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Verhinderung von Datenschutzverletzungen: So verhindern Sie einen Datenverstoß

Strategien zur Verhinderung von Datenlecks: Tipps und bewährte Vorgehensweisen zur Vermeidung von Datenlecks

Datenlecks werden immer häufiger und raffinierter, wobei Cyberkriminelle und Angreifer fortschrittliche Techniken verwenden, um der Erkennung und dem Zugriff auf sensible Daten zu entgehen. Organisationen sind außerdem mit regulatorischen und Compliance-Anforderungen zum Schutz personenbezogener Daten konfrontiert und Datenschutz, was die Bedeutung von Verhinderung von Datenschutzverletzungen und allgemeine Cybersicherheit.

Was ist die Verhinderung von Datenlecks?

Ein Datenleck liegt vor, wenn Unbefugte Zugriff auf vertrauliche Informationen erhalten. Dies kann unbeabsichtigt geschehen, aber auch Angreifer stehlen Daten gezielt, um Schaden anzurichten. Effektive Prävention von Datenlecks umfasst proaktive Maßnahmen zur Verhinderung unbefugter Zugriff, Verwendung oder Offenlegung vertraulicher Informationen.

Dazu gehört die Implementierung von Sicherheitsvorkehrungen wie Firewalls, Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Überwachung, um digitale Assets vor Cyberbedrohungen und potenziellem Datenverlust zu schützen. Unternehmen müssen außerdem auf Sicherheitshygiene achten, die Software auf dem neuesten Stand halten und regelmäßige Sicherheitsbewertungen durchführen, um das Risiko von Datenlecks zu verringern.

Warum ist es wichtig, einen Datenverstoß zu verhindern?

Chief Information Security Officers (CISOs) sollten dem Datenschutz höchste Priorität einräumen, da Datenlecks schwerwiegende finanzielle und rufschädigende Folgen haben können. Ein Datenleck kann zum Verlust vertraulicher oder persönlich identifizierbarer Informationen (PII) führen, beispielsweise persönlicher Daten, Finanzinformationen oder Geschäftsgeheimnisse. Diese Daten können dazu verwendet werden, Ihre Kunden anzugreifen, Ihren Geschäftsbetrieb zu behindern oder Geld zu stehlen.

Solche Datenschutzverletzungen führen zu finanziellen Verlusten, rechtlichen Sanktionen und einer Schädigung des Rufs des Unternehmens. Sie können auch zu Verstößen gegen die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR), Kalifornisches Verbraucherschutzgesetz (CCPA)oder andere Datenschutzbestimmungen, Betriebsstörungen, Verlust des Kundenvertrauens und Abgang wichtiger Mitarbeiter.

Indem sie dem Datenschutz Priorität einräumen, können CISOs dazu beitragen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit digitaler Assets zu gewährleisten, vor Cyberbedrohungen zu schützen und das Vertrauen der Stakeholder zu wahren.

Sie müssen eine umfassende Sicherheitsstrategie entwickeln, regelmäßige Risikobewertungen durchführen und robuste Kontrollen implementieren, um Risiken mindern wie Multi-Faktor-Authentifizierung und verbesserte E-Mail-Sicherheit. Der Einsatz verwalteter Sicherheitslösungen und der neuesten Sicherheitstools kann die Abwehr weiter stärken.

Entdecken Sie intelligentere Möglichkeiten zur Erkennung und Reaktion auf Datenrisiken

Ermittlung sensibler Daten – ein entscheidender Bestandteil der Datenschutzverletzungsprävention?

Datenermittlung ist unerlässlich, um Datenlecks zu verhindern, da es hilft, den Speicherort der Daten im Netzwerk eines Unternehmens zu ermitteln. Ohne den Standort können Sie Ihre Daten nicht schützen. Durch die Lokalisierung der Daten im Netzwerk können CISOs die Risiken und Schwachstellen ihres Unternehmens besser verstehen und proaktive Maßnahmen zu deren Minimierung ergreifen.

Bei der Datenermittlung werden Tools und Techniken eingesetzt, um verschiedene Arten von Daten im Netzwerk eines Unternehmens zu finden, darunter Daten von Drittanbietern, persönliche Kundendaten (wie Sozialversicherungsnummern, E-Mails, Passwörter usw.), Finanzinformationen und vertrauliche Geschäftsinformationen. Dies kann Informationen umfassen, die auf Servern, in Datenbanken oder auf einzelnen Geräten wie Laptops oder Smartphones gespeichert sind.

