arbeitsabläufe und Prozesse Ihres Unternehmens im Zusammenhang mit IDs und Zugriffsverwaltung. Dazu gehören beispielsweise das Onboarding und Offboarding von Mitarbeitern, die Erteilung von Zugriffsrechten, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen und regelmäßige Zugriffsüberprüfungen. Planen Sie diese Prozesse und verstehen Sie die damit verbundenen Rollen, Verantwortlichkeiten und Schritte.
- Integrieren Sie Identity Governance in das Workflow-Design: Gestalten Sie bestehende Workflows neu oder ändern Sie sie, um identitätsbezogene Aktivitäten wie Benutzerbereitstellung, Genehmigung von Zugriffsanfragen und Zugriffsüberprüfungen zu integrieren. Richten Sie Kontrollpunkte und Kontrollen ein, um die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen und Risiken im gesamten Workflow zu minimieren.
- Implementieren Sie Automatisierung und Integration: Optimieren Sie Ihre Arbeitsabläufe mit Lösungen zur Identitätsverwaltung und Automatisierungstools, um die Abhängigkeit von manuellen Prozessen und dem Helpdesk für Routineaufgaben zu reduzieren. Automatisieren Sie die Bereitstellung und Deaktivierung von Benutzern, ermöglichen Sie Self-Service-Zugriffsanfragen und implementieren Sie Workflows für Zugriffsgenehmigungen. Die Integration mit HR-Systemen, Verzeichnissen und anderen Anwendungen kann die Effizienz und Genauigkeit zusätzlich verbessern.
- Erzwingen Sie die Funktionstrennung (SoD): Integrieren Sie Prinzipien der Funktionstrennung in Ihre Arbeitsabläufe, um Interessenkonflikte zu vermeiden und angemessene Zugriffskontrollen durchzusetzen. Definieren Sie Regeln und Richtlinien, die Kombinationen von Zugriffsrechten identifizieren und einschränken, die zu potenziellen Risiken oder Betrug führen könnten.
- Richten Sie Berichts- und Prüfmechanismen ein: Integrieren Sie Berichts- und Auditfunktionen in Ihre Workflows, um die Überwachung, Nachverfolgung und Berichterstattung identitätsbezogener Aktivitäten zu ermöglichen. Dies ermöglicht Transparenz bei Zugriffsanfragen, Genehmigungen, Zugriffsüberprüfungen und dem Compliance-Status. Überprüfen und analysieren Sie diese Berichte regelmäßig, um Anomalien, Richtlinienverstöße oder Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
- Bieten Sie Schulungen und Trainings für Benutzer an: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Bedeutung von Benutzerprofilen und Zugriffsverwaltung sowie über ihre Rolle bei der Einhaltung von Verwaltungsrichtlinien. Schulen Sie Benutzer in den richtigen Verfahren für Zugriffsanfragen, der Kennwortverwaltung und bewährten Sicherheitspraktiken, um eine Kultur des Bewusstseins und der Einhaltung von Vorschriften zu fördern.
- Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung: Bewerten Sie regelmäßig die Effektivität Ihrer Workflows. Überwachen Sie Kennzahlen wie die Onboardingzeit der Benutzer, die Bearbeitungszeit von Zugriffsanfragen und den Compliance-Status, um Engpässe oder Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren. Passen Sie Workflows bei Bedarf an, um Effizienz, Sicherheit und Compliance zu verbessern.

IAM vs. IGA
IAM (Identity and Access Management) und IGA sind zwei verwandte, aber unterschiedliche Konzepte im Bereich der Cybersicherheit.
IAM bezeichnet die aktive Verwaltung und Kontrolle der Benutzeridentität und des Zugriffs auf Ressourcen innerhalb einer Organisation. Dazu gehört die Festlegung von Richtlinien, Prozessen und Technologien zur Benutzerauthentifizierung, zur Zuweisung entsprechender Berechtigungen und zur Überwachung ihrer Aktivitäten. IAM konzentriert sich auf die operativen Aspekte des Benutzeridentitätsmanagements, einschließlich Benutzerbereitstellung, Authentifizierung und Autorisierung.
Andererseits geht die Identitätsverwaltung über IAM hinaus, indem sie die strategischen Aspekte des ID-Managements betont. Sie umfasst die Richtlinien, Verfahren und Rahmenbedingungen, die den gesamten Lebenszyklus von Benutzeridentitäten regeln, einschließlich deren Erstellung, Änderung und Entfernung. Identity Security Governance konzentriert sich auf die Schaffung eines umfassenden Rahmens für die Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten, die Gewährleistung der Compliance und die Minimierung von Risiken.
Während sich IAM in erster Linie mit der technischen Implementierung von Identitätsmanagementpraktiken befasst, nimmt Identity Governance eine breitere Perspektive ein, indem es das ID-Management an Geschäftszielen und gesetzlichen Anforderungen ausrichtet und IAM als Teilmenge seines Gesamtrahmens umfasst.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Verschiedene Vorschriften und Standards unterstützen die Umsetzung von IGA-Praktiken. Einige wichtige davon sind:
- Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR): Die DSGVO ist eine umfassende Verordnung zum Schutz personenbezogener Daten von Einzelpersonen innerhalb der Europäischen Union (EU). Sie unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, geeignete Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich einer soliden Governance, zu implementieren, um personenbezogene Daten zu schützen und einen ordnungsgemäßen Zugriff darauf zu gewährleisten.
