Generative KI, ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz, hat sich mit ihrer bemerkenswerten Fähigkeit, Inhalte und Daten autonom zu generieren, als mächtige Kraft erwiesen. Generative KI Die technologische und kreative Arbeitswelt hat sich nachhaltig weiterentwickelt. Ihr enormes Innovationspotenzial birgt jedoch auch Risiken und bringt ein komplexes Geflecht rechtlicher und regulatorischer Aspekte mit sich. Obwohl sie Branchen – vom Gesundheitswesen über die Unterhaltungsbranche und den Bildungsbereich bis hin zum Kundenservice – zu transformieren verspricht, bringt diese transformative Kraft auch einige Herausforderungen mit sich.
Hier sind 8 Best Practices, die Ihnen helfen, das Risiko generativer KI zu reduzieren und sich effektiv im rechtlichen und regulatorischen Umfeld zurechtzufinden:
1. Verstehen Sie die Gesetze und Vorschriften zur KI
Die zunehmende Integration generativer KI in verschiedene Branchen wirft komplexe rechtliche und regulatorische Fragen auf. Diese Fragen drehen sich um Datenschutz, Sicherheit, Risiken, geistiges Eigentum, ethische Nutzung und mehr. Das Verständnis und die Navigation in dieser komplexen Rechtslandschaft sind für Unternehmen, die die Vorteile nutzen möchten, unerlässlich. Vorteile der generativen KI und vermeiden Sie gleichzeitig mögliche rechtliche Konsequenzen und hohe Geldstrafen.
2. Schaffen Sie ein klares KI-Daten-Governance-Framework
KI-Governance-Frameworks bieten einen strukturierten Ansatz, um sicherzustellen, dass KI-Technologien verantwortungsvoll, ethisch und transparent entwickelt und eingesetzt werden. Darüber hinaus Rahmen für die KI-Datenverwaltung sollte darlegen, wie Daten erhoben, verarbeitet, gespeichert und weitergegeben werden. Rollen und Verantwortlichkeiten für den Umgang mit Daten sollten klar definiert und Verfahren zum Datenschutz etabliert werden. Sicherstellen, dass Projekte zur generativen KI diese Richtlinien und Vorgaben einhalten.
3. Bewerten Sie die ethischen Auswirkungen des Einsatzes von KI-Technologien
Neben den gesetzlichen Anforderungen sind ethische Überlegungen bei der Arbeit mit generativer KI von größter Bedeutung. Dazu gehören Voreingenommenheit und Fairness, Transparenz und der verantwortungsvolle Umgang mit KI-generierten Inhalten. Generative KI-Systeme können manchmal ethisch fragwürdige oder voreingenommene Inhalte produzieren. Dies kann rechtliche Konsequenzen haben, da einige Rechtsräume Regelungen eingeführt oder vorgeschlagen haben, die sich explizit mit Voreingenommenheit und Fairness in KI-Systemen befassen.

4. Sorgen Sie für Transparenz und Bewusstsein
Transparenz und Erklärbarkeit sind unerlässlich, um Vertrauen zu erhalten und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Viele Vorschriften, wie beispielsweise die DSGVO, verlangen, dass Einzelpersonen über die Verwendung ihrer Daten informiert werden und das Recht haben, automatisierte Entscheidungen zu verstehen und anzufechten. Stellen Sie beim Einsatz generativer KI sicher, dass Ihre Systeme ihre Aktionen und Entscheidungen klar erklären, insbesondere wenn sie die Datenschutzrechte von Einzelpersonen betreffen.
5. Führen Sie eine Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA) durch
Die Durchführung von PIAs hilft, das potenzielle Risiko für die Privatsphäre von Personen bei der Evaluierung und Implementierung von KI-Technologien zu bewerten. Beim Einsatz generativer KI, insbesondere bei Anwendungen mit personenbezogenen Daten, kann die Durchführung einer PIA entscheidend sein. Diese Bewertung sollte Faktoren wie Datenerhebung, -speicherung, -verarbeitung und -freigabe berücksichtigen. Sie sollte auch die potenziellen Auswirkungen auf Einzelpersonen und die Maßnahmen zum Schutz ihrer Privatsphäre bewerten.