Sobald die Unternehmensdaten identifiziert sind, können CISOs diese proaktiv schützen. Dies kann die Implementierung einer zusätzlichen Schutzebene durch Zugriffskontrollen und Authentifizierung, die Verschlüsselung von Daten und die Überwachung der Benutzeraktivität umfassen, um Angriffe auf Datenverletzungen zu stoppen, bevor sie zu einem Cyber-Vorfall eskalieren.

Wie kann es zu einem Datenleck kommen?

Datenpannen werden durch verschiedene Faktoren verursacht, in der Regel durch technische Schwachstellen, menschliches Versagen und böswillige Absichten. Eine wirksame Reaktion auf Datenpannen erfordert das Verständnis dieser Ursachen und der Maßnahmen zu ihrer Verhinderung.

Die durchschnittliche Rate, mit der Cyberkriminelle weltweit Daten stehlen, schwankt von Jahr zu Jahr, aber laut einem Bericht der Ponemon-InstitutDie durchschnittlichen Kosten eines Datenschutzverstoßes beliefen sich im Jahr 2021 auf $4,24 Millionen.

Der Bericht ergab außerdem, dass die durchschnittliche Zeit zur Erkennung und Eindämmung eines Cyberangriffs 287 Tage betrug. Dies unterstreicht die Bedeutung proaktiver Maßnahmen zur Verhinderung von Datenverlusten. Andere Studien und Berichte haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Datenschutzverletzungen zunimmt und sie zu einem Hauptanliegen für Unternehmen jeder Größe und Branche macht.

Arten von Datenschutzverletzungen

Hier sind gängige Taktiken bei Datenschutzverletzungen:

  • Phishing-Angriffe: Betrügerische E-Mails, Social-Media-Nachrichten oder andere Kommunikationsmittel werden verwendet, um Mitarbeiter dazu zu bringen, Anmeldedaten oder ähnliche Informationen preiszugeben. Phishing-Angriffe sind weit verbreitet, da sie menschliche Schwachstellen ausnutzen und schwer zu erkennen sein können.
  • Malware: Malware ist Schadsoftware, die Systeme infizieren und persönliche Informationen wie Tastatureingaben, Anmeldeinformationen oder persönliche Daten erfassen kann. Malware kann auf verschiedene Weise verbreitet werden, beispielsweise über E-Mail-Anhänge, Software-Downloads oder manipulierte Websites.
  • Insider-Bedrohung: Dies bezieht sich auf das Risiko, dass Mitarbeiter, Auftragnehmer oder andere Insider absichtlich oder unabsichtlich vertrauliche Informationen preisgeben. Insider-Bedrohungen können schwer zu erkennen sein, da Insider oft legitimen Zugriff auf die von ihnen preisgegebenen Informationen haben.
  • Ungesicherte Geräte: Ungesicherte Geräte, wie verlorene oder gestohlene Laptops oder Smartphones, können zu Datenlecks führen, wenn sie Informationen enthalten, die nicht richtig verschlüsselt oder geschützt sind.

Best Practices zur Verhinderung von Datenlecks

Es gibt eine Reihe von Schritten und Sicherheitsmaßnahmen, die CISOs ergreifen können, um das Risiko einer Datenpanne zu verringern:

