KI-Datensicherheit: Schutz sensibler Informationen im Zeitalter der KI
Wie viele von uns nutzen Sie wahrscheinlich immer mehr KI, sowohl im Geschäftsleben als auch im Alltag. Doch die zunehmende Nutzung gibt Anlass zu wachsender Besorgnis über KI-Datensicherheit: Wie schützen wir die sensiblen Daten, auf die die KI zum Funktionieren angewiesen ist?
Von Krankenakten Zu FinanztransaktionenWir vertrauen heutzutage darauf, dass KI viele sensible Daten verarbeitet. Schließlich benötigt sie diese Daten, um zu funktionieren. Dies birgt jedoch große Risiken, und wir können das Potenzial für Datenschutzverletzungen oder Missbrauch, die unsere Privatsphäre verletzen, nicht ignorieren.
Infolge, Priorisierung der Datensicherheit ist wichtiger denn je. Obwohl Bedrohungen wie Datenvergiftung und feindliche Angriffe immer häufiger auftreten, gibt es viele Möglichkeiten, diesen Risiken mit den richtigen Sicherheitsrahmen zu begegnen.
Lassen Sie uns die wesentlichen Aspekte der KI-Datensicherheit näher betrachten. In diesem Artikel behandeln wir die wichtigsten Herausforderungen für KI und Datensicherheit und stellen Best Practices zum Schutz Ihrer KI-Systeme vor.
Wie Daten in der KI verwendet werden
Daten sind die Nahrung, die KI antreibt. Ohne sie würden KI-Systeme schlicht nicht funktionieren. So wie wir durch Lehrbücher und Erfahrungen lernen, lernt KI aus den Daten, die sie erhält. Und je vielfältiger und detaillierter die Daten sind, desto intelligenter und präziser wird ein KI-Modell. KI benötigt Daten jedoch nicht nur zu Beginn, sondern während ihres gesamten Lebenszyklus.
KI nutzt Daten in vier verschiedenen Phasen:
- Ausbildung: Zunächst werden KI-Algorithmen durch die Analyse von Daten trainiert, um Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen.
- Testen: KI erhält mehrere Datensätze, um die Leistungsfähigkeit und Effizienz ihres Modells zu testen. Wir müssen lernen, wie sie auf unbekannte Daten reagiert. Dadurch wird sichergestellt, dass das KI-Modell nicht nur Muster speichert, sondern auch lernt, diese intelligent anzuwenden.
- Betrieb: Den KI-Systemen werden aktuelle Daten zur Verarbeitung bereitgestellt, die bei Entscheidungen und Prognosen in Echtzeit helfen.
- Verbesserung: KI lernt auch nach ihrer Einführung weiter. Tatsächlich werden die meisten KI-Systeme kontinuierlich mit neuen Daten trainiert, um ihre Algorithmen zu verbessern und die Leistung zu steigern.

Was ist KI-Datensicherheit?
Vereinfacht ausgedrückt: KI-Datensicherheit bedeutet, Maßnahmen zum Schutz von KI-Systemen und den von ihnen verwendeten Daten zu ergreifen. Das Problem ist, dass KI-Systeme auf Big Data angewiesen sind, um zu funktionieren. Daher ist es unvermeidlich, dass sie große Mengen sensibler Informationen verarbeiten, die geschützt werden müssen. Andernfalls kann dies schwerwiegende Folgen haben, von finanziellen Verlusten über Reputationsschäden bis hin zur Nichteinhaltung von Vorschriften.
Wovor also genau schützen wir KI-Systeme?
Erstens können die von KI-Modellen verwendeten Daten manipuliert werden. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Angreifer die Trainingsdaten einer KI verändert, um die Genauigkeit der Systemausgaben zu verringern und Verzerrungen einzuführen.
Insider-Bedrohungen entstehen, wenn Personen in Ihrem Unternehmen ihre Position ausnutzen, um Daten einer KI zu stehlen oder zu verkaufen, das KI-Modell zu ändern, um seine Ergebnisse zu verfälschen, oder die Leistung des Systems zu beeinträchtigen.
Aber Angreifer kommen nicht immer von innen –Datenschutzverletzungen kann externen Angreifern den Zugriff auf vertrauliche Informationen wie Finanzunterlagen, medizinische Geheimnisse oder persönlich identifizierbare Informationen (PII).