6. Implementieren Sie Richtlinien zur Datenaufbewahrung und -minimierung
Datenminimierung, Aufbewahrung und Zweckbindung sind grundlegende Prinzipien der Datenschutz- und Schutzbestimmungen. Um Risiken zu minimieren, sollten Unternehmen bei der Nutzung generativer KI fünf wichtige Best Practices anwenden: Beschränken Sie die Datenerfassung auf das für den beabsichtigten Zweck unbedingt erforderliche Maß, legen Sie klare Richtlinien zur Datenaufbewahrung fest, definieren und dokumentieren Sie präzise Zwecke für die Datenerfassung und -verwendung, holen Sie eine informierte Zustimmung ein und implementieren Sie sichere Datenlöschprozesse, wenn die Daten nicht mehr benötigt werden.
7. Führen Sie robuste Datensicherheitsmaßnahmen ein
Datensicherheit ist ein weiterer kritischer Aspekt im rechtlichen Umfeld der generativen KI. Datenvertraulichkeit, -integrität und -verfügbarkeit sind für die Einhaltung von Vorschriften und den verantwortungsvollen Einsatz von KI von größter Bedeutung. In enger Zusammenarbeit mit den Chief Information Security Officer (CISO) wird sicherstellen, dass generative KI-Systeme vor Sicherheitsbedrohungen geschützt sind, einschließlich der Verschlüsselung von Daten, der regelmäßigen Aktualisierung von Sicherheitsprotokollen und der Überwachung unbefugter Zugriffe.
8. Entwickeln Sie einen Reaktionsplan für Verstöße
Trotz aller Bemühungen kann es zu Datenschutzverletzungen kommen, die gut definierte Reaktionspläne erfordern. Diese Pläne sollten Prozesse zur Erkennung und Untersuchung von Verstößen, eine rechtzeitige Benachrichtigung über Betroffene und Aufsichtsbehörden sowie Maßnahmen zur Abschwächung der Auswirkungen. Zu den wichtigsten Komponenten gehören die Implementierung von Erkennungsmechanismen, die umgehende Benachrichtigung betroffener Personen und Behörden, sofortige Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und -behebung sowie die Entwicklung von Kommunikationsplänen für die Berücksichtigung von Medien- und Kundenbedenken. Darüber hinaus werden rechtliche Beratungen durchgeführt, um die Einhaltung der Gesetze zur Meldung von Datenpannen und mögliche rechtliche Konsequenzen abzumildern.
Compliance erreichen und das Risiko generativer KI mit BigID reduzieren
BigID ermöglicht es Organisationen, ihre Daten besser zu verstehen und KI-spezifische Datenschutzanforderungen zu erfüllen. Die umfassende Plattform von BigID bietet eine ganzheitliche Lösung für KI-Governance und Datenlebenszyklusmanagement– Unternehmen erhalten die Werkzeuge, um die Einhaltung der sich ändernden regulatorischen Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Mit BigID können Unternehmen:
- KI verantwortungsvoll einsetzen: Verwalten Sie LLMs, um Datenlecks zu verhindern und Verstöße und reduzieren Risiken. BigID kann unstrukturierte Daten für LLM und Konversations-KI finden, katalogisieren und verwalten.
- Aktivieren Sie Datenschutz und Schutz auf LLMs: Implementieren Sie strenge Sicherheitsprotokolle, um generative KI-Modelle vor Cyberbedrohungen und Datenschutzverletzungen zu schützen. Aktivieren Sie Zero Trust, reduzieren Sie die Bedrohung durch Insider-Risiken und Sichern Sie Ihre unstrukturierten Daten über die gesamte Datenlandschaft hinweg.
- Warnmeldung zu Risiken und Richtlinienverstößen: Aktivieren Sie neue Richtlinien zur Verwaltung und Überwachung potenzieller Risiken und kennzeichnen Sie automatisch, wenn vertrauliche oder regulierte Daten vorhanden sind.
- Trainieren Sie KI-Modelle: Überprüfen Sie, ob KI-Modelle mit den richtigen Daten trainiert werden – ob nach Kontext, Sensibilität, Wohnsitz, Typ, Kategorie oder mehr.
- Datenminimierung implementieren: Durchsetzung von KI-Governance und -Kontrollen, um Automatisieren Sie die Behebung, Selbstbehaltund Lösch-Workflows - Zu automatisch minimieren sensible, doppelte, ähnliche und redundante Daten.
- Optimieren Sie die Reaktion auf Verstöße: Identifizieren Sie kompromittierte Daten und betroffene Verbraucher aufgrund eines vermuteten Datenschutzverstoßes – und optimieren Sie die Reaktion auf Vorfälle.
- Beschleunigen Sie die Risikominderung: Erstellen Sie Zusammenfassungen zum Sicherheitsstatusmanagement. Automatisieren Sie Risikobewertungenund erhalten Sie basierend auf dem Datenrisiko empfohlene Maßnahmen zur Behebung.
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