  1. Führen Sie eine gründliche Risikobewertung durch: Der erste Schritt besteht darin, alle potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen für die digitalen Ressourcen Ihres Unternehmens (wie Hardware, Software und Daten) zu identifizieren. Dazu gehört auch die Bewertung aller vorhandenen Sicherheitskontrollen, um Lücken und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
  2. Entwickeln Sie eine Strategie: Nach der Risikobewertung können Sie eine Cybersicherheitsstrategie entwickeln, die Ihre Ziele und Vorgaben beschreibt und darauf aufbauend Maßnahmen zur Risikominimierung und zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen festlegt. Diese Strategie muss unbedingt mit den allgemeinen Geschäftszielen Ihres Unternehmens übereinstimmen und regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um den sich entwickelnden Risiken Rechnung zu tragen.
  3. Implementieren Sie strenge Sicherheitskontrollen: Hier setzen Sie Ihren Plan in die Tat um und beginnen mit der Implementierung einer Reihe von Sicherheitskontrollen, wie Firewalls, Verschlüsselung, Zugangskontrollenund Überwachung. Diese dienen dem Schutz digitaler Assets vor Cyberbedrohungen. Vergessen Sie nicht, Ihre Sicherheitskontrollen regelmäßig zu testen und zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie Risiken wirksam mindern und Datenschutzverletzungen tatsächlich verhindern.
  4. Mitarbeiter schulen: Tatsächlich sind Ihre Mitarbeiter oft das schwächste Glied in der Kette der Cybersicherheit. Daher ist es wichtig, regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsprogramme anzubieten, um sie über bewährte Verfahren zu informieren. Stellen Sie beispielsweise sicher, dass sie sich der Bedeutung von Software-Updates und Passwortverwaltung bewusst sind und Phishing-Betrug und andere Social-Engineering-Angriffe erkennen können, mit denen Cyberkriminelle an Daten gelangen.
  5. Überwachen und analysieren Sie Sicherheitsereignisse: Überwachen Sie regelmäßig Systemprotokolle und Warnmeldungen, um potenzielle Sicherheitsvorfälle frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Richten Sie Verfahren zur Reaktion auf Vorfälle ein, um eine schnelle Reaktion und Wiederherstellung nach Datenlecks zu gewährleisten.
  6. Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig die Sicherheitsrichtlinien: Ihre Sicherheit bleibt nicht immer gleich, da sich ändernde Risiken und sich entwickelnde Vorschriften kontinuierliche Anpassungen erfordern. Daher ist die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Sicherheitsrichtlinien (z. B. Richtlinien zur Datenaufbewahrung, Zugriffskontrollrichtlinien und Notfallreaktionspläne) unerlässlich, um eine wirksame Prävention von Sicherheitsverletzungen aufrechtzuerhalten.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die Implementierung dieser Sicherheitspraktiken können CISOs einen reibungslosen Prozess zur Verhinderung von Sicherheitsverletzungen gewährleisten und so die digitalen Ressourcen ihres Unternehmens vor Cyberbedrohungen schützen. Dies trägt dazu bei, das Vertrauen von Kunden und Stakeholdern zu erhalten, finanzielle Verluste und rechtliche Sanktionen zu vermeiden und den Ruf des Unternehmens zu schützen.

Es ist klar, dass es sich lohnt, diesen Prozess beizubehalten. Doch damit er funktioniert, sind von allen Beteiligten kontinuierliche Anstrengungen und Engagement sowie die Bereitstellung von Ressourcen erforderlich.

Merkmale einer nachhaltigen Plattform zur Verhinderung von Datenlecks

  • Proaktive Überwachung: Das von Ihnen gewählte Tool sollte die Netzwerkaktivität proaktiv überwachen und dabei helfen, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu vermeiden. Wie? Es sollte nach verdächtigem Benutzerverhalten oder böswilligen Aktivitäten suchen und potenzielle Schwachstellen identifizieren.
  • Echtzeitwarnungen: Je schneller ein Tool Bedrohungen erkennt, desto schneller können Ihre Sicherheitsteams reagieren und möglicherweise einen Verstoß verhindern. Ihre Plattform sollte Sie daher in Echtzeit benachrichtigen, wenn sie potenzielle Bedrohungen oder verdächtige Aktivitäten erkennt, damit Sie schnell Abhilfe schaffen und die Risiken eindämmen können.
  • Umfassende Sichtbarkeit: Eine weitere wichtige Funktion ist die vollständige Transparenz aller Netzwerkaktivitäten, einschließlich Benutzeraktivitäten, Anwendungsnutzung und Datenfluss, um Schwachstellen und potenzielle Bedrohungen zu erkennen.
  • Bedrohungsinformationen: Durch die Möglichkeit, Informationen über bekannte Cyberbedrohungen wie Malware und Phishing-Kampagnen zu sammeln, können potenzielle Bedrohungen erkannt und verhindert werden, bevor sie Probleme verursachen können.
  • Analyse des Benutzerverhaltens: Zu anormalem Verhalten zählen Benutzer, die auf Daten außerhalb ihres normalen Musters zugreifen oder versuchen, ohne entsprechende Berechtigung auf vertrauliche Informationen zuzugreifen. Dies könnte auf einen potenziellen Verstoß hinweisen.
  • Automatisierung: Autonome Incident-Response-Prozesse und die Möglichkeit, kompromittierte Systeme automatisch unter Quarantäne zu stellen oder zu isolieren, helfen CISOs, schnell auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren.
  • Skalierbarkeit: Ihre Plattform sollte die Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllen können, auch wenn es wächst. Kann sie beispielsweise große Datenmengen und Netzwerkverkehr verarbeiten, ohne die Leistung zu beeinträchtigen?