Bei der KI-Datensicherheit geht es nicht nur um den Schutz der Daten selbst, sondern auch um die Sicherung der Modelle, die sie verarbeiten. Wie bereits erwähnt, geht es dabei um die aktive Abwehr von Angriffen und deren proaktive Verhinderung durch Datenschutzmaßnahmen wie Anonymisierung.
Das Ziel besteht darin, die Integrität von KI-Modellen und die Vertraulichkeit der von ihnen verwendeten Daten zu schützen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Sie die gesetzlichen Standards einhalten.
KI- und Datensicherheitsrisiken verstehen
Um KI-Daten erfolgreich zu schützen, müssen Sie wissen, was auf Sie zukommt. KI-Sicherheit unterscheidet sich von traditioneller Cybersicherheit, da sich KI-Bedrohungen ständig weiterentwickeln. Neue Angriffsmethoden entstehen ebenso schnell wie die Technologie. Zudem benötigen KI-Systeme große Datenmengen, um zu funktionieren. Das bedeutet, dass die Angriffsfläche deutlich größer ist und Cyberkriminelle mehr Möglichkeiten haben, Schwachstellen auszunutzen.
Hier sind einige der größten Sicherheitsbedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind:
Datenvergiftung: Trainingsdaten böswillig manipulieren
Datenvergiftung ist eine der größten Bedrohungen für KI-Systeme. Angreifer können den Entscheidungsprozess von KI-Systemen beeinflussen, indem sie falsche Beispiele erstellen, aus denen das System lernt. Durch das Hinzufügen gefälschter Informationen zu den Trainingsdaten eines KI-Systems können sie dazu führen, dass die KI falsche oder fehlerhafte Informationen liefert.
Einfach ausgedrückt ist Datenvergiftung so, als würde man der KI „schlechten Treibstoff“ zum Lernen geben, was dazu führt, dass sie schlechte Leistungen erbringt und falsche Entscheidungen trifft.
Dies könnte äußerst schädliche Auswirkungen in Branchen wie der Medizin haben, wo ein Datenvergiftungsvorfall zu Konsequenzen wie Fehldiagnosen führen könnte.
Adversarial Attacks: Ausnutzen von Schwachstellen in KI-Modellen
Während Datenvergiftung beim KI-Training auftritt, zielen feindliche Angriffe auf eingesetzte Modelle ab. Angreifer fügen kleine, fast unsichtbare Änderungen an den Daten einer KI hinzu, um ihr vorzutäuschen, dass etwas wahr ist, obwohl es nicht stimmt. Obwohl diese Änderungen für einen Menschen zu subtil sind, verursachen sie große Fehler in den KI-Reaktionen.
Die Folgen feindlicher Angriffe können enorm sein, insbesondere wenn die KI für kritische Aufgaben eingesetzt wird.
Modellinversionsangriffe: Abrufen sensibler Daten aus der KI
Bei Modellinversionsangriffen versucht jemand, ein KI-Modell zurückzuentwickeln oder einen „Blick in das Innere“ eines KI-Modells zu werfen, um Informationen über die Daten zu gewinnen, mit denen es trainiert wurde.
Angreifer greifen nicht direkt auf die Daten zu, können aber geschickte Eingabeaufforderungen eingeben und die Antwort des Modells umkehren, um private Details aufzudecken. Beispielsweise kann ein Angreifer möglicherweise auf die Finanzdaten einer Person zugreifen, indem er die Antworten des Modells auf die Eingabeaufforderungen analysiert.
Automatisierte Malware: Software zur Kompromittierung von KI-Systemen
Eine weitere erhebliche Bedrohung für die Datensicherheit und KI-Modelle stellt automatisierte Schadsoftware dar. Diese kann ohne menschliches Zutun die Systeme, die KI-Daten speichern und verarbeiten, angreifen und kompromittieren.
Sobald Malware ein KI-System infiziert, kann sie unbemerkt vertrauliche Informationen sammeln und die Datenintegrität beeinträchtigen. Sie wirkt wie ein stiller Eindringling, der die Daten, die die KI zum Funktionieren benötigt, stören oder stehlen kann.