- Gesetz zur Portabilität und Rechenschaftspflicht von Krankenversicherungen (HIPAA): In den USA regelt der HIPAA den Schutz persönlicher Gesundheitsdaten. Das Identitätsmanagement spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Patientendaten sowie bei der Kontrolle des Zugriffs auf elektronische Gesundheitsakten.
- Datensicherheitsstandard der Zahlungskartenbranche (PCI DSS): PCI DSS ist ein Satz von Sicherheitsstandards, die Unternehmen beim Umgang mit Zahlungskartendaten einhalten müssen. ID-Governance trägt zur Durchsetzung von Zugriffskontrollen, Funktionstrennung und anderen Maßnahmen bei, um Karteninhaberdaten zu schützen und unbefugten Zugriff auf Zahlungssysteme zu verhindern.
- Sarbanes-Oxley Act (SOX): SOX ist ein US-amerikanisches Gesetz, das sich auf Finanzberichterstattung und Corporate Governance konzentriert. IGA unterstützt die SOX-Compliance durch die Einrichtung angemessener Zugriffskontrollen auf Finanzsysteme, die Gewährleistung der Funktionstrennung und die genaue Aufzeichnung von Benutzeraktivitäten und Zugriffsänderungen.
- Bundesgesetz zum Informationssicherheitsmanagement (FISMA): FISMA legt Sicherheitsstandards für Bundesbehörden fest und zielt auf den Schutz staatlicher Informationen und Systeme ab. Identity Governance unterstützt die Erfüllung der FISMA-Anforderungen durch die Verwaltung des Benutzerzugriffs, die Durchsetzung strenger Authentifizierungsmaßnahmen und die protokollierbare Aufzeichnung zugriffsbezogener Aktivitäten.
- Richtlinien des National Institute of Standards and Technology (NIST): NIST bietet Richtlinien und Frameworks wie das NIST Cybersecurity Framework und die NIST Special Publication 800-53 an, die die Implementierung von ID-Governance als Teil einer umfassenden Cybersicherheitsstrategie empfehlen. Diese Richtlinien betonen die Bedeutung der Verwaltung von Identitäten und Zugriffen zum Schutz von Informationssystemen.
- Elektronische Identifizierungs-, Authentifizierungs- und Vertrauensdienste der Europäischen Union (eIDAS): eIDAS-Verordnung schafft einen Rahmen für elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste in der gesamten EU. Identity Governance unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung der eIDAS-Verordnung, indem es eine sichere und zuverlässige ID-Verifizierung, Authentifizierung und Zugriffsverwaltung für elektronische Transaktionen gewährleistet.
BigIDs IGA-Lösung
BigID ist eine umfassende Data Intelligence-Lösung für Datenschutz, Sicherheitund Steuerung Das unterstützt Unternehmen mit IGA, indem es erweiterte Funktionen zur Verwaltung und zum Schutz sensibler Daten, einschließlich Benutzeridentitäten, bereitstellt. BigID unterstützt IGA mit:
- Datenermittlung: Entdecken und klassifizieren Sie vertrauliche Daten im gesamten Datenökosystem Ihres Unternehmens. Scannen Sie Datenspeicher, Anwendungen und Dateifreigaben, um schnell personenbezogene Daten (PII), vertrauliche Dokumente und andere wichtige Datenelemente im Zusammenhang mit Benutzer-IDs zu identifizieren.
- Identitätszuordnung: BigID korreliert und ordnet Benutzerkonten den ermittelten sensiblen Daten zu. Es verknüpft Benutzeridentitäten mit den Daten, auf die sie Zugriff haben, und bietet Transparenz darüber, wer auf welche Informationen Zugriff hat. Dies hilft Unternehmen, die Datenlandschaft in Bezug auf Benutzeridentitäten zu verstehen.
- Zugriffsverwaltung: BigID ermöglicht Ihnen die Festlegung und Durchsetzung von Zugriffsrichtlinien. Definieren Sie kontextbasierte Zugriffsregeln und beheben Sie überprivilegierte Zugriffe oder Benutzer mithilfe automatisierter Genehmigungsworkflows. Verschaffen Sie sich Klarheit über die entsprechenden Zugriffsrechte und Privilegien Ihres Teams basierend auf seinen Rollen und Verantwortlichkeiten.
- Compliance und Risikomanagement: BigID unterstützt Sie bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen durch Auditing-, Reporting- und Überwachungsfunktionen. Es hilft Ihnen, Compliance-Lücken zu identifizieren und zu schließen, Änderungen der Benutzerberechtigungen zu verfolgen und Compliance-Berichte zu erstellen. So können Sie die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen nachweisen und identitätsbezogene Risiken minimieren.
- Datenschutz und Einwilligungsverwaltung: Die Consent Governance App von BigID unterstützt Datenschutzinitiativen, indem sie Ihnen die Verwaltung von Einwilligungspräferenzen und Anfragen betroffener Personen ermöglicht. Sie hilft Ihnen, Benutzereinwilligungen zu verfolgen, Datenschutzrichtlinien zu dokumentieren und Auskunftsanfragen betroffener Personen (DSARs) im Zusammenhang mit Benutzeridentitäten zu optimieren.
Informieren Sie sich, wie Sie mit BigID Ihre Daten vor unberechtigtem Zugriff schützen können.