Auf diese Eigenschaften sollten Sie bei der Auswahl einer Plattform zur Eindämmung von Sicherheitsverletzungen achten. Mit diesen Eigenschaften kann ein Tool von unschätzbarem Wert sein, um Ihre Unternehmensdaten effektiv zu schützen und Datenlecks zu verhindern. Dies gilt insbesondere, wenn es regelmäßig überprüft und aktualisiert wird, um neuen Bedrohungen und Risiken immer einen Schritt voraus zu sein.

Künstliche Intelligenz (KI) zur Verhinderung von Datenschutzverletzungen

Der Einsatz von KI-Tools und -Technologien in vielen Geschäftsbereichen ist Ihnen sicherlich nicht fremd, und die Erkennung und Prävention von Datenlecks bildet da keine Ausnahme. Wie bei jedem KI-Einsatz gibt es auch hier Vor- und Nachteile zu bedenken. Diese Tools helfen Unternehmen zwar dabei, Bedrohungen schneller und präziser zu erkennen und darauf zu reagieren als herkömmliche Methoden, aber Sie sollten auch auf folgende Punkte achten:

  • Falsch positive und negative Ergebnisse: KI-Tools und -Technologien sind nur so gut wie die Daten, mit denen sie trainiert werden. Sind die Trainingsdaten unvollständig oder verzerrt, kann dies zu ungenauen Ergebnissen und Fehlalarmen führen, die Zeit und Ressourcen verschwenden, oder Sicherheitsbedrohungen übersehen, die zu Datenlecks führen können.
  • Böswilliger Einsatz von KI: Hacker und andere böswillige Akteure können KI-Tools möglicherweise nutzen, um Schwachstellen in der Infrastruktur eines Unternehmens zu finden und auszunutzen oder um ausgefeiltere und gezieltere Angriffe zu starten.
  • Das „Black Box“-Problem: KI-Tools und -Technologien können hochkomplex und schwer verständlich sein. Diese Komplexität erschwert es Unternehmen, potenzielle Schwachstellen oder Schwachstellen im System zu identifizieren und zu beheben. Dies kann zu mangelnder Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Datenverlustprävention führen, was für Unternehmen und ihre Stakeholder problematisch sein kann.

Um diese Bedenken auszuräumen, ist es für Organisationen wichtig, proaktiver und transparenter Ansatz für den Einsatz von KI zur Verhinderung von Datenschutzverletzungen. Sie können in hochwertige Trainingsdaten investieren, regelmäßige Audits und Evaluierungen von KI-Tools und -Technologien durchführen und mit Stakeholdern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass diese verstehen, wie und warum KI eingesetzt wird. Mit diesen Schritten können Unternehmen das Potenzial von KI zur Verhinderung von Datenschutzverletzungen, und gleichzeitig die mit dieser Technologie verbundenen Risiken und Herausforderungen zu minimieren.

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Lösung zur Verhinderung von Datenlecks: Vermeiden Sie Datenverlust mit BigID

BigID ist ein führender Datensicherheitsplattform Das Unternehmen nutzt fortschrittliche KI- und Machine-Learning-Technologien, um Unternehmen bei der Prävention von Datenschutzverletzungen zu unterstützen. Es bietet umfassende Tools und Funktionen, mit denen Sicherheitsteams Geschäftsdaten identifizieren und schützen sowie Datenschutzverletzungen im Vorfeld verhindern können.

BigID hilft Unternehmen, Datenschutzverletzungen vorzubeugen, indem es automatisierte Datenermittlung und -klassifizierungMithilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens identifiziert BigID schnell und präzise vertrauliche Daten im gesamten Unternehmensnetzwerk, darunter persönliche Informationen, Finanzinformationen und vertrauliche Geschäftsdaten. Dies ermöglicht Sicherheitsteams einen umfassenden Überblick über die Datenlandschaft und Identifizierung potenzieller Schwachstellen und Risiken.

BigIDs Sicherheitssuite verfügt über leistungsstarke Apps wie die Breach Data Investigation App, die es Unternehmen ermöglicht, nach einer Datenpanne betroffene Benutzer zu ermitteln und die Reaktion auf Vorfälle zu vereinfachen.

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