Dies kann zu schwerwiegenden Datenschutzverletzungen führen, wenn die KI personenbezogene Daten verarbeitet.

Best Practices zur Sicherung von KI-Modellen
Die Datensicherheit für KI wird zusätzlich dadurch erschwert, dass KI-Systeme in mehreren Entwicklungsphasen Daten nutzen. Daher benötigen sie Sicherheit sowohl in der Trainings- als auch in der Bereitstellungsphase. Mit dem weiteren Wachstum der KI wird die Sicherung der Systeme, die sie betreiben, und der sensiblen Daten, die sie verarbeitet, jedoch immer wichtiger.
Lassen Sie uns einige der wichtigsten Möglichkeiten durchgehen, wie Sie KI-Modelle zum Schutz Ihrer Daten sichern können:
Schutz von KI-Modellen im Training
Die erste Phase der Datensicherheit in der KI beginnt mit der Schulung Ihres Modells. Dies ist ein kritischer Schritt, denn wenn das Training beeinträchtigt ist, steht alles Folgende auf wackeligen Beinen.
Sie sollten ein KI-System in einer streng kontrollierten und isolierten Umgebung trainieren. Dies ermöglicht die Überwachung und Verwaltung des Zugriffs und erschwert Angreifern den Zugriff.
Die Sicherung der Trainingsumgebung ist jedoch nur der erste Schritt. Es ist außerdem unerlässlich, dass die Daten, mit denen Sie Ihre KI im Training füttern, sauber sind. Dazu gehört die Validierung und Bereinigung aller Eingabedaten. In dieser Phase prüfen Sie auf Unregelmäßigkeiten, Anomalien oder Warnsignale, die auf Manipulation hindeuten.
Durch die Bereinigung Ihrer Daten bewahren Sie deren Integrität und stellen sicher, dass Ihre KI auf der Grundlage zuverlässiger Informationen lernt. Auf dieser Grundlage können Sie das Risiko von Modellfehlern reduzieren.
Schutz bereitgestellter KI-Modelle
Sobald ein KI-Modell im Einsatz ist, steht es vor neuen Sicherheitsherausforderungen. Daher müssen Sie weiterhin sicherstellen, dass nur autorisierte Personen darauf zugreifen können und das Modell nicht manipuliert wurde. Authentifizierung (Überprüfung der Benutzeridentität), Verschlüsselung (Unlesbarkeit der Daten für Außenstehende) und Zugriffskontrollen (Einschränkung der Zugriffsrechte im System) sind in dieser Phase einige Ihrer Schutzmaßnahmen gegen Angriffe.
Wie in der Trainingsphase müssen Sie die Kontrolle über die Daten behalten, die das KI-Modell speisen. Nach der Bereitstellung können KI-Modelle schädliche und unvorhersehbare Eingaben erhalten. Daher ist es wichtig, Validierung und Bereinigung aufrechtzuerhalten, um zu verhindern, dass Angreifer das Verhalten des Modells beeinflussen.
Ironischerweise kann künstliche Intelligenz selbst tatsächlich ein nützliches Instrument zur Verbesserung der Datensicherheit sein. Generative KI-Datensicherheit kann dazu beitragen, die oben genannten Abwehrmaßnahmen zu stärken und Cyberangriffen immer einen Schritt voraus zu sein. Mithilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens kann KI automatisch Muster im Datenverkehr analysieren und Anomalien erkennen. Sie kann außerdem in Echtzeit von neuen Bedrohungen lernen und sich an diese anpassen. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion und stellt sicher, dass Sicherheitslücken behoben werden, bevor sie Schaden anrichten.
So stärken Sie die KI-Datensicherheit
Etablieren Sie ein robustes Sicherheitsframework
Eine gute Privatsphäre und Sicherheitsrahmen ist das A und O jeder starken KI-Sicherheitsstrategie. Zu Beginn sollten Sie über strenge Kontrollen im Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) und einen Zero-Trust-Ansatz verfügen, der davon ausgeht, dass jede Zugriffsanfrage eine Bedrohung darstellen könnte. Dies ermutigt Sie, wachsam zu sein und sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer mit sensiblen Daten interagieren können.
Aber seien wir ehrlich: Die eigentliche Herausforderung besteht darin, Angriffe zu verhindern, die das Training und die Bereitstellung Ihres KI-Modells beeinträchtigen könnten. Die Lösung hierfür beginnt mit einem Privacy-by-Design-Ansatz, der die Sicherheit durch die Integration von Verschlüsselung, Anonymisierung und Compliance-Mechanismen von Anfang an erhöht. Darüber hinaus schützen Techniken wie die Abwehr von Angriffen, die sichere Modellbereitstellung und die Echtzeit-Bedrohungserkennung vor Manipulation und unbefugtem Zugriff.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen erhöhen Sie die Sicherheit, gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften und stellen sicher, dass KI-Systeme sicher und ethisch arbeiten.
Kontinuierliche Überwachung und Anomalieerkennung
Wie bereits erwähnt, ist die Arbeit mit der Bereitstellung eines KI-Modells noch lange nicht beendet. Kontinuierliche Überwachung Es ist wichtig, ungewöhnliches Verhalten zu erkennen, das auf einen Angriff hindeuten könnte. Mithilfe von Anomalieerkennungssystemen und Verhaltensanalysen können Sie verdächtige Muster, die auf eine Sicherheitsverletzung oder einen Angriff hinweisen, schnell erkennen.
Sowohl beim Training als auch bei der Implementierung von KI-Modellen ist die Validierung und Bereinigung aller Dateneingaben unerlässlich. Dadurch werden die Daten vor der Verarbeitung auf Unregelmäßigkeiten, Diskrepanzen oder potenzielle Angriffsvektoren überprüft. Das verringert das Risiko von Prompt-Injection- oder Poisoning-Angriffen.
Schützen Sie den Datenschutz bei KI
Der Schutz der von KI-Modellen verwendeten Daten ist ebenso wichtig wie die Sicherung der Modelle selbst. Anonymisierung und Pseudonymisierung sind hierfür zwei wirksame Methoden.
Bei der Anonymisierung werden alle persönlichen Identifikatoren aus den Daten entfernt, sodass Einzelpersonen nicht zurückverfolgt werden können. Bei der Pseudonymisierung hingegen werden (wie der Name schon sagt) Identifikatoren durch Pseudonyme ersetzt. Dadurch bleiben die Daten sicher und dennoch für das KI-Training nutzbar. Diese Methoden verringern das Risiko von Datenschutzverletzungen und ermöglichen KI-Systemen gleichzeitig ein effektives Lernen.
Ein weiterer Ansatz ist die synthetische Datengenerierung. Dabei werden künstliche Daten erzeugt, die dem Original exakt entsprechen. So können KI-Modelle mit realistischen Daten trainiert werden, ohne dass sensible Informationen preisgegeben werden.
Ähnlich verhält es sich mit der Privacy-Preserving Record Linkage (PPRL): Sie können Daten aus zwei verschiedenen Quellen verknüpfen und vergleichen, müssen aber keine identifizierenden Details preisgeben. Dies kann besonders nützlich sein, um Daten aus verschiedenen Organisationen, beispielsweise zwei Krankenhäusern, zusammenzuführen, ohne die Patientenvertraulichkeit zu gefährden.
Mitarbeiterschulung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Es reicht nicht aus, nur ein oder zwei Personen für die KI-Datensicherheit verantwortlich zu machen – es ist Teamarbeit. Bieten Sie stattdessen regelmäßige Schulungen an, um KI-bezogene Bedrohungen wie Angriffe oder Datenvergiftung zu erkennen. So verstehen alle Mitarbeiter die Risiken und bleiben über Best Practices auf dem Laufenden. So trägt jeder seinen Teil zum Schutz Ihrer KI-Systeme bei.
Wenn es um Vorschriften geht, gibt es Datenschutzgesetze, die Sicherheitsmaßnahmen für den Datenschutz festlegen, wie zum Beispiel die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR), Kalifornisches Verbraucherschutzgesetz (CCPA)oder die bevorstehende KI-Gesetz, die Sie einhalten müssen. Die Integration dieser Vorschriften in Ihre KI-Entwicklung und -Bereitstellung ist wichtig, um Bußgelder zu vermeiden und Ihre Kunden und Ihr Unternehmen zu schützen.
Wie bereits erwähnt, erfordert die Sicherung von KI-Modellen eine Kombination aus technischen Strategien, einem datenschutzorientierten Ansatz und ständiger Wachsamkeit. Durch die Einrichtung eines starken Sicherheitsrahmens, den Einsatz von Tools zur Bedrohungserkennung und die Einhaltung der Datenschutzgesetzekönnen Sie sowohl Ihre KI-Modelle als auch die sensiblen Daten, mit denen sie arbeiten, schützen.
Zusammenarbeiten und Informationen teilen
Um die KI-Datensicherheit zu stärken, müssen Sie über Ihr Unternehmen hinausblicken. Beispielsweise kann die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen oder Forschungszentren, die sich auf KI-Sicherheit konzentrieren, wertvolle Erkenntnisse über neue Bedrohungen und Strategien zu deren Abwehr liefern.
Darüber hinaus kann die Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden äußerst hilfreich sein, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und zukünftige Richtlinien zu gestalten. Durch die Zusammenarbeit mit diesen Institutionen erhalten Sie ein tieferes Verständnis ihrer Anforderungen und können diese effektiver umsetzen.
Diese Beziehungen sind ein wichtiger Weg, um Ihre KI-Sicherheitsrichtlinien proaktiv, fundiert und an die Entwicklungen in der KI-Landschaft angepasst zu halten.
Ethische Überlegungen und Governance in der KI-Datensicherheit
Wir können künstliche Intelligenz nicht einfach außer Kontrolle geraten lassen, ohne sicherzustellen, dass ihr Handeln der Wirtschaft und der Gesellschaft als Ganzes zugutekommt. Hier kommen KI-Vorschriften und Ethik ins Spiel. Diese schreiben eine Reihe von Prinzipien vor, die KI-Modelle befolgen müssen, um sicherzustellen, dass ihr Handeln fair und transparent ist.
DSGVO UND CCPA
Die DSGVO und CCPA sind die beiden wichtigsten Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre von Einzelpersonen. Daher spielen sie eine wichtige Rolle in der Datensicherheit und KI. Sie legen strenge Richtlinien für den Umgang von Organisationen mit personenbezogenen Daten fest.
Die DSGVO gilt für alle Unternehmen, die Daten von Personen innerhalb der EU erheben. Gemäß dieser Verordnung haben Einzelpersonen das Recht zu erfahren, wie ihre Daten verwendet werden, und müssen der Verarbeitung ausdrücklich zustimmen.
Ebenso gibt der CCPA (der für Einwohner Kaliforniens gilt) Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten. Unternehmen müssen offenlegen, welche Daten sie erheben, und Einzelpersonen das Recht auf Zugriff auf ihre personenbezogenen Daten einräumen.
Im KI-Bereich bedeuten diese Vorschriften, dass alle gespeicherten Daten sorgfältig verwaltet werden müssen und der Zugriff darauf beschränkt und minimiert werden muss. Unternehmen sollten die rechtliche Erlaubnis für die Datenverarbeitung in KI-Modellen einholen und darlegen, wie und warum die KI eingesetzt wird.
Voreingenommenheit und Diskriminierung
Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die Trainingsdaten für KI-Modelle nicht zu Diskriminierung gegen bestimmte Geschlechter, Rassen und Altersgruppen. Regelmäßige Prüfungen der KI-Ergebnisse können dazu beitragen, dies zu überwachen und sicherzustellen, dass sie nicht unethisch sind.
Transparenz
Um Transparenz zu gewährleisten, muss die Entscheidungsfindung und die Produktion spezifischer Ergebnisse durch KI-Systeme stets nachvollziehbar sein. Das bedeutet, dass Sie stets klar kommunizieren können, wie KI-Daten erfasst, gespeichert, verwendet und geschützt wurden. Im Wesentlichen sollten Sie Einblick in die Funktionsweise von KI-Modellen gewähren, da dies Vertrauen in deren Ergebnisse schafft.
Rechenschaftspflicht
Wie wir wissen, existiert KI nicht im luftleeren Raum – sie wird von Menschen entwickelt und eingesetzt. Das bedeutet, dass die Verantwortung für Fehlverhalten letztendlich bei der Organisation oder Partei liegt, die sie überwacht. Es müssen klare Richtlinien darüber bestehen, wer diese Person ist und wie sie im Falle eines Problems reagieren wird.
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